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- Hari 3–6
- 30 Des 2024 12.51
- Bermalam: 3
- ☁️ 19 °C
- Ketinggian: 7 mi
Selandia BaruQueen Charlotte Sound / Tōtaranui41°5’45” S 174°13’47” E
Back on Track

Wir fühlten es beim ersten Schritt aus dem Flughafen: vorbei war die Zeit des Dahinvegetierens in der Hitze. Die windigste Hauptstadt der Welt - Wellington - begrüßte uns stattdessen mit Sturmböen und angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Einen Tag später machten wir uns bei weniger Wind, aber trotzdem einigem Geschaukel, auf den Weg zur Südinsel. Schon die Fährfahrt erlaubte uns einen Blick auf die nächste Wanderroute: den Queen Charlotte Track.
Die mehrtägige Wanderung über 71 km führte uns an vielen geschichtsträchtigen Orten vorbei. Diese haben trotz des Namens nur wenig mit der Namenspatronin Königin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz zutun (wir sind uns jedoch sicher, dass sie im Herzen auch eine begeisterte Wanderin war). Vielmehr wurde an diesem Ort die Südinsel erstmals von Captain Cook auf seiner ersten Expedition betreten. Immer wieder lasen wir auf den Infotafeln von den ersten Begegnungen mit den Maori und der folgenden Umgestaltung der Region durch die Siedler. Es waren nicht immer Geschichten für das Herz.
Doch genug Geschichte und zurück in Gegenwart! Bereits auf den ersten Metern brachte uns die Natur zum Staunen. Ein wunderschöner Regenwald an einem weißen Sandstrand mit glasklarem Wasser zum Empfang wurde mit einem ohrenbetäubenden Grillkonzert untermalt. Es geht natürlich um das Tier und nicht Menschen die beim BBQ singen. Führten uns die ersten Tage noch direkt an der Küste entlang, ging es im Anschluss hinauf auf den Grat zwischen zwei Fjorden. Farbwechsel aus Blau und Grün sollte unser ständiger Begleiter der nächsten Tage sein.
Apropos Begleiter: auch auf den Campingplätzen lernten wir wieder viele nette Menschen kennen, von denen wir hoffen, einige nochmal auf der Südinsel zu treffen. Und auch bei jeder kleinen Pause kamen sofort ein paar der flugunfähigen Wekas aus dem Gebüsch, um etwas Essen zu stibitzen. Selbst vor Reißverschlüssen machen die kleinen Teufel nicht halt. Bei einer Unachtsamkeit konnte die Tüte höchst wertvoller Gummitierchen nur durch einen Sprint von Carsten gerettet werden. Besonders lebhaft bleiben uns jedoch die vierbeinigen Begleiter der Silvesternacht in Erinnerung, als eine Horde Opposums das Zeltlager auf der (zum Glück erfolglosen) Suche nach Futter überfiel.Baca selengkapnya
PelancongLiebe Isabell, ich musste nachlesen was Opposums sind, eine Rattenart, und das gleich eine Horte. Das wäre nichts für mich. Alles andere schaut super aus.
Isabell und CarstenHallo Mama, eigentlich sahen die Opossums ganz niedlich aus. Eher so wie ein Marder, also nicht wie eine Ratte. Und wir hatten unser Essen ja gut im Zelt verstaut, weshalb wir die Tierchen nur durchs Zeltgitter gesehen haben:)
Pelancong
Wunderbar fremdartige Geräuschkulisse - Natur im Gleichgewicht