A 22-day adventure by Martin & Regine Read more

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    March 22 in Spain ⋅ 🌬 16 °C

    Tigalate, Samstag, 22. März 2025

    Als Martin um 7 Uhr pinkeln geht, ist es draussen trüb und dunkle Wolken hängen tief über dem Meer. Also bleiben wir noch bis 9:30 im Bett und sind dann bass erstaunt, dass jetzt plötzlich die Sonne vom blauen Himmel scheint.
    Also nix wie in die Klamotten und mit Kaffee und Schoko-Hörnchen (Regine) auf die Sonnenterrasse; Martin frohlockt, dass das der sonnigste Tag in den ganzen 3 Wochen werden dürfte und plant sofort den Ausflug: Heute soll es dann doch zum - eintrittspflichtigen - Vulkan San Antonio ausserhalb von Fuencaliente gehen.
    Wir machen alles bereit inklusive Sandwiches und der zwingenden Regenausrüstung für die Busverbindung um 12:43. Aber als wir losmarschieren und uns noch kurz mit der Vermieterin unterhalten, beginnt es schon leicht zu tröpfeln. An der Bushaltestelle angekommen (der Bus meldet 12 Minuten Verspätung), beginnt es tatsächlich richtig zu regnen…
    Noch hoffen wir darauf, dass es bald vorbei sein dürfte, kommen aber nach weiteren 5 Minuten und zunehmendem Niederschlag zur weisen Einsicht, dass es wohl besser sei, schnell wieder nach Hause ins Trockene (und Warme) zu gehen. Es wird sich noch zeigen, dass das eine sehr gute Entscheidung war.
    Mit dem Ofen zusammen setzen wir uns in das „Wohnzimmer“, den kleinsten Raum in unserem Etablissement, und lesen und lesen und… Zwischendurch wird das Internet durchforstet und Regine bearbeitet ihre WhatsApp usw. Mit der Zeit wird es schon fast gemütlich warm und die Sandwiches können wir auch drinnen futtern! Dazu immer wieder heissen Pfefferminztee, damit uns die innere Wärme nicht abhanden kommt.
    Währenddessen regnet es draussen pausenlos weiter und auch im Rest der Wohnung sinkt die Temperatur nahe an den einstelligen Bereich! Wir verlassen unsere „Höhle“ nur aus zwingenden Gründen und sind froh, dass das dann die letzte Nacht in kalten Betten sein wird.
    Das einzige Highlight des Tages dürfte das Abendessen werden, an dem wir noch sämtliche verbleibenden Vorräte (inkl. Alkohol) „vernichten“ müssen; morgen früh um 9 Uhr geht dann die Rückreise los…
    Vielleicht hat La Palma den Schlechtwettertag absichtlich noch eingeschoben, damit wir die Insel gerne und leichten Herzens verlassen können; aber wer weiss das schon…?

    Nachtrag: Damit es nicht ganz so trist aussieht (oder erst recht :-) haben wir uns doch noch zu ein paar Fotos aufgerafft.
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  • Zurück in die Wärme!

    March 23 in Switzerland ⋅ ☁️ 13 °C

    Oberwil-Lieli, Sonntag, 23. März 2025

    Nach einer letzten kalten Nacht fahren wir mit dem Bus um 9:10 von Tigalate nach Santa Cruz und von dort mit der Flughafenlinie zum Aeropuerto.
    Es herrscht ein wenig Unklarheit, ob der Abflug wegen der Zeitverschiebung um 12:15 oder 13:15 Ortszeit stattfindet. Auch die Fluggesellschaft SWISS kann sich da nicht festlegen… Aber wir sind ja eh früh genug da und müssen sogar noch warten, bis der der Check-In-Schalter öffnet.
    Viele ältere Semester und eine ganze Gruppe mit riesigen Gepäckstücken - wir vermuten Fahrräder - stehen schon in der Schlange, aber wir sitzen gemütlich rum und essen unseren Reiseproviant; denn wir wissen, dass wir auf dem Edelweiss-Flug etwas zu beissen bekommen werden :-)
    Der Abflug ist dann pünktlich um 13:15, wobei es zuerst nur nach Teneriffa geht, wo ein Teil der Fluggäste aus- und neue Passagiere einsteigen. Sogar der Flugkapitän wechselt, was uns schon ein wenig erstaunt; aber der neue macht einen ebenso erfahrenen Eindruck wie der alte: Wird also schon passen…
    Ausser ein paar Turbulenzen über dem Atlas-Gebirge in Marokko und später über den Alpen gibt es keine besonderen Vorkommnisse und auch die Landung in Zürich um 19:55 ist überpünktlich. Da sind wir froh, denn wir haben um 20:48 eine Zugverbindung, die wir erreichen möchten. Sonst wird es 1 Stunde später, weil es zu dem Kaff, wo Martin wohnt, am Sonntag nur jede Stunde einen Bus gibt.
    Eigentlich müsste das locker klappen, aber dann: Das Gepäckband dreht und dreht und dreht, aber es sind nur wenige Koffer drauf und nach 15 Minuten stellt das Band ab. Die Wartenden sind leicht verwirrt und man fragt sich männiglich, ob unser Hab und Gut vielleicht (aus Versehen) auf einem anderen Band ausgeliefert wurde. Auch Martin geht zur Sicherheit nachschauen, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Noch spannender wird es, als uns eine wartende Frau sagt, einer ihrer Koffer sei gekommen, aber der Rest fehle. In 12 Minuten fährt unser Zug und wir müssen ja noch zum Bahnsteig!
    Da läuft endlich das Band wieder an und unsere eingepackten Rucksäcke sind glücklicherweise unter den ersten Gepäckstücken; rauf auf den Gepäckwagen und ab geht es im Tempo eines gehetzten Affen zum Bahnhof, der ja direkt unter dem Flughafen liegt. Und die Gepäckwagen sind hier so gebaut, dass man sie auch auf den Rolltreppen nutzen kann.
    Wir sind um 20:46 auf dem Bahnsteig und Martin löst das Bahnticket für Regine auf dem Smartphone; da fährt ein aus Deutschland kommender EuroCity-Zug mit 25 Minuten Verspätung auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig mit Ziel Hauptbahnhof Zürich ein. Wie viele Andere springen wir schnell in diesen Zug, in der Hoffnung, dass er bald abfährt. Später sieht Martin im Online-Fahrplan, dass wir wieder einmal eine gute Entscheidung getroffen haben: Unsere eigentliche Verbindung (20:48 Flughafen ab) hat dann nämlich soviel Verspätung, dass wir den Anschluss auf die S-Bahn verpasst hätten!
    So kommen wir wie geplant um 21:36 in Oberwil-Lieli an und freuen uns auf die warme Wohnung: Koni hat nämlich schon am Samstag eingeheizt. Nach einer kurzen Lüftungsaktion setzen wir uns aufs Sofa und stossen bei einem Glas Rotwein (okay, es waren 2 oder 3 :-) auf unseren La Palma-Urlaub an und geniessen die wohlige Wärme…
    Unser Fazit: es war schön, aber wettermässig hatten wir offenbar ein wenig Pech: es war entgegen unserer Vorstellung (und vermutlich auch entgegen der Statistik) viel zu kalt und vor allem viel zu nass auf der Insel. Und wir haben wieder einmal gelernt: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung! :-))
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