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- Day 14
- Wednesday, June 26, 2024
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 1,110 m
FranceCascade des Anglais42°6’58” N 9°6’44” E
Korsika Westküste - Fähre Bastia
June 26, 2024 in France ⋅ ⛅ 17 °C
Entspannst sind wir aufgestanden, wir hatten an diesem Tag keine Eile. Die Fähre sollte erst um 20 Uhr ablegen. Die vor uns liegende Fahrt sollte ca. 4 Stunden dauern. Am Vorabend hatte Clemens 2-3 Stationen rausgesucht, die man je nach Zeit auf dem Weg anfahren könnte. Auch hatten wir schon etwas zusammengepackt. Emmi war an diesem Morgen super kooperativ und hat sich schön selbst beschäftigt, sodass wir in Ruhe das Auto packen konnten. Nachdem wir uns vom Campingplatz verabschiedet hatten, fuhren wir entlang von der Strandpromenade von Abbartello auf der Suche nach einem Frühstücksort am Strand. In einer Bäckerei versorgten wir uns und verabschiedeten uns beim Frühstücken vom Strand. Anschließend kauften wir uns im Supermarkt noch ein paar Lebensmittel für die Überfahrt.
Erste Station sollte eine Gas-Tankstelle bei Ajaccio sein, denn wir fuhren schon auf Benzin. Die Fahrt dahin war sehr abenteuerlich, über krasse Buckelpisten, bergauf, bergab, über unbefestigte Straßen. Aber mit herrlichen Ausblicken in die Gebirgslandschaft. Tanken war mit 1,29€ relativ teuer. Aber immernoch günstiger als Benzin (2€). Der kommende Weg von 1 Stunde bis zum 1. Stop verlief gut, zum Glück über gute Straßen. Wir hielten beim Parkplatz in den Bergen im Inland für die Cascades des Anglais an - ein Wasserfall. Emmi schlief seit 2 Stunden weiterhin, sodass wir ganz Outdoormäßig am Waldrand mit Bunsenbrenner und Kochset Nudeln kochten und alles zum Essen vorbereiteten. Emmi wollte aber Müsli, also wurde auch das gemacht. Los ging es dann zum Wasserfall, der nur 30 Minuten entfernt sein sollte. Hin schafften wir es wegen starkem einsetzenden Regen nicht, aber trotzdem sahen wir schon schöne Wasserstellen und kleine Steinpools und Wasserfällchen. Zügig fuhren wir endlich am Auto angekommen weiter, da nun doch schon langsam die Zeit bis zum Checkin enger wurde. Die Weiterfahrt für 2 Stunden verlief wieder über Serpentinen, mit schönsten Ausblicken auf Bergdörfer, hohe Berge, Täler, Steinmassive, Landschaften die aussehen wie aus Australien oder dem wildem Westen. Pünktlich kamen wir bei der Fähre an, trotz viel Stadtverkehr. Direkt konnten wir reinfahren, da die niedrigen Autos zuerst eingeparkt wurden. Leider war die Kabine diesmal nicht so luxuriös sondern ehr wie erwartet klein. Wir machten es uns im Doppelbett nach einem kleinen Schiffspaziergang und schmalem Abendessen gemütlich und schliefen bei fehlendem Wellengang relativ gut ein.Read more






