• Blokkodden

    20. september, Norge ⋅ ☁️ 8 °C

    Heute geht's ins kulturhistorische Freilichtmuseum Blokkodden mit Gebäuden und Gegenständen aus der Süd-Sami-Kultur, aus Forst- und Landwirtschaft, Jagd und Fischerei.
    Das Museumsgelände kann jederzeit besucht werden, da es keine Absperrung gibt. Lediglich die Informations- und Veranstaltungsräume sind außerhalb der Saison geschlossen.
    Das weitläufige Gelände ist bis auf die Gehwege naturbelassen.
    Wir sind fast alleine dort unterwegs und können auch in etliche der mit Gras, Moos und Rinde verkleideten Blockhütten, Scheunen und Viehställe hineinschauen. Alles sehr rustikal.
    Zum Mittagessen fahren wir nach Engerdal und essen in einer besseren Imbissbude Fish and Chips. Der Fisch ist zwar frisch aus dem nahen Fluß in die Fritteuse gehüpft, aber 50 Euro erscheinen doch etwas happig.
    Danach fahren wir einige Kilometer weiter zu einem See, um dort ein wenig Nationalparkluft zu schnuppern.
    Auf dem Weg dorthin sehen wir unser erstes richtige Wildlife: Rentiere.
    Natürlich sind die Kameras im Kofferraum und wir trauen uns nicht auszusteigen damit wir die Tiere nicht verjagen.
    Schnell verschwinden sie dennoch im Wald.
    Der Weg entlang des Seeufers führt durch schönen Kiefernwald, ist aber felsig und sehr unbequem zu gehen...jeder Schritt muss gut überlegt sein. Das trübt unsere Wanderfreunde etwas.
    Auch hier sind wir alleine unterwegs und es herrscht absolute Stille um uns herum. Da wundert es uns schon, dass es kaum Vögel zu sehen gibt und somit auch kein Gezwitscher aus den Bäumen und Büschen klingt. Vielleicht liegt es ja auch an den frischen Temperaturen um die 13 Grad?
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