Mit Express Zug nach Nara, ca eine halbe Stunde.
Die Nara-Hirsche sind wilde Sika-Hirsche, die im Nara-Park in Japan leben und als heilige Boten verehrt werden. Sie sind sehr zutraulich, verbeugen sich manchmal sogar, um Futter zu erbitten, und können mit speziellen "Hirsch-Crackern" gefüttert werden, die an Ständen im Park erhältlich sind. Aufgrund ihrer Gewöhnung an den Menschen können sie jedoch auch aufdringlich werden und beispielsweise nach Taschen oder Kleidung schnappen.
Die Hirsche gelten seit langem als Boten der Gottheit des Kasuga-Taisha-Schreins, die der Legende nach auf einem weißen Hirsch nach Nara kamen.
Man muss aber auch erwähnen, dass es überall nach Hirsch und Reh Pippi riecht und die Wege voll mit Hirsch und Reh Kacke sind.
Der Todaiji Tempel (東大寺, ‚Großer Ost-Tempel‘) ist für seine 15 Meter große Bronze-Statue und sein großes Holzgebäude weltweit bekannt. Die gesamte Tempelanlage ist UNESCO-Weltkulturerbe und zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Japan.
Zum Bahnhof sind wir zurück gelaufen und den Hirschen begegnet, die ganz brav, wie die Menschen über den Zebrastreifen laufen.
Im Bahnhofsviertel noch sehr leckere Ramen gegessen, mit dem Zug zurück nach Osaka gefahren. Leider haben wir nicht ein Express Zug enommen, sondern den Bummelzug, nach drei Stunden waren wir in Osaka und es war schon sehr dunkel, eigentlich wollten wir zum Hafen und den Sonnenuntergang anschauen. Am Hafen angekommen stand da ein riesiges Riesenrad. Wer hohe Plätze und Stadtansichten mag, sollte eine Fahrt mit dem Tempozan-Riesenrad machen. Dieses Riesenrad erreicht eine Höhe von 112 Metern und bietet eine unglaubliche Aussicht auf die Bay Area, Osaka und Kobe.Tolle Aussicht, Jule und ich saßen nur zu zweit in der Kabine. Hat sich doch noch gelohnt, nebenan steht das Aquarium von Osaka.Read more