Uydu
Haritada göster
  • Gün 256–257

    Transfagaransan

    26 Mart, Romanya ⋅ ☁️ 3 °C

    Wir spinnen, wir wissens...

    So gerne wären wir die Transfagaransan gefahren. Naja leider hat die noch bis im Sommer zu, da es eine Alpine Strasse ist. Da es da extrem viele Bären haben soll, wollen wir zumindest so weit gehen wie wir dürfen. Also fahren wir einen etwas längeren Weg ins Tal. Der weg dorthin Entpuppt sich als Anstrengend. Viele LKWs fahren hier und nehmen keine Rücksicht. Im Dorf werde ich trotz 10 km/h zu schnell von LKW überhöllt. Teils auch echt gefährliche Manöver. Unterwegs schlafen wir, in einem kleinen Dorf. Hoffen darauf, dass hier bereits Bären kommen, denn es Heisst übersetzt Bären tal. Das war leider nichts

    Wir fahren weiter. Es geht durch Städte und durch Dörfer die allmählich immer einfacher werden bis keines mehr kommt und die Strasse wird Alpin. Wie wir es kennen. Es geht durch kleine Tunnels vorbei an Stauseen etc. Als wir bei einer Baustelle kurz vor dem Stausee warten mussten und ab ihren Arbeitsschutz schmunzelten weil 2 Männer in einer Baggerschaufel an der Decke des Tunnels werkelten, staunten wir als wir aus dem Tunnel kamen und über die Leitplanke ein Bär uns anschaute. Sogleich hinterfragten wir die Schaufelaktion weniger, sondern, wissen die Männer das gleich hinter ihnen ein Bär ist? Wahrscheinlich schon, da es hier so viele gibt.

    Wir fahren am See entlang und etwas weiter, irgendwann halten wir und die Kinder geniessen wiederum ein kurzes austopen im Schnee.

    Beim der Weiterfahrt die wieder zurück führt, ruft Ylvi "Bär" so ein kleiner und zeigt ihn etwa in grösser einer kleinen Katze. Wir schauen uns an und finden, ach komm wir fahren zurück und schauen, auch wenns nur ein Dachs wäre warum nicht. Da es kein Verkehr hat können wir nur den Warnblinker reinmachen und zurück fahren und auf der Strasse halten und siehe da, ein Bär ja und ein kleiner ja aber trotzdem grösser als sie selbst...

    wow einfach wunderschön.

    Wir beobachten das Tier und es zieht sich langsam zurück in den Wald.
    Bei der weiterfahrt endecken wir noch einen Fuchs den wir begutachten und Fotografieren. Kurz danch ist unser Schlafplatz. Wir instalieren die Wildtierkamere und plötzlich steht der Fuchs wieder bei uns und bleibt lange rund um den Camper. Nala findets extrem spannend und beobachtet ihn auch.

    Leider kam in der Nacht kein Bär vorbei nur ein Fuchs, unser Fuchs.

    Als wir am Morgen wieder richtung alba Lulia zurück fahren wollen, endecken wir nochmals einen grossen Bären. Wunderschön so nahe zu sein. Leider gibt es hier auch viele Bättelbären. Dies ist einer so wie es scheint. Er sitzt am Strassenrand und schaut uns erwartungsvoll an. Am liebsten wäre ich ihn Knuddeln gegangen, aber eben genau die können auch gefährlich werden. Also nur Fotografieren. Essen geben kann eine extrem hohe strafe hinter sich ziehen.

    Das war der letzte Bär. Wir fahren zurück über eine andere Strecke, zumindest teile davon und sie war besser. Viel weniger Verkehr. Wir füllen noch Wasser an einer der vielen Quellen hier.

    Das ist immer witzig. Kaum beginnst du mit Wasser abzufüllen kommen einheimische. Wollen wissen von wo du bist und reden mit dir auch wenn du nichts verstehst. Einige wollen dir Helfen und möchten dafür Zigarren, haben wir nicht. Aber sie sind immer Nett und sympathisch.

    Wir geniessen Rumänien. Auch wenns langsam ein Ende hat. Den die Schuhe konnten wir abholen und Morgen gehts weiter und in wenigen Tagen verlassen wir unser Schönes Rumänien. Wir wissen aber jetzt schon, es war nicht das letzte mal, den es ist ein wirklich unglaublich schönes Land mit unglaublich lieben Menschen und Wunderbarer Natur
    Okumaya devam et