• Dschingis Khan hoch zu Ross

    20 Juli 2024, Mongolia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute verliessen wir die Hauptstadt der Mongolei und zogen nur wenige Kilometer weiter. Unterwegs durfte der Einkauf in einer Carrefour-Filiale nicht fehlen. Ein richtiges Einkaufsparadies für vertraute Lebensmittel erwartete uns. Sogar Croissants und ein Baguette fanden den Weg in unseren Einkaufswagen.
    Schon von weitem konnte man das heutige Ziel ausmachen: Ein riesiges Reiterstandbild des Dschingis Khan überragte die Landschaft. Kurz nach der Ankunft in Tsonjin Boldog hatten wir noch genügend Zeit, um das frische Baguette mit Käse, Rohschinken und Salami in ein gluschtiges Sandwich zu verwandeln.
    Frisch gestärkt begaben wir uns nach der Mittagspause zum monumentalen Reiterstandbild des Dschingis Khan. Der Standort Tsonjin Boldog in der Provinz Töw-Aimag, ist ein Platz, an dem Dschingis Khan einer Legende zufolge ein goldener Reitstock gefunden haben soll. Die Statue zeigt ihn auf dem Rücken eines Pferdes sitzend mit dem Reitstock in der rechten Hand.
    Die Statue ist etwa 30 Meter hoch und steht auf einem rund 10 Meter hohen Gebäude mit 36 Säulen, das als Sockel dient. Damit ist sie das derzeit höchste Reiterstandbild der Welt. Es besteht aus rund 250 Tonnen Edelstahl. Das Denkmal wurde am 26. September 2008 eingeweiht.
    Das Sockel-Gebäude enthält Restaurants und Souvenirläden. Von dort aus erreichten wir mit einem Fahrstuhl den Rücken des Pferdes. Eine Treppe führte anschliessend über den Hals des Pferdes zu einer Aussichtsplattform auf dessen Kopf. Trotz grossem Besucherandrang nahmen wir uns etwas Zeit um die fantastische Landschaft von oben betrachten zu können.
    Nach der Besichtigung mussten wir unser Nachtlager abbrechen und etwas abseits vom Denkmal neu einrichten.
    Bei einem Gläschen Jägermeister gaben Jörn und Su ihren Einstand als Reiseleiter für die kommenden 6 Wochen. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass Jacques, Tatiana, Wolfgang und Gaby wieder entspannt schlafen können. Ihre Fahrzeuge sind nach grossem Einsatz inkl. Direktimport von Ersatzteilen heute Morgen aus Deutschland wieder fahrtüchtig. Ohne das grosse Engagement vom Reiseleitungsteam wäre dies nie möglich gewesen.
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