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- Jour 2–3
- 9 avril 2024 à 09:40 - 10 avril 2024
- 1 nuit
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 87 m
ItaliePeschiera del Garda45°26’14” N 10°41’9” E
Start zu einem neuen Abenteuer

Nach unzähligen Vorbereitungen durften wir gestern bei Saharastaub und Föhnsturm unsere Heimat verlassen. Die erste Fahrt führte uns bis nach Peschiera del Garda. Ein schöner Ort um so richtig in Reisestimmung zu gelangen. Heute soll es weiter in Richtung Süd-Osten an die slowenische Küste gehen.En savoir plus
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- Jour 3–4
- 10 avril 2024 à 08:40 - 11 avril 2024
- 1 nuit
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 3 m
SlovénieAnkaran45°34’31” N 13°44’1” E
Schlummertrunk zu Unkenrufen

Gemäss Internet befinden wir uns an einem der schönsten Küstenabschnitte der Adria und sehr charmanten Städtchen Ankaran. Da haben sie die Werbetrommeln gewaltig spielen lassen. Der Ort besteht aus einem Dorfplatz, um den sich ein Postbüro, eine Bank, ein kleiner Supermarkt und vier Bars drapiert haben. Ansonsten kleben viele gepflegte Wohn- und Ferienhäuser an den Hängen, mit Blick auf die Adria und den Industriehafen von Koper. Wir haben uns auf den Campingplatz gestellt, an vorderster Front. Den Abend genossen wir vor unserem Giotti mit anschliessender "Stadtbesichtigung". 😉
Ein Highlight bot uns die zur Campinganlage dazugehörende Hotelanlage. Ein ehemaliges Benediktinerkloster mit fantastischem Innenhof empfing uns zu einem Schlummertrunk. In meditativer Stimmung begleitet durch feine Unkenrufe, liessen wir Ruhe in uns einkehren.En savoir plus
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- Jour 4–6
- 11 avril 2024 à 08:12 - 13 avril 2024
- 2 nuits
- 🌬 15 °C
- Altitude: 9 m
CroatieUvala Vanjska44°51’21” N 13°48’44” E
Meeresrauschen und Delfine

Die slowenische Küste ist nur 40 Kilometer lang. Drei Städte bieten jedoch alles, was zum Meer und der Seefahrt gehört: Koper, der Handels- und Industriehafen von Slowenien, Izola der Fischereihafen und Piran ein Urlaubsort. Wir beschlossen, diese Städte bei einer anderen Gelegenheit zu besuchen und weiter der zerklüfteten Westküste Istriens zu folgen. Schon bald erreichten wir die offene Landesgrenze zu Kroatien. Eine abwechslungsreiche Strecke führte uns dem Meer entlang durch venezianisch anmutende Städtchen. In Umag suchten wir lange nach einem für Wohnmobile bewilligten Parkplatz. Die Stadt bildet den Mittelpunkt der "Kornkammer" Istriens. Der einstige venezianische Hafen mit seiner historischen Altstadt ist beinahe vollständig vom Meer umschlossen. Nach einer wässrigen Fischsuppe und einem interessanten "Wildspargelrührei" hiess es für uns weiter zu ziehen. In Pula, am Südende der Halbinsel haben wir für zwei Nächte auf einem fantastisch gelegenen Campingplatz unsere "Zelte" hingestellt. Bis lange nach Sonnenuntergang genossen wir vor unserem Giotti das Rauschen der Meeresbrandung und beobachteten zwei Delfine bei ihren Sprüngen.En savoir plus
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- Jour 4
- jeudi 11 avril 2024 à 12:13
- ☁️ 20 °C
- Altitude: 7 m
CroatiePula Port44°52’1” N 13°50’57” E
Kaiser Augustus hinterlässt Spuren

Das Tuckern eines Fischerbootes und etwas Geplätscher der Meeresbrandung im Ohr, langsam immer länger wärmende Sonnenstrahlen und das Meer vor der Haustüre. Wieder einmal mehr ein Ort, den wir in schöner Erinnerung in uns tragen werden.
Die Hafen- und Industriestadt Pula erreichten wir bequem mit der Bus Linie 1. Bereits zu Zeiten von Kaiser Augustus entwickelte sich Pula zu einer blühenden Provinzhauptstadt. Sie gilt auch heute noch als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der istrischen Halbinsel. Museen und ein ringförmig um den Kastellhügel angelegter Altstadtkern haben uns zu einer Besichtigung angelockt. Besonders das gigantische Amphitheater mit seinen 33 Meter hohen Arkadenbögen und der Augustus Tempel beeindruckten uns. Sicher die unbestrittenen Wahrzeichen von Pula.En savoir plus
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- Jour 5–7
- 12 avril 2024 à 15:15 - 14 avril 2024
- 2 nuits
- ☀️ 23 °C
- Altitude: Niveau de la mer
CroatieŽrnovnica43°30’14” N 16°31’44” E
Winnetou und Inseln wie Kieselsteine

Der gestrige Tag verbrachten wir hauptsächlich auf der Strasse von Pula aus nach Split. Ungefähr 450 Kilometer der Küste und im Landesinnern entlang. Wir konnten erahnen, wie schön die wilde Karstlandschaft rund um die Plitvicer Seen ist. Nicht ohne Grund war auch Winnetou von der Region begeistert. In der Ferne erblickten wir unzählige kleine Inseln wie grosse Kieselsteine in der tiefblauen Adria, die Segelboote und Yachten dazwischen wirkten wie bunte Spielzeugboote.
Auf einer Autobahnraststätte stärkten wir uns bei Kava und Kremsnita. Der Einfluss der Habsburger aus vergangener Zeit zeigt sich besonders in solchen Delikatessen. 😀
Bereits hing die Sonne schon tief im Westen, als wir den geplanten Campingplatz erreichten. Der Nachtportier wies uns anhand einer von Hand geschriebenen Liste einen Stellplatz zu. Erst beim dritten Anlauf wurden wir fündig. Anscheinend picken sich Camper die "Rosinen- Plätze" raus und melden dies dann nicht an der Rezeption.En savoir plus
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- Jour 6
- samedi 13 avril 2024 à 11:12
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 5 m
CroatieŽrnovnica43°30’14” N 16°31’43” E
Geschichtsträchtige Stadt Split

Nach "grosser Wäsche" in unserem praktischen "Waschmaschinenhexchen" gings anschliessend per ÖV in die von der UNESCO 1979 zum Weltkulturerbe erklärten Stadt Split. Ein grosser Menschenstrom empfing uns. Im Hafen lagen ein paar Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Ein grosser Früchte- Gemüse- und Souvenirmarkt schien die Menschenmassen anzuziehen. Nur wenige Meter vom Markt entfernt erstrahlte bereits die imposante Uferpromenade Riva. Eine intakte, bezaubernde Renaissancefassade, Palmenrascheln, leichte Meeresbrise und verführerischer Duft aus Cafés und Restaurants begleiteten uns auf der zwei Kilometer langen Strandpromenade.
Die exponierte Lage am Wasser bescherte der Stadt eine bewegte Geschichte, was unschwer an den verschiedenen Baustilen zu erkennen ist. Zeitweilig war Split venezianisches Schutzgebiet, dann stand es unter Osmanischer Herrschaft, gehörte zur Österreichisch- Ungarischen Monarchie und zum Königreich Jugoslawien.
Bei einem leckeren Muschel- und Fischrisotto für Peter und sehr delikaten Lachstartar für mich, legten wir eine kulinarische Pause ein. Frisch gestärkt streiften wir anschliessend weiter durch die vielen verwinkelten Gässchen in der Altstadt in Richtung der nächsten Sehenswürdigkeit: Die gigantische Anlage des Diokletianpalastes, welche im 4. Jahrhundert als Altersruhesitz dem römischen Kaiser Diokletian diente. Gleich nebenan steht die Kathedrale des heiligen Domnius von Split. Sie ist im 7. Jahrhundert entstanden.En savoir plus
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- Jour 7–8
- 14 avril 2024 à 10:57 - 15 avril 2024
- 1 nuit
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 160 m
CroatieUvala Vrulja43°24’8” N 16°52’46” E
Montenegro 🇲🇪 Neuland für uns

Weiter ging es dem imposanten Biokovo Gebirge und der traumhaft schönen Küstenlandschaft Dalmatiens entlang. Es heisst, dass es eine der schönsten Urlaubsregionen an der Adria ist. Viele romantische Feriendörfer mit bezauberndem Urlaubsflair und wunderschönen Sehenswürdigkeiten zogen an uns vorbei. In Makarska legten wir eine kurze Sightseeing- und Kaffeepause ein. Dieser schöne Ort wurde uns von Günther empfohlen. Danke;))
Hoch über Dubrovnik führte uns die Strecke weiter, immer in Richtung Montenegro. Für einen Fotostop aus der Vogelperspektive reichte die Zeit aber alleweil.
An der Grenze zu Montenegro spürten wir erstmals, dass von nun an Grenzübertritte mit Geduld angegangen werden müssen.
Um unser Tagesziel Kotor zeitsparend zu erreichen, wurden wir von unserem Navi in Kamenari zu einer Fähre geleitet. Diese setzte uns in Leptane wieder an Land.
Es war bereits gegen 19.00 Uhr, als wir die älteste Stadt in Montenegro erreichten.
Bei einem feinen Nachtessen mitten in der wunderschönen Altstadt liessen wir die ersten Eindrücke auf uns einwirken und entschlossen, am Folgetag Kotor bei Tageslicht weiter zu erkunden. Hierbei lieben Dank an Marc und Katharina für die Empfehlung;))
Auf einem bewachten Parkplatz verbrachten wir direkt am Meer eine ruhige Nacht.En savoir plus
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- Jour 8–9
- 15 avril 2024 à 11:18 - 16 avril 2024
- 1 nuit
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 9 m
MonténégroŠkurda42°25’33” N 18°46’20” E
Teure Joggingrunde in Kotor

Wer Peter kennt, weiss auch, dass es ihn gerne zu "alten Steinen" möglichst mit viel Aussicht zieht. So auch gestern auf seiner Joggingrunde. 1350 Treppenstufen führten ihn nach oben, zur Festung Sveti .
Nach schweisstreibendem Auf- und Abstieg wurde er ziemlich garstig von einem Billetverkäufer zum Kauf eines Tickets aufgefordert. Ohne Geld und Handy, bloss in den verschwitzten Klamotten versuchte Peter zu erklären, dass vor dem Aufstieg, der Zugang offen und verwaist war. Der Angestellte drohte mit Polizei und hielt Peter auf seinem Handy fotografisch fest. 😞
Nach dem Frühstück zogen wir nochmals in Richtung Altstadt los, um die gefordeten 15 Euro zu begleichen.
Kotor mit seiner malerischen Altstadt und mediterranen Flair scheint im Geschäft mit den Touristen angekommen zu sein. In der Altstadt sind täglich 6000-8000 Besucher unterwegs, wenn die grossen Kreuzfahrtschiffe ankommen.
Auf der Weiterreise wollten wir die Stadt Budva mit ihrer mittelalterlichen Altstadt besuchen.
Viel Verkehr, überall Baustellen und wenig Parkmöglichkeiten für unser Gefährt liess uns vom Vorhaben abhalten. Die "Budva Riviera" sei scheins das neue Costa Brava für Russen und Ukrainer. Dementsprechend waren auch etliche Fahrzeuge mit solchen Kennzeichen unterwegs.
Ganz unspektakulär aber sehr entspannend übernachteten wir "frei" direkt an einem Sandstrand auf einem ehemaligen Campingplatz, dem wahrscheinlich die Pandemie zum Verhängnis wurde.En savoir plus
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- Jour 9–10
- 16 avril 2024 à 11:19 - 17 avril 2024
- 1 nuit
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 9 m
MonténégroBar Port42°6’7” N 19°5’33” E
Den " Verfluchten Bergen" entlang

Noch ein paar Kilometer entlang der Adriaküste, ein kurzer Tankstop neben einer gigantischen Orthodoxen Kirche und schon wies uns das Navi den Weg über eine schmale und holprige Bergstrasse. Zwischendurch zeigten sich die von Wolken verhangenen albanischen Alpen. Sie werden auf Serbokroatisch Prokletije und auf Albanisch Bjeshkët e Nemuna genannt - beide Namen werden grob als " Verfluchte Berge" übersetzt.
Gott brauchte sechs Tage, um die Erde, das Meer und den Himmel zu erschaffen. Laut einer lokalen Legende brauchte der Teufel jedoch nur 24 Stunden für die " Verfluchten Berge". Ein einziger Arbeitstag. Mit seinem Schwanz habe er tiefe Schluchten geschlagen und seinen Krallen ehrfurchterregende Felsvorsprünge geformt. Die unwirtliche Gegend war über Jahrhunderte ein Synonym für Banditen, Blutfehden, Lawinen und die unterschiedlichsten Unglücksfälle , um die sich Jahrhunderte hinweg Sagen und Legenden rankten. Heute überspannen die " Verfluchten Berge" die Grenzen von den drei Nationen: Montenegro, Kosovo und Albanien.
Unsere Fahrt verlief völlig friedlich. Wie aus dem Nichts, standen wir plötzlich vor einem Zollgebäude. Unsere Papiere wurden genau studiert und schon hatten wir die Grenze zu Albanien überfahren.
Um Tirana herum brauchten wir ziemlich viel Geduld. Ein riesiges Verkehrschaos mit diversen Staus zog unsere Fahrt zusätzlich in die Länge.
Ziemlich müde nach diesem langen Fahrtag erreichten wir unser Tagesziel in Udenisht am Ohrid See. Als einzige Gäste wurden wir sehr freundlich und hilfsbereit von einem älteren Herrn auf albanisch willkommen geheissen. Mit Händen und Füssen versuchten wir uns zu verständigen. Englisch und Deutsch brachten uns nicht weiter.En savoir plus
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- Jour 10–12
- 17 avril 2024 à 10:38 - 19 avril 2024
- 2 nuits
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 710 m
AlbaniePërroi i Rëmenjit40°53’16” N 20°40’30” E
Kokosfasern oder "Shit"?

Nach viel Regen während der Nacht empfing uns der Morgen bei etwas Sonnenschein. Gleich nach dem Frühstück zog es uns dennoch weiter in Richtung Griechenland. Über zum Teil sehr schlechten Strassen erreichten wir gegen Mittag Kapshtica. Hier befindet sich der Hauptübergang nach Griechenland. Vor dem Grenzübertritt besorgte Peter für uns an einem Imbissstand "Sandwiches" welche mit warmen Pouletschnitzeln und Pommes reichlich gefüllt waren. Der feine Duft lag in der Luft und heizte unseren Appetit an. Doch vorerst galt es, über die Grenze zu fahren. Auf der albanischen Seite nahmen die Zöllner die Kontrolle sehr genau. Peter musste unsere "Garage" öffnen. Gleich viel der Blick auf zwei Kartonschachteln, welche mit je 12 Kokosfasernziegel gefüllt sind. (Wir haben extra für diese Reise eine Trenntoilette installieren lassen. Die Kokosfasern sind sozusagen das Katzenstreu, einfach nur für Menschen und ihr Festes. 😉 ) Peter versuchte mit Gesten zu erklären, für was wir diese Ziegel brauchen. Der Zollbeamte verständigte sich nur auf Albanisch. Zum Glück gesellte sich ein Kollege zu ihm, der Englisch verstand und den QR-Code auf der Verpackung einscannen konnte. Prompt wollte dieser Beamte wissen, weshalb wir denn so viele brauchen.... Etwas ungläubig liessen sie uns an den griechischen Zollübergang weiter ziehen.
Auch dort nahmen sie uns etwas genauer unter die Lupe. Als mich der Zöllner fragte, wohin wir reisen gab ich ihm eine ehrliche Antwort: Nach China und zurück...ergänzte aber, dass unser Tagesziel für heute Thessaloniki sei. Ihm vielen beinahe die Augen aus dem Kopf... umso mehr erklärte er uns, dass er sich für uns freue! Er müsse dennoch einen Blick in zwei drei Hängeschränke werfen. Ohne gross zu kontrollieren verabschiedete er uns anschliessend mit den besten Reisewünschen.
Als ich etwas später die Einfuhrvorschriften für Griechenland im Internet las, wurde mir erst bewusst, dass wir einige Verstösse gegen die Zollvorschriften gemacht hatten. Auf Fleisch- und Molkereiprodukten ist ein Einfuhrverbot...In unserem Kühlschrank standen Joghurt, Butter, Käse und Rohschinken... Der Duft der warmen, albanischen Sandwiches liess allmählich nach...
Auf über 100 Kilometern gab es keine Rastplätze. Unsere Magen knurrten. Deshalb verliessen wir kurz die Autobahn um unseren Hunger zu stillen. Die Sandwiches rochen besser, als sie schlussendlich kalt mundeten.
Ziemlich erschöpft, nach viel Verkehrschaos bei Thessaloniki erreichten wir gegen 19.00h Ortszeit einen hübschen Campingplatz in Epanomi. Dieser liegt ungefähr 35 Kilometer von Thessaloniki entfernt.
Zur Feier des Tages, lud mich Peter zu einem feinen Nachtessen und Ouzo in die Taverne ein, welche zum Campingplatz gehört.En savoir plus
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- Jour 11
- jeudi 18 avril 2024 à 13:50
- ☀️ 18 °C
- Altitude: Niveau de la mer
GrèceParalía Epanomís40°22’53” N 22°55’24” E
Ein Tag für die Regeneration

Ein Tag für die Regeneration. Friedliches Taubengurren, zwei liebe herrenlose Hunde, etwas Wäsche erledigen und ein schöner Spaziergang am langgezogenen Sandstrand von Potamos in Espanomi entlang. Als Sundowner ein griechisches Bier für Peter, für mich mit Wasser verdünnten Ouzo. Unseren neuen Freunden Biobratspeck aus der Schweiz verfuttert. So sieht Erholung aus, um frisch gestärkt weiter in Richtung Osten zu gelangen.En savoir plus
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- Jour 12–13
- 19 avril 2024 à 11:41 - 20 avril 2024
- 1 nuit
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 482 m
GrèceChortiátis40°37’52” N 23°6’3” E
Retsina und Moussaka

Über Landstrassen an fruchtbaren Regionen entlang mit wunderbaren Ausblicken auf das Ägäische Meer führte uns die gestrige Tagesetappe nach Nea Karvali.
Auf einem einfachen aber herzlich geführten Campingplatz stellten wir unseren Giotti hin. Der Höhepunkt dieser Anlage ist unbestritten die angegliederte Taverne. Diese steht direkt über dem Meer und bietet wunderbares, traditionelles Essen und Getränke an.
Bei viel Wind und Sonne mit Blick zur nördlichsten, griechischen, bewohnten Insel Thassos genossen wir Retsina als "Ankertrunk".
Retsina ist ein weisser, trockener Tafelwein, der mit Harz versetzt wird. Er habe heilende Kräfte etwa bei Magenleiden und Herzkrankheiten. Sogar als Schmerzmittel sei die Retsina geeignet, behaupten Kenner. 😉
Wir können dies nicht bestätigen, da wir zum Glück unter keinen der genannten Beschwerden leiden.
Zum Nachtessen wollte ich unbedingt eine echte Moussaka versuchen. Das traditionelle, griechische Auflaufgericht mit den Hauptzutaten von Hackfleisch, Kartoffeln und Auberginen hat uns sehr geschmeckt.
Da wir bereits weiter in die Türkei ziehen, war es der letzte Moment, um etwas in die griechische Gastronomie einzutauchen.En savoir plus
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- Jour 13–14
- 20 avril 2024 à 16:21 - 21 avril 2024
- 1 nuit
- 🌧 11 °C
- Altitude: 41 m
TurquieNusratlı40°57’1” N 27°28’27” E
Langsam aus der Komfortzone

War es die Retsina oder Moussaka? Andere bezahlen viel Geld für eine Darmsanierung...jetzt ist bei mir alles wieder im Lot;))
Gegen Mittag erreichten wir die Grenzübergänge zwischen Griechenland und der Türkei. Auf beiden Länderseiten standen bewaffnete Soldaten in Wachposten auf Beobachtung. Nicht zu übersehen waren auch die einsatzbereiten Fahrzeuge der Frontex. Die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache ist für den Schutz der Aussengrenzen des Schengen- Raums zuständig. Sie soll eine effiziente Steuerung der Migrationsströme garantieren und so zur Sicherheit der EU beitragen. In der Vergangenheit kam es durch Frontex wiederholt zu Menschenrechtsverletzungen gegenüber Flüchtenden.
Für uns verlief der Grenzübertritt von Kipi / Ipsala problemlos. Noch auf neutralem Boden statteten wir in einem luxuriösen Duty- und Tax-free Geschäft einen Besuch ab. Was wir suchten war ein 🏧...um Türkische Lira (TRY) abzuheben. Mit einem dicken Bündel Noten im Portemonnaie und heissem Kaffee "to go" setzten wir unsere Reise weiter in Richtung Istanbul fort. Unterwegs besorgten wir eine "HGS"-Vignette in einer Shell-Tankstelle. 616 TRY ( ca 19€) beträgt unser Guthaben für Autobahn- Tunnel- und Brückengebühren. Bei Bedarf können wir die Vignette mit TRY aufladen. Neues Land, neues System...
Auf der Suche nach einem sicheren Campingplatz wurden wir in Marmara Ereğlisi fündig. Der sehr einfache Platz liegt direkt am Marmarameer. Gerne benutzten wir den "Homeservice" und liessen uns eine türkische Mahlzeit ans Wohnmobil liefern. Die eingelegten Peperoni haben sicherlich die restlichen Keime abgetötet...
Nachdem der heftige Regen sich gelegt hatte, machten wir einen kurzen Spaziergang an den Strand. Ein freundliches Paar grüsste uns, während sie versuchten mit feuchtem Holz ein wärmendes Feuer vor ihrem Zelt anzufachen. Ob es wohl Flüchtlinge sind? Etwas später klopfte es an unserer Türe. Der Campingplatzbetreiber überreichte uns einen Pappteller mit vier Gebäckstücken. Die junge Frau wolle uns diese schenken. Sehr gerne machten wir ein Gegengeschenk. Peter überreichte der hocherfreuten Frau einen Lindt- Osterhase.En savoir plus
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- Jour 14–15
- 21 avril 2024 à 12:47 - 22 avril 2024
- 1 nuit
- ⛅ 15 °C
- Altitude: 25 m
TurquieAltınşehir41°3’30” N 28°43’60” E
Über den Bosporus in Asien angekommen

Um 6.00h in der Früh wurden wir vom Muezzin zum Gebet aufgefordert. Auch ohne Navi ist somit klar, dass wir in einem moslimischen Land angekommen sind. Auf der Fahrt in Richtung Istanbul tauchten immer wieder schöne Moscheen im Vordergrund auf. Ganz in weiss, mit silbernen Kuppeln und goldenen Spitzen mit faszinierenden filigranen und verspielten Details rund um die Kuppeln und Minaretten.
Je näher wir uns der Metropole am Bosporus befanden, umso stärker wurde der Verkehr. Zum Glück war es Sonntag. Somit viel der Berufsverkehr weg. Eine fröhliche Hochzeitsgesellschaft versuchte sich ebenfalls durch den Verkehr zu bewegen. Dabei fiel Peter auf, dass im Auto neben uns der feingekleideten Dame ein Rockzipfel in der Wagentüre eingeklemmt war. Mit hupen und Handzeichen konnte das Malheur dankend behoben werden.
Als Stellplatz für unser Vehikel wählten wir einen bewachten Parkplatz im asiatischen Teil von Istanbul aus.
Um in die Altstadt zu gelangen benutzten wir eine Fähre. Zuvor lösten wir an einem Automaten eine iSTANBUL'UN KARTI. Ohne diese Karte geht nichts mit ÖV. Diese wird mit einem Betrag via Kreditkarte aufgeladen.
Die Fahrt über den Bosporus war herrlich und entspannend. Vor uns erhoben sich die Wahrzeichen von Istanbul.
"Istanbul ist zurzeit wohl die dynamischste Grossstadt der Welt. An fast keinem Ort treffen so viele Traditionen, Kulturen und Ideen aufeinander. Dazu kommt die intensive Auseinandersetzung der Türkei mit Tradition und Moderne. Diese Einflüsse erschaffen eine unglaubliche Energie und setzen Synergien in allen Ecken der Megametropole frei." Dieser kurze Ausschnitt eines Werbetextes für die Stadt, können wir nur bejahen. Fasziniert vom ersten, überwältigenden Eindruck setzten wir uns in einem Kaffeehaus an ein Tischchen. Bei Cappuccino für Peter, türkischem Kaffee für mich und Baklava beobachteten wir das Treiben vor dem grossen Bazar.En savoir plus
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- Jour 15
- lundi 22 avril 2024 à 13:53
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 11 m
TurquieEminönü41°1’2” N 28°58’15” E
Basar, Versunkener Palast und Oud

Nicht so geschmeidig wie Tags zuvor gelangten wir gegen Mittag ins Basarviertel. Der grosse Basar und die Märkte drum herum sind Istanbuls Epizentrum der Geschäftigkeit. Das Basarviertel ist ein quirliges Durcheinander, ein Tohuwabohu aus verwinkelten Gassen und wuselnden Menschen. Das Viertel zählt zu den ältesten und malerischsten Ecken Istanbuls. Orientalische Geschäftigkeit liegt in der Luft.
Wir liessen uns von den anderen "499'998" Menschen, welche täglich den grossen Basar besuchen an den 3'600 Geschäften und ungefähr 25'000 Händlern ( ich habe keine Händlerinnen bemerkt) hindurch schieben... Gekauft haben wir getrocknete Früchte, Lokum
und einen Ledergürtel für mich.
Lokum oder Turkish Delight ist eine Süssigkeit auf Basis von gelierter Stärke und Zucker oder Honig, wie mir der Händler versichert hat. Rosenwasser, Granatapfel, Pistazien usw. Beste Qualität "no sugar, only honey"...habe ich gekauft.
Als Stärkung assen wir in einer Lokanda einen Dürüm mit Rindfleischfüllung. Peter liebt diese Spezialität, ich esse es...
Wieder unternehmungslustig machten wir uns auf die Suche des "versunkenen Palastes".
Ein fast unscheinbarer Eingang führte uns in Istanbuls faszinierende Tiefen mit bezaubernder Architektur. Ein riesiges unterirdisches Gewölbe breitete sich vor uns aus. Es ist die grösste und bekannteste Zisterne Istanbuls. Die spätantike Cisterna Basilica ist beinahe 1500 Jahre alt und wurde vom Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und von Kaiser Justinian zwischen 532 und 542 realisiert. Das Fassungsvermögen beträgt 80'000 Kubikmeter auf einer Fläche von 9'800 Quadratmetern. Um das Gewölbe auf dieser Fläche zu tragen, wurden 336 Säulen von anderen Gebäuden und Tempeln herbeigeschafft.
Die Cisterna Basilica wurde aufgrund ihrer beeindruckenden Schönheit in vielen internationalen Filmen als Kulisse verwendet. Als einer der ersten Filme wurde 1963 James Bonds "Liebesgrüsse aus Moskau" hier gedreht. Durch die berühmte Szene, in der Sean Connery per Boot durch die Zisterne zu einem Geheimgang gebracht wird, wurde der Versunkene Palast auch für die Öffentlichkeit interessant und ab 1985 für das Publikum geöffnet.
Ziemlich geschafft, genossen wir auf der Fähre über den Bosporus die leisen und feinen Lieder, welche ein Musiker für die Fahrgäste vortrug. Dabei begleitete er den Gesang auf seiner Oud, einer arabischen Laute.En savoir plus
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- Jour 16
- mardi 23 avril 2024 à 11:47
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 9 m
TurquieÜsküdar41°1’39” N 29°0’55” E
Tag der Kinder

Noch mehr beflaggte Gebäude und Autos begegneten uns gestern auf dem Weg in die Altstadt. Neben uns auf der Fähre sass eine türkische Nonna mit ihrer 5 jährigen Enkelin. Die gut Englisch sprechende Frau erklärte uns, dass der 23. April der Tag der Kinder sei. Ein nationaler Feiertag. Mustafa Kemal Atatürk, der Begründer der modernen Republik Türkei und gleichzeitig der erste Staatspräsident, widmete diesen Tag allen Kindern dieser Welt. Zugleich wird die Gründung der grossen Nationalversammlung (TBMM) also das türkische Parlament gefeiert. Es ist das grösste Kinderfest in seiner Art. Alle Kinder, gleich welcher Nationalität, ungeachtet der Kultur, Ethnie und Religion, sollen an diesem Tag zusammenkommen und miteinander feiern. Die Zielsetzung der Veranstaltungen ist es, Kinderrechte international zu fördern und ein friedvolles Zusammenleben zu erreichen; das Fest soll zur Brüderlichkeit, Liebe und Freundschaft zwischen den Kindern beitragen. Wäre schön, wenn diese Zielsetzung auf die gesamte Menschheit übertragen würde...
Mit der Tramlinie T1 fuhren wir direkt ins Gebiet, wo sich all die grossen Sehenswürdigkeiten von Istanbul wie Perlen auf einer Kette präsentieren.
Zielstrebig liefen wir in Richtung Topkapı-Palast. Etwas unsicher wegen der wenigen Leute fragten wir einen Wachmann, wo wir Tickets bekommen. Leider sei jeweils Dienstags der Palast geschlossen. Schade, aber es gibt ja noch mehr geschichtsträchtige Hotspots. Die Warteschlange vor den Ticketschaltern für die Hagia Sophia Moschee war immens. Zwei Stunden anstehen wollten wir nicht. Vielleicht war ja die Blaue Moschee etwas weniger besucht...die Hoffnung stirbt zuletzt. Schlussendlich bewunderten wir diese beeindruckende Moschee von aussen, da sie nur fürs Gebet geöffnet war.
Anstelle von Kultur, entschieden wir uns für Gastronomie, Wellness und Basar.
Nach einem feinen Mittagessen gings weiter zu einem Coiffeursalon. Haare schneiden für Peter, waschen und Brushing für mich. Für türkische Verhältnisse braucht es etwas mehr. Der ganze Kopf inklusive Gesicht wurde aufs Optimum aufgebretzelt, unser Portemonnaie geschrupft. 😉
Den Rückweg wählten wir über den Bücherbasar und der Universität vorbei. Schon bald begann der Berufsverkehr sich durch die schmalen Strassen und Gassen zu bahnen. Zum Glück haben wir unser Wohnmobil auf der anderen Seite des Bosporus.En savoir plus
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- Jour 17
- mercredi 24 avril 2024 à 12:21
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 2 m
TurquieŞile41°10’49” N 29°36’28” E
Das Meer hat uns wieder

Nach drei intensiven Tagen in Istanbul zog es uns weiter, zu mehr Ruhe und Natur. Unser erstes Ziel galt Şile. Das westlichste Städtchen an der anatolischen Schwarzmeerküste, liegt nur 72 Kilometer von Istanbul entfernt. Als Sommerfrische hat der Ort eine lange Tradition. Der kupferhaltige Sand des Kumbaba- Strandes im Westen der Stadt soll bei Rheuma, Ischias und Gicht Linderung verschaffen. Angeblich liessen sich hier bereits die byzantinischen Kaiser Theodosius und Justinian einbuddeln. An heissen Sommerwochenenden strömen bis zu 150'000 Istanbuler nach Şile; überwiegend Städter aus der konservativen Mittelschicht.
Uns zeigte sich der Hafen in einer idyllischen Stimmung. Ohne jegliche Hektik wurde Fisch verkauft und gleich schön filetiert. Die Fischabfälle erhielten die Möwen, Kormorane und Katzen.
Nach einer Kaffeepause gings für uns weiter, immer der reizvollen Küste entlang. Das dicht bewaldete Pontnische Gebirge (Pontos Dağları) mit Höhen von weit über 2000m begleitete uns auf der rechten Fahrseite. In der Antike war die Küste Paphlagoniens, wie man die westliche Pontuslandschaft nannte, ein vergessenes, unwegsames Terrain, das aufgrund mangelnder natürlicher Häfen auch über See nicht erschlossen werden konnte. Die Bewohner galten als rau und weltfremd, die hellenistischen Kolonisten nannten sie Paphlasier, "Menschen mit barbarischen Zügen". Noch heute hinkt die Infrastruktur vielerorts hinterher. Auf Dorfplätzen stehen öffentliche Brotbacköfen und Wasserstellen zur Verfügung. An einer dieser Wasserstellen haben auch wir unseren Wassertank etwas nachgefüllt. Dabei wurden wir von Katzen und Hunden begrüsst. Ein älterer Herr spazierte an uns vorbei, dabei legte er zum Gruss seine rechte Hand auf sein Herz und nickte freundlich. Als wir weiterfuhren winkte er von seinem Garten aus uns zu und überreichte ein weissblühendes Ästchen "Schneeball". Von wegen Menschen mit barbarischen Zügen!
Für die Nacht stellten wir uns vor den Klippen über dem Schwarzen Meer frei hin.En savoir plus
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- Jour 18
- jeudi 25 avril 2024 à 12:47
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 8 m
TurquieKerpe Limanı41°9’25” N 30°11’47” E
Verständigung wird immer gestenreicher

Nachdem die einheimische Bevölkerung ihre Angelruten, Campingstühle und Picnicresten zusammengepackt hatten, wurde es still um uns herum. Erst am Morgen um 5.00h wurden wir durch den Muezzin geweckt. Der erste Gebetsruf variiert zeitlich. Massgebend gilt hier der Sonnenstand. Ungefähr 1 Stunde vor Sonnenaufgang.
Von unserem idyllischen Nachtlager aus gings weiter, entlang der Küste nach Kerpe. Ein Ferienort, der langsam aus dem Winterschlaf erwacht. Riesige Parkfelder stehen vor dem Ortseingang bereit für den Grossandrang während der Hochsaison. Einmal mehr genossen wir die Vorteile der Vorsaison und konnten unseren Giotti direkt an der Promenade hinstellen. Es war bereits Zeit für ein leichtes Mittagessen. Das Studium und die Interpretation der diversen Angebote bringt uns langsam an unsere sprachlichen Grenzen. Ebenfalls Google Translater ..."Sigara Böreği" sind keine gerollten Zigarren. Am ehesten entsprechen sie Frühlingsrollen.
Wir wählten für uns einigermassen vertraute Gerichte: Peter "Karişik Toast" (Käse, Wurst und Gewürze) ich ein gewöhnliches "Omelet".
Immer weiter an der anatolischen "Schwarzmeer-Sommerhotspot-Küste" gabs den zweiten Zwischenhalt in Kefken. Ein paar Schritte dem Hafengelände an der Uferstrasse entlang und ein paar mit mehr Händen und Füssen als Worten "völkerverständigenden Austausch" reichten uns. In einer sehr gut sortierten Migrosfiliale ergänzten wir anschliessend unseren Lebensmittelvorrat.
Auf Google Maps entdeckte Peter einen anscheinend sehenswürdigen Aussichtspunkt. Das Navi führte uns "like a local" über drittklassige Strassen, über Stock und Stein, bis wir plötzlich vor einem Fahrverbot wegen Baustelle standen. Ein Vorgeschmack für die nächsten 30' 000 Kilometern der Seidenstrasse lang. Den Aussichtspunkt löschten wir als Wegpunkt auf unserem elektronischen Führer... in Kocaali stellten wir uns für die Nacht an den Strassenrand. In einem Café bestellte sich Peter seinen ersten und letzten Türkischen Kaffee...dies sei ja nur Kaffeesatz... für mich einen Chai. Später gabs zum Nachtessen feine Pide. Pizza auf türkische Art.
Die Nachtruhe wollte anfänglich nicht wirklich einkehren. Viel Autolärm mit sehr lauten Bassklängen von türkischem Popgesang und aufheulende Motorräder erfüllten die Nachtluft, bis es einen Knall gab...danach war Ruhe bis zum obligaten Weckruf des Muezzins.En savoir plus
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- Jour 19
- vendredi 26 avril 2024 à 13:41
- ⛅ 18 °C
- Altitude: 12 m
TurquieÜzülmez Deresi41°27’13” N 31°46’39” E
"No Camping"

Der gestrige Tag war von viel Armut, Schaufelbaggern, Förderbänder und Kohleberge vor schroffen Felsen geprägt. Dennoch waren wir froh, in Zonguldak, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz gelandet zu sein. Die Stadt wurde im 19.Jh zum Leben erweckt, dank des dunklen Brennstoffes. Doch die zur Verhüttung von Eisenerz notwendige Steinkohle wird langsam weniger. Früher mühelos im Tagebau gewonnen, wird sie nunmehr mit wesentlich höherem Aufwand unter Tage gefördert. Die Bergwerke der Region, die noch heute rund 52'000 Menschen Arbeit geben, zählen aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen als sehr gefährlich. Immer wieder ereignen sich tödliche Unglücke. Der Lohn der Bergarbeiter ist mickrig, mehr als umgerechnet 400 € nimmt kaum einer mit nach Hause. Viele Kumpels sind deswegen aus der Region als Gastarbeiter in deutschen Bergwerken beschäftigt.
Das Objekt meiner Begierde war eine "Eczane", auf gut Deutsch Apotheke. Starke Kreuzschmerzen mussten bekämpft werden... 😢
Da nützten alle Turnübungen und guten Ratschläge von Peter nichts mehr. Eine kompetente Apothekerin wusste gleich, mit welchen Tabletten und Salbe sie mir helfen kann. Es wirkt...
Auffallend in dieser sonst sehr ärmlichen Gegend sind die vielen Patisserien. Die Auslagen sehen sehr verlockend aus. Ob wohl die 200'000 Auswanderer während den Sommermonaten ihrer Heimat einen Besuch abstatten und sich bei Kaffee/ Tee und Kuchen die Tage versüssen?
In einem Geschäft ( eher Schuppen) mit Elektronikangebot konnten wir unsere Einladungen (für die Visaerteilung) von der Iranischen Botschaft in Ankara ausdrucken lassen. Der nette Herr wollte für diese Dienstleistung kein Geld annehmen. Wir legten ihm dennoch ein kleines Trinkgeld hin. Hoffentlich haben wir ihn nicht beleidigt. Andere Länder, andere Sitten.
Gegen Abend erreichten wir einen kleinen Ferienort an der Küste. An einer Strandpromenade errichteten wir unser Nachtlager. Immer wieder fuhr die Polizei die Strasse ab.
Die Nacht war ruhig. Heute Morgen klopfte es um 9.00h an der Aufbautür. Wir hatten gerade unser Frühstück beendet. Ein freundlicher Polizist versuchte uns zu erklären, dass hier "no camping" sei. Immerhin liessen sie uns die Nacht über schlafen. 😀En savoir plus
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- Jour 20
- samedi 27 avril 2024 à 10:59
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 143 m
TurquieBüyükkızılkum41°34’10” N 32°7’32” E
Hotspot an der Schwarzmeerküste

Über vorerst mehr Feld-, Wiesen- und Waldwege zogen wir weiter, bis wir plötzlich an einer Strassenkreuzung standen und uns eine vierspurige Schnellstrasse über Bartın nach Amasra führte. Zum Glück sind wir ziemlich autark. Campingplätze werden immer rarer. Diese wenigen sind erst ab 1. Mai geöffnet, wenn überhaupt. So wählten wir einmal mehr einen grossen, öffentlichen Parkplatz am Ortseingang von Amasra. Wir mussten unser Gefährt direkt an den steinigen Strand stellen, mit wunderbarer Aussicht über die Bucht. Das Städtchen gilt als schönsten Ort an der türkischen Schwarzmeerküste. Es sind vorallem Türken, welche Amasra als Urlaubsdomizil schätzen. Immer mehr kommen aber auch Ausländer hierher, so dass der Ort ziemlich voll werden kann. Die touristische Infrastruktur holt langsam auf. Viele Souvenirläden mit Ramschware aus China zieren die Gässchen, welche zum Teil recht steil am Hang entlang führen. Es gibt aber auch etliche schön gelegene Speiselokale. Wir müssen zugeben, Amasra besitzt Flair, allein schon wegen der schönen Lage. Das kleine, auf einer Halbinsel gelegene Zentrum wird im Osten vom Büyük Liman ( grosser Hafen) begrenzt, im Westen vom Küçük Liman (kleiner Hafen), da wo wir uns für zwei Nächte niedergelassen haben.
Den Abend liessen wir vor unserem Giotti bei Lektüre und einem Glas Wein gemütlich ausklingen. Vor uns packten türkische Familien ihre Picnic-Accesoires aus, traditionelle Musik erfüllte die Luft...Feuer wurden entfacht...wir befürchteten, dass uns einmal mehr eine unruhige Nacht bevor stand... doch Zeus schickte Blitz, Donner und heftigen Regen.En savoir plus
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- Jour 21
- dimanche 28 avril 2024 à 09:12
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 7 m
TurquieBoztepe41°44’52” N 32°22’58” E
Alles Gute kommt von oben

Der Regen prasselte unermüdlich während der ganzen Nacht auf unser Dach. Gut ausgeruht und voller Tatendrang, noch vor dem Frühstück, stürzte sich Peter in seine Regenkleider. Bei strömendem Regen begann er unseren Giotti zu reinigen. Gratis fliessend Wasser, oder alles Gute kommt von oben. Unser momentanes Zuhause hatte es nötig. Die letzten Fahrten hatten ihre ländlichen Spuren hinterlassen.
Ansonsten gab es einen gemütlichen Hüttentag bei spannender Lektüre. Um doch noch etwas an die wortwörtlich frische Luft zu gelangen spazierten wir durch das ruhiger gewordene Amasra. Wir fragten uns, wo wohl all die Touristen steckten. Auf unserem Parkplatz standen dutzende leere Reisecars.
In einem gepflegten Restaurant genossen wir eine feine Mahlzeit.En savoir plus
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- Jour 22
- lundi 29 avril 2024 à 19:32
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 457 m
TurquieDeğirmen Deresi41°15’2” N 32°41’24” E
Futtern wie bei Muttern

Das neue Tagesziel galt dem rund 90 Kilometer von der Schwarzmeerküste entfernten Safranbolu. Die Perle der pontischen Kleinstädte gehört zum UNESCO-Welterbe. Auf einem nahe gelegenen Campingplatz stellten wir das fahrende Zuhause ab. Bevor es zu einer ersten Stadtbesichtigung losging, musste wieder einmal unsere kleine " Waschhexe" in Betrieb genommen werden. Während sie ihre Arbeit erledigte kamen wir ins Gespräch mit einem deutschen Ehepaar. Sie sind mit uns die einzigen Gäste auf dem Platz. Ein Austausch unter Gleichgesinnten in verständlicher Sprache tut zwischendurch gut.
Die Sonne stand schon ziemlich tief am Horizont, als wir uns in Richtung Eski Safranbolu (Alt-Safranbolu) begaben. Über holprige Pflastergassen führte der Weg an schönerhaltenen Fachwerkhäusern im Osmanenstil vorbei. Pompöse Wein- und Kaffeestuben, "Lokum"- Geschäfte und einige chinesische Touristen zeigten sich. Besonders der historische Hamam (türkisches Bad) fiel uns gleich auf. Es sei eines der schönsten Bäder in der Umgebung.
Bei Eyvan Yöre Mutfaği haben wir seit langem das beste Nachtessen genossen. Wie aus "Mutters Küche". Von zwei herzlichen Frauen wurden wir beraten und bedient. Unkompliziert zeigten sie anhand türkischer Gäste, was diese assen. Wir wählten dasselbe. Peter eine Art Gulasch, für mich gabs einen lokalen Teller mit Pasta, Bohnen und gefüllten Weinblättern.
Der steile Rückweg war gerade ein guter Verdauungsspaziergang.En savoir plus
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- Jour 23
- mardi 30 avril 2024 à 13:05
- ☁️ 21 °C
- Altitude: 449 m
TurquieDeğirmen Deresi41°14’42” N 32°41’35” E
Wie neugeboren

Der gestrige Tag galt vorerst der orientalischen Körper- und Badekultur im historischen Hamam von Safranbolu. Dieser wurde im Jahr 1645 errichtet. Ganz traditionell "Männlein und Weiblein" getrennt, mussten wir uns zuerst mit viel warmem Wasser waschen. Während dieses Vorgangs kam ich mit einer jungen frischverheirateten sympathischen Taiwanesin ins Gespäch. Sie seien auf Hochzeitsreise. Bald durfte ich mich auf eine "Marmorliege" legen. Eine fröhliche Türkin in Badekleidung legte geübt und mit festen Griffen Hand an: Mit einem Peelinghandschuh " häutete" sie mich beinahe. Danach wurde ich wunschgemäss samt Gesicht mit warmer Schokolade eingestrichen. Das Bild an die klassische Technik für das Temperieren von Schokolade auf einer Marmor Arbeitsplatte stieg in mir auf... 😉 Während diese Packung einzog, durfte sich die junge Taiwanesin auf die sauber abgespülte Liege legen.
Nach genügend Einwirkungszeit wusch ich mit viel warmem Wasser die ganze Schokolade vom Körper. Nun stand mir wohl die schönste Massage der Welt bevor: Die "Sabunlama", Seifenschaummassage. Eine Schaumwolke aus ätherischen und wohlfühlenden Düften umhüllte mich.
Von Kopf bis Fuss, sowie vom Rücken und bis zum Bauch wurde ich massiert und gewaschen. Zum Ende hin tauchte die Badewärterin meinen Kopf und die Haare ebenfalls in viel Schaum ein. Mit viel warmem Wasser übergoss sie anschliessend mein Haupt, dass ich beinahe in Schnappatmung geriet. Nach Abschluss dieser Zeremonie fühlte ich mich wie neugeboren. 😉
Peter erwartete mich bereits in einem Speiselokal nebenan bei einem Safrantee. Auch er schien das ganze Prozedere genossen zu haben. Während seinem Baderitual kam er mit dem jungvermählten Ehemann aus Taiwan ins Gespräch. Das Paar freute sich sehr uns wieder im Restaurant anzutreffen. Zum Abschluss wünschten sie ganz nach asiatischer Manier ein Bild von uns Beiden zu machen. Was mich zur Nachahmung anspornte.
Den restlichen Nachmittag schlenderten wir durch das faszinierende Städtchen. Viel Kultur und einheimisches Handwerk trafen wir an. Mit einem Gramm Safranfäden, Safranraumduft, Lokum, Bierstangen und Safranbrotringe aus dem Holzofen, haben wir das örtliche Gewerbe unterstützt. Ein Antikquitätenhändler zeigte uns stolz sein interessantes Geschäft...(Rumpelkammer). Messer- und Silberschmiede versteckten sich bei ihrer Arbeit in dunklen Werkstätten.
Einen gemütlichen Abend verbrachten wir vor unserem Giotti in netter Gesellschaft mit Silvia und Bernhard bei Wein und Bündner Nusstorte. Mit dem deutschen Paar kamen wir tags zuvor ins Gespräch.En savoir plus
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- Jour 24
- mercredi 1 mai 2024 à 14:25
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 441 m
TurquieDeğirmen Deresi41°14’40” N 32°41’36” E
Kaffee und Satz

Der Himmel hing gestern weit unten. Viel Feuchtigkeit lag in der Luft. Nach einem entspannten Frühstück gings mit Regenschirm bewaffnet nochmals zu Fuss in die Altstadt von Safranbolu. Da ich eine grosse Kaffeeliebhaberin bin wollte ich dem ortsansässigen Kaffeemuseum einen Besuch abstatten. Dieses Museum und Hotel befindet sich in einer ehemaligen Karawanserei. (Ummauerte Herberge an einer Karawanenstrasse)
Türkischer Kaffee hat seine Wurzeln tief in den reichen Kulturen des Nahen Ostens und des Balkans. Er wurde erstmals im 16. Jahrhundert der Welt vorgestellt und ist eine der ältesten Kaffeezubereitungsmethoden, die heute noch verwendet werden. Das Verständnis seiner Geschichte verleiht dem Brauvorgang eine zusätzliche Ebene der Wertschätzung. Die Grundlage für einen grossartigen Türkischen Kaffee liegt in der Qualität der Kaffeebohnen. Für die perfekte Balance aus Geschmack, Aroma und Textur werden frisch geröstete Arabica- Bohnen verwendet. Das Mahlen zu einem feinen Pulver ist entscheidend für die charakteristische samtige Textur des Türkischen Kaffees.
Um Türkischen Kaffee perfekt zuzubereiten, benötigt man eine "Cezve". Das ist ein kleiner Topf mit langem Griff. Kaltes, frisches Wasser, das Kaffeepulver und je nach Wunsch Zucker kommen in die Cezve.
Vorsichtig wird das Kaffeepulver unter das Wasser gerührt und ganz langsam erhitzt. Sobald der Kaffee aufsteigt und kurz vor dem Überlaufen ist, muss die Cezve vom Herd. Nun muss der Kaffee einen Augenblick ruhen, damit sich der Kaffeesatz am Boden der Cezve etwas absetzen kann.
Anschliessend wird der Türkische Kaffee in kleine Tassen gegossen. Der Kaffeesatz wird dabei normalerweise mit in die Tasse gegossen, damit man später die Zukunft darin lesen kann. 😀
Der Kaffee wird ohne Milch oder Sahne getrunken. Im Herzen der Türkischen Kaffeekultur steht das Kaffeesatzlesen, auch als Tasseography bekannt. Dieses faszinierende Ritual beinhaltet das Lesen von Mustern und Symbolen, die sich im Kaffeesatz am Boden der Tasse bilden, nachdem der Kaffee getrunken wurde. Es wird oft als eine Form der Wahrsagerei betrachtet und hat eine tiefe kulturelle Bedeutung. Die Türkische Kaffeekultur glaubt, dass der Kaffeesatz Einblicke in die Zukunft und die Gedanken des Kaffeetrinkers bieten kann. Erfahrene Kaffeesatzleser, die als " Falcı" bekannt sind, interpretieren die Muster und Symbole, um Antworten auf Fragen zu finden oder Ratschläge zu geben. Das nächste Mal, wenn ich einen Türkischen Kaffee getrunken habe, werde ich ganz nach "professioneller" Manier die Tasse auf den Untersetzer umdrehen und sobald die Tasse Zimmertemperatur hat diese vom Untersetzer lösen. Ob ich dann die nötige Konzentration aufbringen werde um Formen und Linien als Muster richtig zu interpretieren sei dahin gestellt.... 😀
In den "kahv evleri" Kaffeehäusern wird der Kaffee explizit von einem geschulten Barista zubereitet und vor dem Gast in die Tasse gegossen.
In Safranbolu wurde uns zum Kaffee immer noch ein Gläschen dunklen Maulbeersaft, Wasser und Lokum gereicht. Eine wunderbare, stilvolle Tradition.En savoir plus
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- Jour 25
- jeudi 2 mai 2024
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 987 m
TurquieMogan Gölü39°45’20” N 32°48’8” E
Einbahnstrassen mit Nagelbrett

Nachdem wir unsere Vorräte unterwegs in einem kleinen, etwas bescheidenen Supermarkt wieder aufgestockt hatten, legten wir die gut 250 Kilometer bis Ankara hauptsächlich auf der Autobahn zurück. Um etwas "up-to-date" zu sein hörten wir übers Internet unsere heimatliche SRF1 Radiostation. Zwischen einem Politiker und dem Radiomoderator lief gerade eine Diskussion über " Flüsterbeläge" und Tempo 30 innerorts. Das Radiogerät mussten wir ziemlich laut einstellen, damit wir der Diskussion überhaupt folgen konnten, bei der Geräuschkulisse im Hintergrund. "Die haben Probleme. Wir sind froh, wenn es überhaupt einen Strassenbelag hat!", gestanden wir uns lachend ein.
Sehr gebirgiges Gebiet begleitete uns, bis plötzlich die Skyline von Ankara den Horizont durchbrach.
Vor Ankara peilten wir einen Campingplatz an. Zum Glück realisierten wir schnell genug vor der Einfahrt, dass die Zufahrt von einer anderen Seite her führt. Wer von der Einbahnstrasse her aus falscher Richtung hineinfährt schlitzt sich die Reifen auf...die Einfahrt führt über eine Art Nagelbrett! Von der korrekten Seite her kommend, kippen die messerscharfen Zähne und es geschieht nichts.
Wir mussten wenden und eine 6 Kilometer lange Umfahrung nehmen. 😞 Dort angelangt, war der Campingplatz mit Dauercampern voll belegt. Also suchten wir uns einen neuen Platz aus, auf welchem wir nun für zwei Nächte bleiben. Zu unserer Freude waren bereits Edith und Adrian mit ihrem Wohnmobil dort. Für das nächste halbe Jahr werden wir gemeinsam mit 16 anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Seidenstrasse entlang fahren. Bei einem Apéro stiessen wir auf unser gemeinsames Abenteuer an. Als Zaungäste wurden wir von zwei lustigen jungen Hunden beobachtet und bezirzt.En savoir plus
Voyageur
Da wahren wir auch schon gewesen
Voyageur😁
Voyageur
Häbäts guet! Hie rägnäts u. isch grad wider kalt!
VoyageurMerci! Mir chöi nid klage. Momentan 22° und bewölkt.