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- Day 8
- Friday, September 5, 2025 at 6:00 PM
- ⛅ 27 °C
- Altitude: 11 m
ItalyCervignano del Friuli / Çarvignan45°49’46” N 13°20’5” E
8. Tag
September 5 in Italy ⋅ ⛅ 27 °C
Der innere Wecker meldet sich pünktlich um 7.00 Uhr, aufstehen! Heute möchten wir nach Venedig mit Bus und Schiff. Wir sitzen um halb acht als erste beim Frühstück. Der Bus fährt pünktlich um 8.45 Uhr ab. Die Idee früh rüber zu fahren hatten wohl mehrere. Der Bus ist voll. Wir lernen eine junge Frau und ihre beiden süßen Kinder kennen. Oskar ist 4 Jahre alt und setzt sich neben mich. Anni ist 2 Jahre alt und möchte auf Mamas Arm bleiben. Sie tingelt schon seit 4 Wochen allein mit den Kindern durch Europa. Ihr Mann ist auf See. Respekt! Sie fahren alles mit dem Auto und haben ein Zelt dabei. Wir unterhalten uns die halbe Stunde Fahrtzeit. Die Familie kommt aus Eckernförde. Toll!
In Punta Sabbioni angekommen, steht nicht nur ein Schiff zur Überfahrt bereit. Wer die Wahl hat, hat sie Qual. Andreas steuert sofort auf Marco Polo zu. Zack sind wir auch schon drauf und pünktlich um 9.15 Uhr geht's los. Das hat ja schonmal super geklappt. Eine halbe Stunde dauert die Überfahrt, dann sind wir in Venedig. Erstmal dem Strom hinterher. Schnell sind wir auf dem Marcusplatz- wow! Gut, dass wir uns so früh auf den Weg gemacht haben. Wir schlendern stundenlang durch die kleinen Gassen. Sind gefühlt über jede der 400 Brücken gegangen. Auf manchen Wasserstraßen ist Rushhour. Lustig. Wir versuchen soviel wir können an Sehenswürdigkeiten mitzunehmen. Es ist heiß, so wird es immer anstrengender. Ab und zu setzten wir uns an einem schattigen Platz und trinken etwas oder essen ein Eis. Man darf sich nur auf offizielle Bänke oder an Bars/Restaurants setzen. Auf gar keinen Fall auf irgendwelche Treppenstufen. Überall Security. Eigentlich wollten wir das Schiff um 18.00 Uhr zurück nehmen. Aber wir entscheiden uns schon um 16.45 Uhr wieder rüber zu schippern. Es ist voll geworden. Herausforderung, wo fährt unser Schiff ab? Da wo wir ausgestiegen sind auf jeden Fall nicht. Das könnte man besser organisieren.
Letztendlich waren wir um 18.00 Uhr wieder am Hotel und genauso kaputt, als ob wir 100km Rad gefahren wären. Richtig Appetit haben wir nicht. Andreas gönnt sich noch ein Eis, ich nichts mehr.
Wir versuchen früh zu schlafen. Die Betonung liegt auf versuchen 😉Read more










