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  • Day 3

    Großer Palast Bangkok

    October 15, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Am nächsten Morgen überraschte mich ein reichhaltiges warmes großes Frühstück. Dabei gab es einige Suppen und Fleischgerichte direkt zum Frühstück. Für Toast gab es nur einen kleinen Bereich. Das überraschte mich schon etwas. Auch in den nächsten Tagen entschied ich mich nicht dazu auch mal zum Frühstück, die warme thailändische Küche zu probieren. Es war für mich einfach zu früh

    Großer Palast

    Ich machte mich auf Richtung Großer Palast. Die Hauptsehenswürdigkeit in Bangkok. Auf dem Weg kam ich an einem sehr modernen Einkaufszentrum vorbei. Dieses wurde mitten in ein Viertel gebaut, wo die umliegenden Häuser sehr alt und teilweise heruntergekommen aussahen. Außerdem hingen in Bangkok oft die Stromkabel direkt vor den Häusern auf der Straße als eine Art Leine. Das moderne Einkaufszentrum passte dort einfach nicht hin. Kaputte Straßen und umliegende heruntergekommene Häuser wurden nicht restauriert. Dann erreichte ich den großen Palast. Von außen sah er schon sehr beeindruckend aus. Der Eingang war auf Anhieb gar nicht so einfach zu finden. Eine 1900 Meter lange Backsteinmauer umgab den Großen Palast. Es gab außerhalb extra Wege die zum Eingang führten. Diese Wege waren extra mit Bauzäunen getrennt voneinander. So können große Reisegruppen besser zusammenbleiben. Da noch nicht so viel los war, konnte ich durchgehen und musste nur kurz am Eingang warten. Da ich eine kurze Hose an hatte musste ich mir noch eine lange Stoffhose kaufen. Mit kurzer Hose darf man die meisten Tempel in Thailand nicht betreten.

    Da ich nicht die ganze Zeit bei über 30 Grad mit Jeans durch die Stadt laufen wollte entschied ich mich dafür eine traditionelle Stoffhose zu kaufen. Diese fühlte sich nicht so warm an. Im Tempel war sehr viel los. Viele Asiaten waren unterwegs. Einige versperrten teilweise mit Sonnenschirm, welchen Sie vor der Sonne schützen sollten, die Sicht. Es gab den Tempel seit 1782. Besonders beeindruckend und detailliert waren die  bunten Yaksha-Statuen. Diese befanden sich vor den Toren der Tempel. Den Innenraum der Tempel durfte man nur ohne Schuhe betreten. Vor den Tempeln standen dafür meistens sogar Schuhregale. In den Tempeln gab es meistens einen Buddha. Der thailändische Gott, da 94% der Thailändern sich zum Buddhismus bekennen.
    Die Dächer und Türme sahen gigantisch aus. Gegen Mittag wurde es drückend heiß. Jeder Schattenbereich war hart umkämpft. Nach über 2 Stunden hatte ich die meisten Bereiche gesehen.

    Danach schaute ich mir noch die umliegenden Tempel Wat Cho und Wat Ratchabophit an. Diese waren kostenlos und konnte man entspannter besichtigen. Sie waren nicht sehr überlaufen. Die Rollerfahrer beeindruckten mich immer wieder. Ein Rollerfahrer transportierte sechs große Kartons. Abends ging ich noch in ein thailändisches Restaurant essen, welche in der Nähe von meinem Hotel lag. Auf dem Hoteldach vom Pool schaute ich mir noch einen Sonnenuntergang an und ließ den Abend entspannt ausklingen. Am nächsten Tag ging etwas nördlicher in Richtung Khao Sok Nationalpark.
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