Griechenland - Korfu

Gestern Abend haben wir den Tipp bekommen zur Fisherman’s Cabin zu gehen und uns dort den Sonnenuntergang anzusehen. Hier am Hotel verschwindet die Sonne leider hinter den Bergen.
Der Weg dauert etwa 45 Minuten und festes Schuhwerk war angesagt. Das Abendessen haben wir vorher im Hotel eingenommen. Obwohl die Sonne nicht mehr so hoch stand, liefen uns die Schweißperlen nur so runter auf dem Hinweg. Es war sehr steinig und steil, mit dem Leihwagen sollte man dort auf gar keinen Fall entlang fahren. Durch die Olivenbäume hatte man zwischendurch auch wieder einen ganz anderen Ausblick auf die Bucht. Die Natur war wunderschön und es lag auch eher wenig Müll rum.
Anfangs kann man noch den Strand entlang laufen, bevor ein Weg in den Wald führt. Auf der Hälfte der Strecke steht ein Schild von Fisherman’s Cabin. Dort gibts es nichts modernes, das Netz ist instabil und bezahlt wird nur mit Bargeld. Danach kamen immer wieder Schilder, die motivierten dem Weg weiter zu folgen.
Parkplätze gibt es wenige. Nur alte Menschen dürfen direkt unten am Cabin parken.
Es waren noch einige Tische frei. Wir waren so pünktlich dort, dass wir uns hinsetzten und direkt den Sonnenuntergang verfolgen konnten. Wir hörten dass es dort sehr teuer ist. An den Getränken konnte man das nicht merken. Die Speisekarte ist an einer Pinnwand, die man nicht abfotografieren darf. Soweit wir es mitbekommen haben, sind die Portionen riesig und für die dortigen Preise (im Vergleich zu Deutschland) vollkommen angemessen! Viele der Gäste ließen sich die Reste einpacken.
Als wir gut Trinkgeld beim Bezahlen haben, durften wir kurz mit rein und der Wirt gabs uns einen Limoncello mit auf den Weg: „for the road!“
Der Rückweg war von den Temperaturen her sehr angenehm, leider gab unsere gekaufte Taschenlampe nach 5 Minuten den Geist auf und wir nahmen die von unseren Smartphones. Im Gras hat es ständig geraschelt - es waren meist nur Frösche - aber wir haben uns richtig verjagt 😂Leia mais