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  • Day 4

    Not sleepless but very tired in Seattle

    August 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

    Den heutigen Vormittag verbrachten wir noch ganz entspannt in Vancouver. Zuerst stand eine Runde Erkundung des Stanley Parks auf dem Programm. Das wirklich schöne Naherholungsgebiet, der „Vancouverianer“. Etwas ähnlich unserer Donauinsel. Viele Möglichkeiten Sport zu betreiben, viele Radwege, aber auch naturbelassener Wald. Das alles mit dem Meer auf allen Seiten und der Skyline von Vancouver im Hintergrund! Die Eindrücke, die wir sammeln konnten, lassen einen gut nachvollziehen, warum Vancouver auch immer weit vorne ist im Ranking der lebenswertesten Städte weltweit!

    Derselbe Eindruck blieb auch nach dem Besuch des Stadtteils Granville / Granville Island. Einst ein Industrieviertel, ist es nun ein buntes und lebendiges Viertel, zum Flanieren, Essen gehen und Einkaufen.

    Am frühen Nachmittag verließen wir dann Vancouver und damit auch Kanada und machten uns auf den Weg nach Seattle. Die erste kleine Hürde, nämlich die Einreise in die Vereinigten Staaten nahmen wir ganz problemlos. Die Grenzbeamten schienen wesentlich freundlicher als man es vom Flughafen her kennt. Auch die Fahrt am Freeway 99 war mit Countrymusik noch sehr idyllisch. Dann aber kam unser erster Stau🙈Unser Navi, schickte uns, um den Stau zu umfahren und zum Flughafen zu gelangen, mitten durch Seattle und das obwohl dort anscheinend gerade SEHR viel gebaut wird... Ziel war der Flughafen von Seattle um das Auto aus Kanada zu retournieren und ein Anderes zu übernehmen, das wir bis Los Angeles behalten und auch dort zurückgeben können.
    Was soll ich sagen - der Fahrer war tapfer, und die Mitreisenden auch. Irgendwann kamen wir doch tatsächlich dort an und um ca. 20:00 waren wir dann in unserem Motel im Univiertel von Seattle angekommen.

    Kurz vor dem Verhungern, zögerten wir nicht lange und gingen auf Empfehlung des Motel Besitzers ins nebenan gelegene „Sezuchan Hot Pot“ Restaurant. Nichtsahnend auf was wir uns da eingelassen hatten, standen wir vor einem Tisch mit einer Kochplatte in der Mitte. Die Kellnerin erklärte uns in recht wenigen Worten, dass man eine Suppe wählen müsse und Zutaten, die man dann selber in dieser Suppe kocht. Etwas planlos stellten wir uns der Herausforderung und ich muss sagen, es war nicht nur wahnsinnig lustig sondern auch ausgezeichnet. Im Prinzip Chinesisches Fondue 🤣

    So nun geht ein langer und ereignisreicher Tag zu Ende. Morgen steht Seattle Sightseeing am Programm!
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