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elok. 2018 – syysk. 2025

Norwegen

Axel und Sebi machen Norwegen unsicher Lue lisää
  • Viimeksi nähty 💤
    Tänään

    Tag 16.

    28. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer relativ angenehmen Nacht ging es nachdem Gepäck sortieren, essen etc los zu unseren letzten Zielen in Schweden bevor wir um 0:30 die Fähre nach Rostock nehmen.
    Unser erstes Ziel war Ystad, wo wir durch die wirklich schöne Altstadt bummelten und uns Kirche und Kloster anschauten.
    Danach aßen wir noch ein Stück Kuchen und tranken eine heiße Schokolade und ließen einige Stunden dabei vergehen.
    Danach fuhren wir noch in Trelleborg zwei Vikinger Museen an , die ehemalige Siedlungen bzw eine Festungsanlage von König Blauzahn nachgebaut hatten.
    Insgesamt ein sehr entspannter und schöner Tag, da auch das Wetter relativ gut mitspielte.
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  • Tag 15.

    27. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ 🌧 15 °C

    Nach einem sehr plötzlichen Regenschauer am morgen, wo wir sehr schnell unsere Sachen packten und aufbrechen mussten ging es zu unseren ursprünglich 2. Ziel des Tages.
    Allerdings entfiel unser Besuch in einer Grotte leider, welches unser erstes Ziel gewesen wäre, weil die nur Samstags und Sonntags geöffnet haben, was wir sehr schade fanden.
    Unser nun neues erstes Ziel war ein altes Schloss was aber auch nur bedingt Sehenswert war und wir dementsprechend auch schnell wieder fuhren.
    Schöner war es umso mehr an den zwei Stränden die wir besuchten der eine mit sehr feinen weißen Sand und der andere mit sehr groben und bräunlichen Sand.
    Beides hatte seinen Scharm.
    Zuletzt fuhren wir dann noch zu Ales Stene, wo wir einen Jahreszeitkalender begutachten durften.
    Zu guter letzt fuhren wir noch etwas genervt durch die Gegend um uns einen gemütlichen Zeltplatz zu finden... Was nur bedingt gelang und wir eher unzufrieden sind mit unserer Wahl aber naja... Für dieses Nacht ist es ok.
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  • Tag 14.

    26. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute morgen ging es nach einer warmen Dusche direkt wieder auf die Piste.
    Unser Ziel war einmal ein alter Autofriedhof/Schrottplatz im Wald, wo früher Fahrzeuge, Fahrräder, Öfen und sogar ein Bomber aus dem zweiten Weltkrieg hingestellt wurden, wo sie zur freien Verfügung als Ersatzteillager benutzt werden konnten.
    Den Bomber fanden wir leider nicht, aber es wahr sehr beeindruckend und gab einen so einen Eindruck wie es wohl ohne den Menschen bzw. nachdem Menschen aussehen könnte/würde.
    Nach dem Friedhof fuhren wir in eine alte Hafen und Festungsstadt des schwedischen Reichs, wo eine große Austellung von alten Booten und einigen Schiffen gab.
    Zudem wurde in einen Museum (was umsonst war) einem gezeigt wie früher Schiffe gebaut wurden und inwiefern dieser Ort früher wichtig für die Marine war.
    Nach dem Besuch im Museum gingen wir noch essen bevor zum Campingplatz fuhren.
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  • Tag 13.

    25. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer etwas kühleren Nacht als erwartet, haben wir uns heute eine ausgiebige Dusche gegönnt und danach in Ruhe gefrühstückt.
    Danach haben wir uns aufgemacht die Route 50 abzufahren, da diese auf ihrer Strecke einige Sehenswürdigkeiten hat.
    Den ersten Stopp legten wir in der kleinen Stadt Vadstena ein, welche sich am großen Vättern See befindet.
    Dort fanden wir ein altes Kloster, von dem leider nur noch die Kirche und die Wohngebäude der Mönche und Nonnen standen, welche sich dort im 12 Jahrhundert ansiedelten, bis das Kloster 1595 geschlossen wurde.
    Neben dem alten Rathausgebäude findet man noch eine beeindruckende Schlossanlage mit direktem Wasserzugang zum See.
    In den kleinen engen Gassen sind außerdem viele kleine Antiquitätenladen versteckt.
    Was uns nach einiger Zeit bewusst wurde, ist das diese Stadt wohl ein Wahlfahrtsort ist, da sehr viele Touristenbusse dort parkten und Unmassen an Leuten durch die Gassen irrten.
    Als nächstes fuhren wir in Richtung Ödeshog und machten auf dem Weg dorthin zunächst halt bei einer alten Kirche, welche bis ins 13 Jahrhundert erbaut und im 18/19 Jahrhundert erweitert wurde. In die neuen Außenwände setzten die Baumeister 2 Runensteine ein.
    Schließlich erreichten wir unser nächstes Ziel, den Runensteine von Rök. Dieser wurde im 9 jahrundert von einem Vater geschaffen welcher die Geschichte seines verschollenen Sohnes der Welt mitteilen wollte.
    Unser letztes Tagesziel war eine Klosterruine von französischen Mönchen. Auch wenn nur noch Bruchstücke vorhanden waren, konnte man sich gut vorstellen wie groß die Anlage einmal gewesen sein musste.
    Jetzt befinden wir uns südlich von Jönköping und genießen das ⛺.
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  • Tag 12.

    24. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute ging es nach Stockholm, vorne weg parken in Stockholm ist eine doofe Idee... Nächstes Mal nehmen wir den Bus oder so...
    Naja nachdem wir ein überteuerten Parkplatz gefunden haben erkundet wir die Altstadt und die verschiedenen Historischen Gebäude.
    Dabei konnten wir der Wachablösung am königlichen Palast miterleben, was schon ganz interessant war.
    Was uns besonders gefallen hat ist die deutsche Kirche in Stockholm(unser Highlight des Tages) die von der Hanse gebaute wurde, da fühlt man sich direkt heimisch.
    Danach fuhren wir weiter zum Campingplatz und gingen nach einer Wetter Dusche erstnochmal warm Duschen.
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  • Tag 11.

    23. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einer warmen Dusche und sehr einfachen Frühstück, fuhren wir los in Richtung Uppsala (heißt wirklich so).
    Als wir ankamen stellten wir fest, dass wir in einer Studentenstadt gelandet waren. Ein Campus jagte den anderen.
    Trotzdem haben wir uns aufgemacht, als erstes das Schloss zu erkunden. Was uns sofort auffiel, war dass der Gift-Shop leider zu hatte. Dafür bot sich ein großartiger Anblick, denn vom Schloss aus kann man sehr gut über die Stadt blicken vorallem auf den Dom.
    Dieser war unser nächstes Ziel. Jedoch wählten wir einen Umweg und schlenderten durch die Einkaufsmeile.
    Als wir vor dem roten Backsteingebäude standen wurde uns noch einmal bewusst, wie gigantisch der Dom eigentlich ist.
    Innen waren viele Gräber und Wappen, was auch klar ist, da dieser Uppsala früher der Königssitz und die Reichshauptstadt war. Also wurden alle Könige Schwedens in diesem Dom gekrönt.
    Nach dem Dom wollten wir direkt einen Campingplatz suchen. Allerdings war unsere erste Anlaufstelle eher ungeeignet und so fuhren wir doch noch bis in einen Vorort von Stockholm, wo wir einen relativ teuren aber schönen Campingplatz anfuhren.
    Jetzt sitzen wir hier trinken Tee und kochen uns erstmal etwas leckeres zu Abend.
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  • Tag 10.

    22. elokuuta 2018, Ruotsi ⋅ ⛅ 18 °C

    Wie angekündigt ging es heute nach Schweden. Zunächst nach Karlstad, allerdings hatte Karlstad bis auf den wirklich schönen Dom nicht sonderlich viel zu bieten bzw war es alles sehr verteilt wodurch wir uns eigentlich nur den Dom ansahen.
    Danach ging es weiter nach Kristinehamn wo ich (Sebastian) 3 Mal auf Kanufreizeit hingefahren bin.
    Ein Gefühl zwischen Nostalgie, Überraschung, Ernüchterung und Enttäuschung stellte sich schnell bei mir ein. Ich hab wirklich viele gute und schöne Erinnerungen vorallem an den Campingplatz und gerade dieser wurde einfach komplett den Charm genommen. Wald und Wiesen wichen Stellplätze für Camper und co., die Hütten von damals für die Freizeitgruppen wurden entfernt und Feuerstellen gibt es auch keine mehr.
    Die Naturfreunde und Spaß wichen hier leider dem Profit.
    Man sollte es nicht falsch verstehen dieser Ort ist immer noch wirklich schön aber für mich hat er an Charakter verloren.
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  • Zwischenfazit Norwegen

    21. elokuuta 2018, Norja ⋅ 🌙 13 °C

    Normalerweise fängt man ja mit dem positiven, aber wir sind jetzt Mal rebellisch und fangen mit dem negativen an muhahahahaha
    Negatives:
    - Maut, prinzipiell finden wir Maut nicht schlecht vorallem, weil die Straßen hier(auch weil sie teilweise sehr neu sind) im top Zustand sind, aber was etwas nervig/unklar für uns ist wie wann und wie viel wir zahlen müssen. Grundsätzlich steht es wirklich immer irgendwo und es gibt auch eine Webseite, wo man das nachverfolgen kann, aber die ist sehr umständlich und man muss sein Fahrzeug speziell anmelden...
    - Zelten, wir haben wirklich Spaß daran und hätten wir vielleicht ein hochwertigeres Zelt gehabt wären wir auch nicht so oft nass geworden, aber die Zeltplätze sind(jedenfalls die die wir erlebt haben) für "normale Zelte " eher ungeeignet, weil man nicht gescheit das Zelt spannen kann(2cm Erde danach Felsen/Schotter oder ähnliches), daher ist wahrscheinlich in Norwegen einfacher mit einem Bulli oder ähnlichem auf Dauer angenehmer...
    - Straßenbeschilderung, manchmal etwas verwirrend und oft ist es nicht ganz klar wie viel man wann wo fahren darf...
    - Straßen, man hat im Verhältnis zu Deutschland oft das gefühlt vorallem in den Fjorden kaum vorwärts zu kommen, wodurch man oft sehr lange Brauch um von a nach b zukommen...

    Positives:
    - Straßen, wie oben schon erwähnt sind die Straßen hier wirklich sehr gut nur selten war es problematisch auf den Straßen zu fahren und wenn waren es meist temporäre Straßen die später wieder der richtigen Fahrbahn weichen sollten...
    - Camping, die meisten Plätze sind wirklich sehr schön und die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit, außerdem sind die wirklich immer sehr sauber auch wenn diese schon was älter sind...
    - Landschaft, es ist wirklich sehr Abwechslungsreich und schön in Norwegen zudem sind die Wanderwege oft sehr natürlich heißt dort wurde kaum eingegriffen und somit schwerer aber auch authentischer...
    - Aussicht, du findest immer irgendwo irgendwas was sich anzuschauen will...
    - Rastplätze/Tankstellen/Toiletten, sehr viele und sehr oft zu treffen, außerdem ist es alles wirklich sehr sauber...
    - Radarfallen, werden vorgewarnt aber ohne genau zu sagen in welcher Entfernung...
    - Visa etc., fast alles und überall kann man mit Karte zahlen, so braucht man quasi kein Bargeld nur ein paar Mal mussten wir weiter fahren weil wir kein Bargeld hatten und wir den Campingplatz mit Bargeld zahlen mussten...
    - Internet, quasi überall gibt es freies und kostenloses WLAN, außerdem hat man überall eine super Netzverbindung bsp. auf unseren beiden Wanderwegen mitten im nirgendwo vollen Empfang die ganze Zeit und im 25km langen Tunnel im Berg vollen Empfang...
    - Englisch, wirklich jeder kann Englisch, wodurch Sprachbarrierren kaum entstehen...
    - Norwegische Autofahrer, sehr respektvoll und halten immer gut Abstand, Drängler quasi nicht vorhanden...

    Tipps:
    - Tanken bei Shell, erstaunlicherweise ist die Shell Tankstelle hier Vorort zu 95% der Fälle wesentlich günstiger als die anderen...
    - Essen/Trinken selber mitnehmen, vorallem Haferflocken sind gut um einfach nur zu sättigen...
    - Trinken nicht vergessen, eigentlich selbstverständlich aber wir haben die ersten Tagen uns öfters dehydriert weil wir so begeistert waren von allem...
    - Zu unterschiedlichen Zeiten Autofahren, es ist sehr beeindruckend wie unterschiedlich doch die Umgebung bei Tag und Nacht aussieht, also lohnt sich auch Mal eine Tour bei Nacht zu machen...
    - Campingplatz, die meisten Plätze sind ab 8 Uhr nicht mehr besetzt, also ist da keine "Wache" mehr, so kann man kosten vermeiden absichtlich oder unabsichtlich...
    - Unterkunft aufsuchen, wir empfehlen hin und wieder Mal eine Unterkunft aufzusuchen um sich vom Zelten zu erholen und vorallem um Mal die Sachen trocknen zu können und um einfach Mal ein leckeres Frühstück zu genießen um die mangelnde Ernährung auszugleichen...

    Bis hierhin erstmal vielen Dank für all die netten Kommentaren und das ihr euch dafür begeistert, wie begeistert wir sind von unserer Reise 🤗
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  • Tag 9.

    21. elokuuta 2018, Norja ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach unserem letzten Ziel gestern Abend fuhren wir noch weiter Richtung Oslo, da wir uns aufgrund von Wetter, Temperaturen, Ausrüstung, Maut und anstrengend Fjord Fahrten gegen einen weiteren Aufenthalt in Norwegen entschieden.
    Allerdings werden wir unseren Aufenthalt nun auf Südschweden verschieben, da dort das Wetter und die Temperaturen angenehmer sein sollen.
    Mit einigen Stunden Pausen in der Nacht fuhren wir aber bis Oslo fast durch, wobei wir natürlich zum frühstücken eine Rast einlegten(hauptsächlich zum tanken aber das kann man ja kombinieren).
    Für heute nahmen wir uns auch wieder eine Unterkunft. Diese liegt direkt am See, wo wir bei unserer Ankunft erstmal eine Wanderung Drumherum machten und auch einige Pferde konnten wir auf einer nahelegen Wiese beim grasen beobachten. Bei unserer kleinen Wanderung trafen wir auf 8-10 1,5m Höhe Ameisenhügel, wo ein fleißiges ein und aus der Bewohner zu beobachten war. Zudem kam uns eine Hundebesitzerrin mit einigen Hunden entgegen die sich gegenseitig Quere durch den Wald jagten.
    Was uns am meisten gefallen hat an der Wanderung war die Reflexion der Wolken und der Umgebung auf dem See, was ihm irgendwie etwas magisches gab, als ob es ein Tor zu einer parallel Welt wäre.
    Außerdem diese absolute Stille, man konnte schon fast sein eigenes Herz klopfen hören.

    Als wir unsere Unterkunft endlich betreten durften gönnten wir uns erstmal eine schöne heiße Dusche um richtig sauber zu werden und uns etwas gutes zutun.
    Zum Ende des Tages planten wir noch unsere Strecke für morgen und gingen im Restaurant nebenan lecker essen.
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  • Tag 8.2

    20. elokuuta 2018, Norja ⋅ ⛅ 12 °C

    So fuhren wir nach Fjell bzw. zu dem Wanderweg der uns zu unserem Ziel führen sollte. Unser Ziel war nämlich eine alte Festungsanlage aus dem 2. Weltkrieg den die deutsche Wehrmacht dort gebaut hat (1942~) . Diese Anlage gehörte zum Atlantikwall der an der Westküste Europas erbaute wurde um die Alliierten an einer Invasion zu hindern.
    Das besondere an dieser Festungsanlage war das dort das 280mm drillings Geschütz eines Schiffes aufgebaut wurde, welches eine Reichweite von 40km hatte.
    Dies war auch eins der ersten "Schiffsgeschützen" (praktisch war es in dem Fall ein Landgeschütz) das einen halbautomatischen Lademechanismus hatte.
    Drumherum waren noch einige Bunker und Luftabwehrbatterien aufgebaut um dieses Geschütz zu schützen.
    Leider war das Schiffsgeschütz seit 1968 demontiert, so konnten wir es uns leider nur noch vorstellen.
    Die Aussicht von der Geschützstellung war atemberaubend und so verweilten wir dort eine Weile und beobachteten einige Adler beim fliegen.
    Was uns sehr begeistert hat war das viele dieser Anlagen auch so zugänglich waren, auch wenn sie etwas modrig und verfallen waren.
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  • Tag 8.1

    20. elokuuta 2018, Norja ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf auf nach Bergen.
    Heute besuchten wir zu erst Bergen, nach einigen Problemen mit dem Parkhaus suchten wir den nächsten Supermarkt auf um unsere Vorräte auf zustocken und uns ein ordentliches Baguette zu gönnen(war lecker). Danach erkundeten wir das Hanseviertel, wo viele kleine Handwerksläden und Souvenirshops sich eingenistet haben.
    Allerdings war der Rest der Stadt für uns eher uninteressant und nach Oslo wirkte Bergen eher langweilig und wir hatten mehr erwartet.
    Deswegen fuhren wir mit zwiegespaltenem Gefühl weiter nach Fjell...
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  • Tag 7.

    20. elokuuta 2018, Norja ⋅ ⛅ 13 °C

    Nachtrag zu gestern.
    Wir sind von unserem hoch gelegenen Zeltplatz (ca. 1000m) weiter gefahren zur Trollzunge.
    Die saftigen Preise fürs Parken und etwas weiter nach oben bringen (40€) waren uns etwas zu teuer.
    Also fuhren wir weiter zu einem der größten Nationalparks in Norwegen.
    Dort angekommen packten wir unsere Rucksäcke und wanderten los. 3.5 Stunden und 6km später befanden wir uns auf 650m Höhe in einem Tal umschlossen von Bergen und mit einem großen Wasserfall.
    Nun mussten wir uns entscheiden ob wir weiter gehen oder ob wir zurück marschieren sollten. Da es dort oben in der Nacht nur ca 3 Grad werden sollte gingen wir den steinigen Pfad wieder zurück.
    Auf dem Rückweg bestaunten wir noch einmal die Umgebung.
    Unten angekommen wollten wir direkt weiter und fuhren so lange bis uns ein geeigneter Campingplatz ins Auge fiel, den wir auch prompt ansteuerten.
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  • Tag 6.2

    18. elokuuta 2018, Norja ⋅ ⛅ 9 °C

    Nachdem wir Oslo für uns erschlossen hatten führen wir weiter Richtung Westen zur 140 km entfernten Stabskirche Heddal.
    Die Stabskirche ist eine der ältesten in Norwegen und wurde im 13. Jahrhundert erbaut, wo die Verschmelzung von Heidentum und Christentum sich zeigt. Allerdings zeigt es auch den Übergang vom Heidentum zum Christentum und somit die Verdrängung des Heidentums.
    Nach kurzen Aufenthalt und Pause fuhren wir, weiter die E134 Richtung Westen, welcher wir 200km folgten und dabei die 1000m Höhenmarke knackten und sich somit nach und nach die Wäldern und Fjorde kargen und mit Moos bewachsenen Hänge wichen, was uns sehr an unseren Aufenthalt in Island erinnerte.
    Zudem zeigte sich im Laufe der Strecke auch der Eifer der Norweger die Straßen zu verbessern und allgemein schnellere und bessere Straßen für den Fernverkehr zu bauen.
    Am Campingplatz angekommen schlugen wir schnell unser zelt auf kochten uns noch was zu essen und jetzt sind wir eingekuschelt im Schlafsack und lauschen den Bächen und kleinen Wasserfällen in direkter Nähe.
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  • Tag 6.1

    18. elokuuta 2018, Norja ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute morgen in unserer Unterkunft haben wir uns erstmal schön lange geduscht bevor es zum Frühstück ging.
    Zum Frühstück gab es alles was das Herz begehrt... 3 Käsesorten, 4 Wurstsorten, verschiedene Marmeladen und ähnliche Aufstriche, Müsli mit allerlei Früchten Nüssen usw. konnte man mit verschiedenen Joghurts und/oder Milch genießen, Ananas, Melone, Paprika, Tomaten und Gurken gab es zusätzlich, aber am besten war Rührei und Bacon nomnomnom.
    Zusätzlich gab es als Erfrischung Apfelsaft und Orangensaft und zum wach werden Kaffee.
    Also wirklich eine sehr gute und reichhaltige Auswahl (da würden wir am liebsten zurück fahren und nochmal frühstücken).
    Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt und sind aufgebrochen in die Innenstadt wo wir erstmal einen günstigen Parkplatz finden mussten, nach erfolgreicher Suche brachen wir auf den Stadtkern zu erkunden.
    Wir schauten uns das Hafengebiet mit merkwürdig und doch interessanten modernen Wohnungen an, wo auch das Kunstmuseum ist.
    Danach wanderten wir zur Oper, zur Festung, zum Dom und Palast, insgesamt wanderten wir etwa 11km durch Oslo.
    Oslo ist wirklich ein sehr schöne moderne Stadt, aber gleichzeitig bewart sie die Naturverbundenheit und den Respekt vor der Natur, durch das viele Grün innerhalb ihrer Grenzen.
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  • Tag 5.2

    17. elokuuta 2018, Norja ⋅ 🌙 12 °C

    Nach dem Museum entschlossen wir uns doch noch nach Oslo zu fahren, da uns dieses sehr empfohlen wurde (Danke hier an die Dani <3).
    Da wir eine kleine Pause vom Zelt wollten, suchten wir uns als erstes ein Unterkunft in der Nähe von Oslo.
    Wir fuhren los und nach ca. 2 Stunden gelangten wir auf eine der Ringstraßen die um Oslo herum führen.
    Wir kamen unserem Ziel immer näher und desto näher wir kamen desto höher kamen wir auch.
    Wir fuhren also weiter und höher und weiter und höher und höher und weiter.
    Schließlich hatten wir unser Ziel erreicht und stellten fest, dass es sich bei unserer Unterkunft um kein normales Hostel handelte. Wir waren in einer Fortbildungsunterkunft gelandet, mit Fitnessraum und Sauna und Outdoor Pool, sowie Seminarräumen.
    Die Aussicht von unserem Zimmer beeindruckte uns sehr, da wir komplett Oslo von oben sehen können.
    Wir entschlossen uns relativ schnell den Pool aufzusuchen. Nach einigem umherirren hatten wir es endlich geschafft und konnten ein wenig "schwimmen".
    Nachdem wir die Annehmlichkeiten unserer Badewanne ausgenutzt hatten, machten wir uns noch auf den Weg und fanden einen Wanderweg.
    Diesen erkundeten wir und genossen die unreal wirkende Stille und die beeindruckende Natur.
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  • Tag 5.1

    17. elokuuta 2018, Norja ⋅ 🌙 12 °C

    Da wir eine leicht verregnete Nacht hatten, waren wir am Morgen leider nicht mit frühstücken beschäftigt, sondern haben unser Zelt, die Isomatten, die Schlafsäcke und einige Klamotten so gut es ging entwässert.
    Danach machten wir uns auf den Weg nach Lillehammer um das Freilichtmuseum Maihaugen zu besuchen.
    Da wir die norwegische Gelassenheit unterschätzt hatten, standen wir 20 Minuten vor den Öffnungszeiten noch vor verschlossenen Türen.
    Trotz einigen unfreiwilligen Zusammenstößen von Kopf und Türrahmen, erkundet wir die alten Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, welche aus verschiedenen Orten zusammen getragen wurden.
    Wir wurden erfolgreich zum Pferdeburschen und zum Schaaf/Ziegenburschen ernannt, von einer der Museumsführerinnen die dem Dorf ein wenig Leben einhauchten und teilweise alte Traditionen oder Aufgaben die es auf den Bauernhöfen gab vorführten (zb Brot backen oder unterrichten).
    Zudem wurd uns erläuterte wie das hierarchische System der damaligen Zeit funktioniert.
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  • Tag 4.

    16. elokuuta 2018, Norja ⋅ 🌧 16 °C

    Heute ging es morgens nach dem einpacken zu unseren ersten Ziel in Norwegen, Fredrikstad.
    Dort besichtigen wir auf eigener Faust die alte Festungsanlage und die dortige Altstadt.
    Die Festungsanlage wurde Ende des 16. erbaut um sich gegen weitere Eroberungszüge der Schweden zu verteidigen, was die Schweden aber im 18. Jahrundert nicht davon abhielt Norwegen zu einer Zwangsunion unter schwedischer Flagge zu zwingen.
    Nach unserem Besuch in Fredrikstad fuhren wir an Oslo vorbei weiter Richtung Norden nach Lillehammer, wo wir heute campieren und morgen die Ortschaft unsicher machen.
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  • Tag 3.

    15. elokuuta 2018, Norja ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach einer durchwachsenen Nacht auf der Fähre und einer kleinen Pause, zum Schlaf nachholen, haben wir heute die Altstadt von Göteborg erkundet. Zu unserem Glück war nicht nur der Rosengarten und der Dom zu bestaunen, sondern auch ein Gay-Pride-Fest.
    Wir haben dann in Göteborg entschieden, uns einen kleinen Campingplatz in der Nähe von Frederiksstadt anzusteuern.
    Nach dem erfolgreichen überqueren der Grenze nach Norwegen (trotz Premium Befragung) haben wir unser Ziel erreicht.
    Zelt aufbauen und kochen haben besser funktioniert als gedacht.
    Zum ausklingen des Abends sitzen wir nun am See und genießen das Rauschen des Wassers.
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  • Tag 2.

    14. elokuuta 2018, Saksa ⋅ ⛅ 18 °C

    Hallöchen,
    heute waren wir zu erst schön mit unserem Gastgeber in Lübeck frühstücken (unser letztes echtes Frühstück für die nächsten Wochen :O ), danach schlenderten wir ein wenig durch die Stadt und schauten uns das ein oder andere an.
    Unteranderem Figuren die aus Schrott gebaut wurden z.B. Spiderman oder den Tron aus Game of Thrones, allerdings war der Schrott nicht wirklich erkennbar so glänzend und sauber wie der war.
    Des weiteren schauten wir uns die St. Marien Kirche an die im 2. Weltkrieg von den Alliierten zerbombt wurde, was sehr schade ist weil sie in ihrer alten Pracht nicht wieder aufgebaut wurde.
    Im Laufe des Nachmittags haben wir nochmal unser gepackt sortiert, bevor wir uns im stark Regen auf den Weg nach Rostock gemacht haben, wo wir dann 3 Stunden auf die Fähre gewarten haben und nun die Ostsee nach Schweden überqueren.
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  • Tag 1.

    13. elokuuta 2018, Saksa ⋅ 🌧 18 °C

    Hallo liebe Leute,
    Axel und Sebi wollen Norwegen unsicher machen (und da wir nicht ganz gescheit im Kopf sind dachten wir uns wir rasieren den jeweils anderen vorher).
    Dafür haben wir uns ein Auto geschnappt und sind heute die erste Strecke bis Lübeck gefahren, wo wir unseren ersten Zwischenstopp machen bis wir morgen über Rostock nach Schweden übersetzen und dann über die Ostküste von Schweden nach Norwegen gelangen.Lue lisää

    Matkan aloitus
    13. elokuuta 2018