Zum Song Köl

Hannes und ich sind für 2 Tage mal alleine weiter zum Song Köl. Da das eigentlich so n Ding ist was man sich in Kyrgizstan so anschaut dachten wir da ist bestimmt bisschen was los und wir kommen ganz gut hin und wieder weg. Dem war nicht ganz so: Auf der 40km langen Schotter-Passstraße bis auf 3.500m kamen dann doch nicht ganz so viele Autos. So sind wir erst mal eine Nacht in Keng Suu gehangen was die Dorfbewohner wahrscheinlich auch wieder sehr sonderbar fanden. Englisch ist hier übrigens meistens eher schwierig. Am nächsten Tag haben uns dann 3 kirgisische Leute aus Bishkek mitgenommen, die ganz gut englisch konnten und mit denen wir dann zum See gekommen sind. Da hier dann weit und breit nicht viel los war haben wir uns für die Heimfahrt am nächsten Tag in einen Touribus reingekauft. Der bringt uns gerade für teuer Geld (zumindest für unsere Reiseverhältnisse) mit immerhin russischen Blockbustern auf der Fahrt zurück nach Bishkek. Aufjedenfall konnten wir so ohne Sorgen, dass wir ohne Empfang, Proviant und ausreichend Bargeld im Nirgendwo stecken bleiben, Pferdereiten und die Ruhe am See genießen :)Baca lagi