- Vis rejse
- Tilføj til træskolisteFjern fra træskoliste
- Del
- Dag 512–515
- 10. juni 2025 kl. 16.03 - 13. juni 2025
- 3 nætter
- ☀️ 30 °C
- Højde: 1.158 m
TyrkietNevşehir38°38’51” N 34°49’23” E
Göreme

Fahrt durch das Taurusgebirge nach Kappadokien. Der bekannteste Ort ist Göreme. Kappadokien liegt in Zentralanatolien. Bizzare Landschaft aus Tuffgestein. Bekannt sind hier die Feenkamine (spitze Felsformationen) und die Höhlenwohnungen.
Und da ich das so faszinierend finde, zitiere ich Google 😉
Die ersten, die sich in größerem Ausmaß Wohnungen in die Höhlen des anatolischen Tuffgesteins schlugen, waren Christen. Im 3. Jahrhundert nach Christus waren sie auf der Flucht vor den römischen Verfolgern hier gelandet und hatten in den weichen Tuffsteinen ideale Plätze für ihre Verstecke gefunden.
Hier schufen sie sich Mönchsklausen für ein zurückgezogenes Leben. Schon 391 nach Christi Geburt wurde das Christentum Staatsreligion in der heutigen Türkei, die damals zum Byzantinischen Reich gehörte.
Im heutigen Kayseri, damals Caesarea, hatte Erzbischof Basilius seinen Sitz. Basilius von Caesarea reformierte das Mönchswesen in Kappadokien. An die Stelle der Asketenklausen traten Gemeinschaften von Mönchen, deren Aufgabe darin bestehen sollte, sich um die Sorgen und Nöte der Menschen ihrer Umgebung zu kümmern.
Unter der Erde entstand so im Laufe der Zeit ein Labyrinth an Wohnungen, Kirchen und Klöstern. Die meisten dieser Anlagen entstanden zwischen dem 5. und dem 14. Jahrhundert.
Nicht nur Mönche lebten in den Tuffsteinhöhlen, ganze Städte entstanden hier unter der Erde. An die 200 dieser Anlagen gibt es, einige davon kann man heute besichtigen.
Es gibt Städte, in denen bis zu 20.000 Menschen wohnen konnten. Städte, die bis zu acht Stockwerke in die Tiefe reichten, ein ideales Versteck vor Angriffen jeglicher Art. Versorgt wurden sie durch ein ausgeklügeltes System von Luftschächten, Vorratsräumen und Wasserreservoirs.
Einige dieser Fluchtstädte ließen sich mit riesigen Steinen schließen, so dass niemand, der von der Existenz der Orte nichts ahnte, auf die Idee kam, dort einzudringen.
Man baute in die Tiefe, aber man höhlte auch die spitzen Felsformationen bis in die obersten Winkel aus. Auch hier fand man Schutz vor Angreifern, denn kaum jemand rechnete damit, dass hier Menschen wohnten. "Feenkamine" nennt man noch heute die eigenartigen Formationen. Einer Legende nach sollen sich Feen derjenigen Männer bemächtigt haben, die sich dort hineinwagten.Læs mere
Rejsende
Das sieht ja irre aus
Rejsende
Dies sieht aus we ein Gesicht mit Haaren.....
Elke Meilves😂