• Georgien

    27. Juni in Georgien ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen vom Berg Ararat.
    Wir sind entlang der armenischen Grenze gefahren. Auf dem Landweg ist eine Einreise aus der Türkei nicht möglich. Aber wir konnten rübergucken.
    Hier kann man überall am Straßenrand Aprikosen kaufen. Unmengen von Aprikosen. Die sind so saftig, dass man sie nur im Ganzen in den Mund stecken kann, sonst läuft der Saft überall runter. Habe 1 Kilo für 1 Euro gekauft. Soooo lecker 🤤
    Unterwegs sind wir in eine Polizeikontrolle gekommen. Unsere Pässe wurden mitgenommen und dann passierte 15 Minuten nichts. Habe mich schon etwas unwohl gefühlt. Aber es war alles in Ordnung und wir konnten dann weiter.
    Vorbei am çıldır gölü, dem größten Süßwassersee Ostanatoliens.
    Leider konnten wir nirgendwo stehen, so dass wir kurzentschlossen sofort nach Georgien gefahren sind.
    Die Grenzkontrolle war nervig und lang. Ich musste als Beifahrer zu Fuß aus der Türkei raus und in Georgien rein. Der türkische Grenzer war sehr nett. Die georgische Grenzerin sehr unfreundlich, die Zöllnerinnen gelangweilt. Und dann musste ich auf Frank warten. Der musste alle drei Meter das WoMo durchsuchen lassen, sich zwischen endlosen LKW Schlangen einreihen und nach 1,5 Stunden kam er endlich.
    Kurz hinter der Grenze haben wir eine Grasfläche mit tollem Ausblick gefunden. Hier wird jetzt die Nacht eingeläutet. Wir sind hier zwei Stunden weiter als in Deutschland.
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