• 2. Tag: Aussichten

    22. oktober, Italien ⋅ ☁️ 21 °C

    Erstmal braucht Margit einen Kaffee, um in den Tag zu starten. Also suchen wir uns eines der unzähligen Cafés in unserer Nähe aus. Wir bestellen Cappuccino, Orangensaft, ein Babá und ein Sfogliatelle. Das Babá kennen wir noch garnicht. Sieht aus wie ein umgefallener Teigschwammerl mit Postaziencreme gefüllt. Der erste Biss überrascht. Der Teig ist großzügig in Rum getränkt 😳, mal ein anderes Frühstück. Leicht angesäuselt laufen wir zum ersten Stopp - dem Dom von San Gennaro. Nach einer Runde im Inneren zünden wir noch eine Kerze an und laufen weiter zur Metrostation. Wieder mal ist das System so viel leichter als in München. Wir halten unsere Kreditkarte an den Leser und haben "eingestempelt". Wir fahren eine halbe Stunde aus Neapel raus nach Pozzuoli. Natürlich muss Margit die Vulkangegend hier erkunden. Wir laufen zu den Campi Flegrei und schauen uns die dampfenden und stinkenden Felder von weitem an. Leider kommt man seit 2017 nicht mehr näher ran. Auf dem Weg begegnen uns nur wenige Leute, ob die Eingeborenen schon alle auf der Flucht vor dem großen Knall sind?
    Wir schauen uns Pozzuoli, das zerstörte Amphitheater und das früher teils im Meer versunkene Macellum noch an, genießen immer wieder die schönen Aussichten aufs Meer und fahren nachmittags wieder zurück nach Neapel.
    Mit der Standseilbahn fahren wir auf den Vomero, den wohlhabenden Hügel der Stadt. Kurz laufen wir durch den Park Villa Floridiana, bevor wir das Castel Sant'Elmo besteigen. Wir kommen grade zur richtigen Zeit...Kurz vor Sonnenuntergang ist nicht mehr viel los und die Aussichten auf Neapel, den Vesuv und die Inseln Ischia und Capri sind besonders schön 😍.
    Danach geht's seeeeehr viele Treppenstufen runter, bis wir schließlich im spanischen Viertel ankommen. Hier essen wir leckere Pasta und Tiramisu 😋 und schlendern dann ganz gemütlich nach Hause.
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