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  • Day 18

    Schnorcheln in Albion mit Marvin

    December 14, 2022 in Mauritius ⋅ ⛅ 28 °C

    Um 8.50 Uhr holte uns heute morgen unser Airbnb-Vermieter Marvin mit seinem Auto ab. Circa 5 Minuten später parkten wir am Public Beach in Albion. Den Bereich hier kannten wir noch nicht. Schnorchel, Taucherbrille, Flossen und Tauchshirt unter den Arm und los... wir bekamen eine kurze Einweisung, denn es sollte hinter den Wellen am Riff geschnorchelt werden und da muss man genau auf die Wellen aufpassen. Und los ging es, zunächst vielleicht 400 Meter Richtung Riffkante, das Wasser ist bis dahin sehr flach, so dass wir das Gras und die Korallen hier fast mit dem Bauch streifen konnten. Da... ein schlangenartiges Wesen lag dort auf dem Boden, grrr, darüber zu Schnorcheln war etwas komisch. Aber dieses Tier bewegt sich laut Marvin nur 1 Millimeter in der Sekunde 🤣, also keine Gefahr für uns... bei den Wellen angekommen sah man erstmal, wie hoch sie doch eigentlich waren... Welle abwarten und dann weiter schwimmen, Welle abwarten, weiter usw. War man da durch, war es fast popoglatt und das eigentliche Schnorcheln konnte beginnen... wir sahen deutlich mehr Fischarten als bei unseren anderen Schnorchelgängen, aber auch hier sah man den Verfall der Korallen 😢... trotzdem genossen wir die Vielzahl an Fischen, Einzelne, Päarchen, Schwärme, gelb, blau, schwarz... nur den roten Tigerfisch fanden wir leider nicht. Marvin warnte uns vor ihm, anschauen, aber auf keinen Fall anfassen, er hat Nesseln... kann also zu Verbrennungen führen... wir schnorchelten an der Wellenkante bestimmt 600 bis 800 Meter entlang, um dann wieder in die Lagune zurück zu schwappen, ein aufregendes Unterfangen... mich nahm Marvin dabei an die Hand, zum Glück... Thomas kam unglücklich in eine Welle und schrappte sich den linken Unterschenkel an Teilen der Korallen ordentlich auf 😳... es dauerte noch einige Zeit (ca. 400 Meter später) bis wir glücklich und zufrieden wieder am Strand zurück waren. Dank Marvin ein wundervoller Ausflug in die Unterwasserwelt, alleine wäre es nicht möglich gewesen!
    Zurück am Appartement ging es dann zum ersten Mal in den Pool, in der Sonne brannte uns der Pelz... jetzt wird noch gechillt und gepackt... der Himmel ist zugezogen, die Mauritaner warten auf Regen und auf uns das kalte Deutschland...
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