Kolumbien

februar - mars 2025
Et 28-dagers eventyr av Karl und Erika Les mer

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  • Colombia
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Natur, Sightseeing
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  • 28dager
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  • Guatape - El Penol

    22. februar, Colombia ⋅ 🌩️ 16 °C

    Für heute ist ein Trip nach Guatape geplant. Um 7 Uhr morgens müssen wir beim Meeting Point beim Stadium gestellt sein. Nach knapp 2 Stunden Busfahrt (44 km!) erreichen wir unseren ersten Stopp. Frühstück - wie immer: Rührei, Melonen, Toast und Kaffee! Danach kommen wir zum Stausee für eine Bootsfahrt. Es regnet in Strömen! Im Stausee befindet sich eine versunkene Ortschaft, deren Kirche jetzt mit einem Kreuz an der Wasseroberfläche markiert ist. Die Kirche und die wichtigsten Gebäude der ehemaligen Gemeinde wurden andernorts neu auf alt nachgebaut. Viele Hügeln unterbrechen die Wasserfläche des Sees. An deren Hängen haben die Reichen ihre Prachtvillen gebaut, darunter ein berühmter Torhüter, irgendein kolumbianischer Superstar und last but not least steht da auch noch der Rest von El Manuela, des Anwesens des ehemals berühmtberüchtigen Drogenbarons Pablo Escobar https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pablo_Escobarhttps://www.infobae.com/america/colombia/2021/0…. Die Gegend ist bei Sonnenschein ein Juwel und es wimmelt nur so von Touristen. So auch in Guatape, dem dazugehörigen Dorf und beim El Penol einem 220 m hohen Felsen. Dieser Felsen hat Guatape so richtig berühmt gemacht. Von oben hat man eine unbeschreibliche Aussicht auf den See. Und ich muss da rauf, das war Zuhause schon mein Ziel. 708 steile Stufen, gebaut aus demselben Material wie der Stein führen da hinauf. Während des Aufstiegs hört der Regen auf und oben angelangt herrscht eitel Sonnenschein. Wie auf den Werbefotos habe ich die herrlichste Aussicht. Anschließend besuchen wir kurz das nachgebaute Dorf und als letzter Stopp folgt ein Besuch bei den Lamas. Dort wird alles verkauft, was die Lamas so hergeben. Angefangen vom Käse bis zu Lama-Kuscheltieren. Außerdem wird in kleinen Körben Gemüse für die Lamas verkauft. Die Leute können damit ins Gehege gehen und die Lamas füttern und werden dabei von den Lamas richtig bedrängt. Tolles Geschäft - sogar das Futter für die Tiere bezahlt sich von selbst!Les mer

  • Abflug

    23. februar, Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Unsere Zeit im so modernen Penthouse Hotel neigt sich dem Ende zu. Wir sollten heute nach San Andres fliegen. Zwei Abende versuche ich schon ganz verbissen online einen Flug zu buchen. Egal, auf welcher Plattform und mit welchem Zahlungsmittel - es funktioniert halt nicht. Beim Frühstück treffen wir unseren deutschen Bekannten wieder. Er fliegt heute nach Bogota und von dort nach Deutschland. Wir fahren zusammen in einem Taxi zum hoch über der Stadt gelegenen, internationalen Flughafen Medellins. Um 13 Uhr stehen wir beim Schalter der Avianca und um 14:15 Uhr sitzen wir im Flugzeug! Wow! Der Fehler beim Onlinebuchen war, dass man San Andres nicht ohne Rückflug buchen kann. Wâhrend des Boardings buchen wir die vorweg ausgesuchte Unterkunft. Wir landen nach 100 Minuten in San Andres und betreten eine ganz andere Welt - die Karibik. Eine sonnige Welt auf Meeresniveau, eben, mit sommerlichen Temperaturen und mit einen völlig anderen Menschenschlag. Aber wie in Medellin beratschlagen mehrere Taxifahrer, wo unser Quartier wohl sein könnte. Dabei ist die Insel nicht mal groß. 30 km und man ist einmal rum. Wie auch immer, wir erreichen unsere Unterkunft, aber niemand scheint da zu sein. Schließlich taucht unsere Wirtin doch auf. Sie ist baff über unsere Ankunft. Dass wir vor zweieinhalb Stunden gebucht haben, hatte sie noch gar nicht gecheckt. Sie richtet uns schnell unsere Zimmer und wir quatschen noch eine Weile mit ihr. So um 7 Uhr machen wir noch einen Infospaziergang und ja, essen würden wir auch noch gerne was. Immerhin war das Frühstück unsere letzte Mahlzeit. Doch alle Lokale haben zu. Nur in einer katholischen und einer baptistischen Kirche auf unserem Weg finden bei offenen Türen gerade Gottesdienste statt und ein paar Meter weiter warten auf einer Terrasse direkt neben der Straße eine Schar Nutten auf Freier, aber zu essen gibt es nichts! Wie auch immer, wir bleiben hungrig, da ist nix zu machen, dabei ist es erst 8 Uhr abends. Also ab ins Bett!Les mer

  • San Andres

    25.–1. mar., Colombia ⋅ 🌙 26 °C

    Morgens machen wir uns erst mal Kaffee. Mehr haben wir nicht. Deshalb machen wir uns gleich auf die Suche nach einem offenen Lokal und werden fündig. Jetzt wird mal richtig genüsslich gefrühstückt. Dann wandern wir weiter zum Cocoplum Beach. Voll schön! Wir lassen uns nieder und genießen in vollen Zügen den Anblick der Palmen, des weißen Sandstrandes und des türkisblauen Meeres. Dazu gehört ein Coco Loco, das must be auf dieser Insel. Yummi, das passt! Er ist süffig, aber ziemlich gefährlich! Und das sind die Zutaten: 15 cl Ananassaft, 2 cl Batida de Coco, 5 cl Cream of Coconut, 3 cl Gin, 3 cl Tequila, 4 cl weißer Rum, 2 cl Zitronensaft! 😜Les mer

  • Rundherum

    25. februar, Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Gefrühstückt wird heute in der Unterkunft. Gestern haben wir uns noch in einem der kleinen Läden versorgt. Unsere Unterkunft hat eine kleine Küche und darin ist alles was man so braucht. Wir wollen uns die Insel anschauen, dazu brauchen wir zumindest ein Moped. Die nächsten bekannten Verleihs befinden sich alle ca. 10 km entfernt im Hauptort San Andres. Wir probieren das anders und gehen zum nächsten offenen Restaurant, bestellen eine Cola und fragen um ein Moped. Die Angestellte ruft einen Mopedverleih an und das Moped ist in einer Viertelstunde da. Soweit, so gut. Es läuft, aber das ist schon alles. Es ist ziemlich tricky zu starten und wackelig. Meine Fußraster sind so ungeschickt angebracht, dass sie dauernd in Karls Waden drücken. Für eineinhalb Tag werden wir das irgendwie durchdrücken. Was sonst auf der Insel noch so unterwegs ist, schaut nicht besser aus. Zunächst geht's Richtung Flughafen, wo wir unsere Flüge auf die Nachbarinsel Providencia buchen. Danach starten wir unsere Rundfahrt an die Westküste, fahren bis zur Südspitze der Insel und zurück zum Quartier. An der Westküste befinden sich nur klitzekleine Sandstrände und ein Naturschwimmbecken. Der Großteil der Westküste sind Korallenbänke und die sind ideal zum Schnorcheln. Trotz unseres Höllenfahrzeuges ist die Fahrt wunderschön. Wie auf der Ostküste ist das Meer türkis in verschiedenen Schattierungen bis an den Horizont. Kurz bevor unsere Runde zu Ende ist, kehren wir im Kingston Jerk Spot Restaurant ein. Wir hatten uns dessen Speisekarte im Internet angesehen und die schaut großartig aus. Angeboten werden 3 Menüs. Wir entscheiden uns voll Vorfreude für ein Pfeffersteak. Zuerst wird eine geschmackvolle Hühnereinmachsuppe serviert und dann die Enttäuschung: statt eines saftigen Steaks wird Geschnetzeltes mit Paprikastreifen, Reis und Salat aufgetischt. Es war gut, aber: ein Pfeffersteak ist und bleibt für uns noch immer ein Pfeffersteak!Les mer

  • San Andres kreuz und quer

    26. februar, Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute nutzen wir unser Fahrzeug noch aus und kreuzen die Insel ein paarmal, um auch das Landesinnere zu sehen. Karl hat sich inzwischen schon an das Mopperl gewöhnt. Für einen Snack und einen Coco Loco stoppen wir schließlich am Cocoplum Beach und danach wird gefaulenzt. Um 5 Nachmittag bringen wir unser Moped zurück und kehren in eines der Straßentschecherl ein. Heute hat interessanterweise alles offen, außer Greg natürlich. Dieser Greg befindet sich nur ein paar Meter von unserem Quartier entfernt. Er hat im Internet eine interessante Speisekarte und gute Kritiken. Bis jetzt haben wir es jedoch nicht geschafft einzukehren. Er hat geradezu minimale Öffnungszeiten. Und zwar täglich von halb zwölf bis vier Uhr nachmittags und mittwochs Ruhetag. Dasselbe gilt für ein paar andere Restaurants in der Nähe auch. Eigenartig eigentlich für ein Urlauberparadies. Deshalb mussten wir an unserem ersten Abend hier hungrig zu Bett gehen. In einem kleinen Lokal neben der Straße bestellen wir gebackene Shrimps und Fischfilet mit Meeresfrüchten drauf. Alles schmeckt voll gut und die Portionen sind riesig.Les mer

  • Ruhetag

    27. februar, Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Gestern und vorgestern hat uns beim Mopedfahren die Sonne ganz schön erwischt. Wir sind beide rot im Gesicht und auf den Armen, Karl auch auf den Händen, Knien und Füßen. Beim Fahren merkt man kaum, wie stark die Sonne herunterbrennt. Deshalb werden wir uns heute schonen und nicht zuviel rausgehen. Nachmittags besuchen wir Greg um endlich mal seine Kochkünste kennenzulernen und werden enttäuscht. Das Rind- und das Fischsteak sind zwar geschmacklich ok aber trocken und hart. Wo der gute Mann seine Lobeshymnen her hat, ist uns schleierhaft. Da war es im ganz einfachen, authentischen Tschecherl gestern bei weitem besser. Die Küste rund um die Insel hat eher nur vereinzelt so große Hotels wie das am Cocoplum Beach. Meist sind das nur kleinere Pensionen mit mehreren Zimmern. Das Hauptgeschäft liegt ganz im Norden im Hauptort San Andres. Die Inseln San Andres und Providencia liegen etwa 800 km nördlich vom kolumbianischen Festland und nur knapp 200 km vor Nicaragua im karibischen Meer. Über 200 Jahre waren sie die Zankäpfel zwischen Nicaragua und Kolumbien, bis der internationale Gerichtshof 2007 entschied und 2012 noch einmal entgültig bestätigte, dass die Inseln zu Kolumbien gehören. San Andres ist für die Kolumbianer ein sehr beliebter Urlaubsort und spezieller Einkaufsort, weil in der Zollfreizone gelegen. Im Hauptort San Andres gibt es daher auch die meisten AI Hotels, Restaurants und Geschäfte. Die Strände sind überfüllt und Ausflugsorte wie das Aquarium oder die Insel Johnny Cay sollen sehr stark besucht sein. Das ist nichts für uns. Gesprochen wird hier spanisch, kreolisch und englisch bunt gemischt. Englisch gilt als Handels- und Bildungssprache. Wir tun uns hier im Gegensatz zum Festland wieder sehr leicht. Alte Leute sieht man kaum. Mindestens 3 Viertel aller Einheimischen, Männer wie Frauen, sind mit dem Moped, Roller oder Motorrad unterwegs und das auch zu dritt oder zu viert mit Kindern. Fast alle Mädels und Frauen haben ihre Haare im Afrolook geflochten. Sie tragen sie manchmal offen bis über den Popo, im Nacken zusammengebunden oder zu einem Riesenknoten auf dem Kopf zusammengedreht. Das sieht man fallweise auch bei Männern so. Schon auf dem Festland ist uns aufgefallen, dass es in Kolumbien kaum Raucher gibt. In Geschäften und Trafiken in Medellin und Bogota waren wir ganz baff, als uns einzelne Zigaretten angeboten werden. Sogar in den Trafiken gibt es nur eine kleine Auswahl an Zigarettenmarken. Und sie werden durch vergitterten Fenster und Türen verkauft. Wie bei uns darf in Restaurants nicht geraucht werden, und auch nicht in Gastgärten. Als wir in San Andres aus dem Flughafen und Freie treten, müssen wir etwa 10 m zur Seite Richtung Parkplatz gehen. Direkt vor dem Ausgang herrscht Rauchverbot.
    Unser Aufenthalt hier neigt sich seinem Ende zu. Noch abends packen wir unsere sieben Sachen zusammen.
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  • Providencia

    1. mar.–6. mar., Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Um 11:40 Uhr startet das Probellerflugzeug der Satena Air mit 50 Passagieren Richtung Providencia. Das Flugzeug fliegt ungefähr 10 Minuten auf seiner maximalen Flughöhe, dann setzt es schon wieder zum Landeanflug auf Providencia an. Bei der Landung wird ziemlich scharf gebremst. Viel Platz für Landebahnen ist nämlich auf einer so kleinen Insel nicht vorhanden. Sie misst gerade mal 7 mal 4 km, ist ganze 17 km² groß und 90 km von San Andres entfernt. Unser Taxi ist ein neuer weißer Van. Es bringt uns zu Leonor's Guesthouse, ganz nahe am South West Beach. Diesen Strand hatten wir uns schon Zuhause ausgesucht. Er soll einer der schönsten auf der Insel sein. Nahe am Wasser stehen dort zwei Restaurants und eine Bar. Tische und Sesseln stehen direkt im Sand. Ein Spaziergang dorthin bestätigt all das. Wir bestellen uns Fisch und Shrimps und es schmeckt wirklich total fantastisch! Abends spazieren wir noch einmal zum Strand und direkt zur Bar. Der heutige Tag verdient zumindest einen Coco Loco. Der Cocktail wird in einer Kokosnussschale serviert. Er schmeckt ein bisschen anders als in San Andres, aber hervorragend und natürlich bleibt es nicht bei einem. Am Ende stellt sich heraus, dass wir nur das Geld für die halbe Zeche mithaben. Wir bieten an, die Hälfte zu bezahlen und den Rest gleich aus der Unterkunft zu holen. Der Typ bleibt jedoch komplett cool und sagt, wir sollen das ganz einfach morgen zahlen. Ok, machen wir natürlich!Les mer

  • Leonor's Guesthouse

    1. mars, Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    Unsere Unterkunft dürfte ziemlich neu sein, oder frisch renoviert. Neben unserem Zimmer befindet sich eine Gemeinschaftsküche, die perfekt und neu eingerichtet ist. Ob Schneidbretter, Mikrowellenherd, Grillplatte usw., überall kleben noch die Aufkleber der neu gekauften Geräte. Wir selbst nehmen die Kaffeefiltermaschine aus der Verpackung.
    Morgen können wir uns direkt vom Hausherrn ein Moped für eine Inselrunde ausborgen. Die Insel wurde übrigens im November 2020 vom Hurrikan Iota schwer verwüstet. Der Hurrikan brauste mit 250 Sachen über die Insel und zerstörte 90 Prozent der Infrastruktur. 14 Stunden gab's keine Nachrichten über das Ausmaß der Katastrophe. Die Leute waren in die bis zu 360 m hohen Berge geflüchtet und alle bis auf einen hatten überlebt. Bis die Schäden behoben waren war Providencia für den Tourismus für ein paar Jahre gesperrt. Auf dieser Insel gibt's nur Ökotourismus. Riesige all-inclusive Bettenburgen findet man hier nicht und das ist gut so. Obwohl unser Strand als einer der schönsten gilt, sind nur wenige Fremde da. Weiße Touristen wie wir fallen regelrecht auf.
    Wir beschließen heute einen richtigen Strandtag einzulegen und beginnen mal mit der linken Ecke des Strandes. Da ist keiner außer uns. Hunderte großer Muscheln liegen hier herum und wir sehen Krabben, Krebse und Leguane. Später wandern wir zum Sandstrand rüber und genießen bei rhythmischer Musik und Bier karibisches Urlaubsfeeling. Während der größten Hitze suchen wir Zuflucht in unserem gekühlten Zimmer und kehren erst später wieder an den Strand zurück. Wir essen Shrimps und Lobster und wieder schmeckt es hervorragend. Dann wird es Zeit, unsere Schulden von gestern zu bezahlen, die Strandbar hat schon wieder offen. Heute bestellen wir uns jeder einen Mochito. Irgendwann ist plötzlich der Barkeeper weg und er kommt auch eine ganze Weile nicht wieder. Die Musik läuft weiter und ein paar Schwarze, die scheinbar Stammgäste sind, lungern noch herum, aber der Chef ist einfach weg. Irgendwann kommt er wieder mit dem Roller angedüst, als wäre nichts gewesen und wir können endlich bezahlen. Sowas!
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  • Inselrunde

    2. mars, Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

    Um halb zehn schnappen wir uns das Moped unserer Gastgeber, um den Rest der Insel zu sehen. Die Gefahr, dass wir uns da irgendwie verfahren besteht nicht. Es führt nur eine Straße rundum die Insel. In der Mitte Providencias gibt es weder Straßen noch Häuser. Man könnte eine mehrstündige Wandertour mit einem Guide buchen, der Interessenten auf den 360 m hohen Peak führt. Das ist eher nichts für uns, schon gar nicht bei über 30 Grad. Wir fahren im Uhrzeigersinn Richtung Santa Isabell, dem Hauptort der Insel. Auf der Straße ist es total ruhig. Außer uns sind nur wenige Mopedfahrer unterwegs und fast gar keine Autos. Hin und wieder machen wir einen Fotostopp oder schauen uns einen Strand an. Die etwa 6000 Inselbewohner leben hauptsächlich entlang diese Küstenstraße in bunten Häusern und in Santa Isabell selbst. Darunter befinden sich dann auch die Unterkünfte und kleine Restaurants. Gegenüber von San Isabell befindet sich Santa Catalina. Die beiden Inseln sind über eine Fußgängerbrücke verbunden. Auf Santa Catalina gibt es keine Fahrzeuge und keine Straßen. Die Brücke wird Brücke der Liebe genannt. Die Legende erzählt, dass die Paare, die diese Brücke überqueren auf ewig zusammenbleiben.
    Wir holen uns in der Ortschaft frisches Geld vom ATM und fahren weiter. Dabei kommen wir an Providencias winzigem Flughafen und an einem kleinen Nationalpark vorbei und nach ein paar Minuten sind wir schon wieder in unserer Bucht. Das Ganze hat samt unseren Stopps bloß 2 Stunden gedauert. Es war eine schöne, komplett entspannte Fahrt. Auf dieser Insel gibt es keinen Stress und keine Hektik, überall ist es ruhig und friedlich. Die Einheimischen grüßen immer freundlich, auch die ohne Geschäft. Wir sind nach der Rundfahrt noch genauso überzeugt, dass wir den schönsten Strand und eines der besten Quartiere erwischt haben.
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  • Strandtag

    3. mars, Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Entspannung pur am Strand. Während der Mittagshitze zur Abkühlung ins klimatisierte Zimmer. Abendessen am Strand und danach ein Coco Loco.