Thailand 2017

October - November 2017
A 31-day adventure by Steffi Read more
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  • Day 12

    Experimente

    November 3, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute wird, neben Lernen in der Küche, auch experimentiert. Ich habe ein Korianderpesto gemacht, welches gleich mal auf die Tageskarte genommen wurde :-) #bisschenstolz. Dafür war der Mango-Cheescake nicht so gelungen und bedarf einem neuen Versuch.
    Zudem habe ich mir die Pilzzucht der Insel zeigen lassen, sehr interessant. Hier werden in Tüten mit einer Holzspanmischung und Pilzsporen die Pilze gezüchtet, welche unter anderen im Faye‘s Kitchen in die Gerichte kommen.
    Am Abend ist Lichterfest - Loi Krathong, das in Thailand landesweit am Tag des Vollmonds im zwölften Monat des traditionellen thailändischen Lunisolarkalenders gefeiert wird. Es fällt üblicherweise in den November. Dabei wird ein kleines Boot aus Bananenstamm angefertigt. Das so gestaltete Floß wird mit den Bananenblättern, Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen geschmückt. Die schwimmenden Flöße haben die Bedeutung, allen Ärger, Groll und alle Verunreinigungen der Seele loszulassen, so dass das Leben neu von einer besseren Warte aus begonnen werden kann.
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  • Day 14

    Recherche

    November 5, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute gibt es nicht so viel zu erzählen. Ich habe heute vegane Müsliriegel hergestellt und recherchiert. Zum einen wie die nächsten Tage aussehen könnten und zum anderen habe ich nach einer Wohnung in Stuttgart geschaut. Aber das scheint mir ein unmögliches Vorhaben zu sein...
    Abends ging es zur verspäteten Halloweenparty.
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  • Day 15

    Cape Kudu

    November 6, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Gestern war der Stellvertretende Direktor, Kevin, von Cape Kudu bei Anita im Restaurant. Da ich mir das Hotel gerne mal anschauen wollte, sprach ich ihn an. Er lud mich direkt ein, weshalb ich mich gleich heute auf den Weg machte. Da Kevin noch Urlaub hat empfing mich der General Manager, Timo. Er zeigte mir das Hotel samt aller Zimmerkategorien die es gibt...wow! Die Luxuszimmer, welche natürlich auch entsprechend kosten, sind der Wahnsinn!
    Nach einer ausführlichen Tour und einem Frühstück im dazugehörigen Café Kantary, durfte ich mich den ganzen Tag am Pool aufhalten. Ich schwamm also einige Bahnen, bestellte mir eine Kokosnuss und bräunte mich ein wenig, was ich die letzten Monate selten geschafft hatte. Ich genoss den Tag und machte sogar ein Mittagsschlaf :-).
    Abends fuhr ich ins Restaurant zu Anita. Da dort die Hölle los war, habe ich mit geholfen und mir mein Abendessen redlich verdient.
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  • Day 16

    Phuket die Zweite

    November 7, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute fuhr ich mit Anita nach Phuket. Dies ist für mich das zweite Mal und ich muss sagen, ich werde mit Phuket nicht warm.
    Wir waren erst im Großhandel, wo man wirklich ALLES bekommt. Anschließend suchten wir noch ein Paar Geschäfte auf, da jeder von uns bestimmte Dinge suchte. Doch weder Anita noch ich sind fündig geworden. Etwas enttäuscht machten wir uns wieder auf den Heimweg.
    Angekommen auf der Insel musste ich meinen Roller zurück geben, da ich einen neuen angemietet habe, welcher allerdings nach Hause geliefert wurde. Das hieß ich musste mit einem Taxi nach Hause fahren. Der Fahrer erzählte mir er müsse gleich ins Paradies Hotel Gäste wegbringen. Ich erinnerte mich, dass dieses Hotel ganz oben an der Spitze der Insel war wo keiner so leicht hinkommt. Also fragte ich ihn, ob ich ihn begleiten dürfte. Er freute sich und bejahte dies. Bis dahin war allerdings noch Zeit, weshalb er seinen 3 jährigen Sohn ins Taxi setzte und eine Runde um die Insel fuhr. Allein durch diese 20 minütige Fahrt habe ich wieder neue Wege kennengelernt, die ich noch nicht kannte. Am Pier kaufte der Fahrer noch etwas zu essen für seinen Sohn und mich und wir machten uns auf den Weg um die Gäste einzusammeln. Und dann ging die wilde Fahrt los! Mir war nicht klar, dass ich eine kostenlose Safaritour durch den Dschungel gebucht hatte, aber das war es. Eine Safari Tour im Taurusgebirge der Türkei ist ein scheißdreck dagegen! Schwangere Frauen sollten diese Strecke nicht fahren. Je tiefer wir in den Dschungel kamen um so heftiger wurde die Straße, kaum zu glauben, dass am Ende dieser Straße ein Hotel steht. Nach ca 20 min Fahrt sagte der Fahrer es sei die Hälfte der Strecke...oh mein Gott! Und das müssten wir auch alles wieder zurück. An manchen Stellen dachte ich „ein paar cm weiter rechts und wir stürzen den Abhang runter“ oder aber „Ein Paar cm weiter rechts und wir bleiben in den Tiefen Kratern, die der Regen hinterlassen hat, stecken“. Diese Krater waren ungelogen teilweise einen halben Meter tief.“
    Nichts desto trotz war es eine spannende Fahrt mit einer super Aussicht und viel zu sehen.
    Und ich habe wieder mal bestätigt bekommen - Männer sind alle gleich - egal ob alt oder jung und egal welche Nation...der Taxifahrer, ungefähr 50+, findet mich hübsch und wollte mich auf eine Pizza einladen, wollte wissen ob ich einen freund habe und was ich heute Abend noch machen würde. Angekommen zu Hause, lehnte ich dankend ab und gab ihm anstandshalber, auch wenn er kein Geld wollte, umgerechnet 2,50 €.
    Auch wenn mir solche Situationen immer unangenehm sind, habe ich für 2,50€ doch viel gesehen und eine super Safaritour durch den Dschungel gehabt.
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  • Day 18

    Krabi

    November 9, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem ich gestern nur entspannt habe, ging es heute nach Krabi. Morgens 8:30 Uhr ging es mit dem Longtail Boot nach Thalane. Dort angekommen gab es erst einmal Frühstück bei der Schwester von Yad, einer der Teilhaber vom Hideout. Ich liebe es richtig thailändisch zu essen, es war wieder unheimlich lecker.
    Von dort aus ging es weiter in die Stadt. Anita musste ihr Visum verlängern, damit haben wir gestartet. Und dann hieß es mal wieder einkaufen. Leider war ich mal wieder nicht erfolgreich. Dafür haben wir für Anita schöne Tassen und Teller für das Hideout gefunden.
    Wir schlenderten auch über einen Markt, da dieser leider eher ein Nachtmarkt war, war hier noch nicht viel los. Ich wollte jedoch ohnehin in Krabi bleiben und nahm mir vor abends nochmal hierher zurück zu kehren.
    Nachdem die Zeit schon wieder davon gerannt ist, suchten wir noch etwas zu essen und verlängerten meinen Flug nach Deutschland nochmals um knapp zwei Wochen :-). Nachdem klar war, dass ich bleiben würde, entschied ich mich endgültig in Krabi zu bleiben. Der Plan sollte folgender sein: Eine Nacht Krabi und am nächsten Tag nach Bangkok. Nachdem ich raus fand, dass es einen Nachtbus nach Bangkok gibt, war irgendwie schnell klar, ich werde doch nicht in Krabi bleiben. Anita war schon weg, als ich mich schlau machte wann und wo denn dieser Bus fahren würde. Als ich die Antwort bekam hatte ich noch genau eine halbe Stunde bis der Bus fahren würde. Das Problem war nur, er fuhr etwas außerhalb. Also hieß es Busbahnhof finden. Es hieß „Lauf die Straße runter, dort gibt es eine Haltestelle, von dort kommst du zum Busbahnhof“... Ich machte mich also auf den Weg. Angekommen an der Haltestelle fragte ich an einem Stand der Touren verkaufte wo man ein Ticket für den Bus bekommt. Es dauerte nicht lange und ich hatte mein Ticket für Bangkok in der Tasche, für 750 Baht plus 50 THB für das Rollertaxi, welches mich zum Busbahnhof bringen sollte. Als das Rollertaxi mit mir auf einen Hinterhof einbog, dachte ich ernsthaft ich bin reingelegt worden. Nachdem dort aber auch andere Touristen saßen und es immer mehr wurden, beruhigte mich das etwas. Ein Schweizer Päarchen, welches auf den Weg nach Kambodscha ist, um dorthin auszuwandern, ist bereits mehrmals mit den Bussen gefahren, sodass sie mir sämtliche Zweifel nehmen konnten.
    Wir stiegen also, leider bereits mit einer Stunde Verspätung, in den Bus...äh Entschuldigung...Kühlschrank! Was ich noch nicht erwähnt hatte ist, dass ich besonders auf Adventure machen wollte und nur mit meinem kleinen Rucksack losgezogen war. Dass heißt ich hatte kurze Hose und Tshirt dabei...war also Null auf so etwas vorbereitet...klar, war ja auch so nicht geplant. Es hieß also ca. 12 Stunden frieren. Als wir nach drei Stunden anhielten, dachte ich wir haben Pause...Fehlanzeige...Buswechsel! Aus Gründen, die wir nie erfahren werden, mussten wir den Bus wechseln und zwar zügig, da es keine Pause war. Zu meinem Glück hatte dieser Bus mehr Komfort und damit auch Decken. Ich hatte sogar gleich zwei :-) dieser Bus hat allerdings auch eine Toilette, was man regelmäßig riechen konnte. Egal erstunken ist noch keiner, erfroren aber schon. So warte ich nun auf die erste Pause, welche für „Midnight“
    angekündigt wurde...das wäre dann jetzt...

    Auch wenn ich heute spontan nach Bangkok fahre, sollte ich noch erwähnen, dass Krabi besser ist als Phuket und vor allem der Norden landschaftlich sehr schön ist. Nach meiner Rückkehr werde ich auf jeden Fall Krabi noch erkundigen.
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  • Day 19

    Ankunft Bangkok

    November 10, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich knüpfe mal an der “Midnight Pause” an, welche eine Stunde später statt fand und zwar nicht wie ich dachte an einer Tankstelle sondern an einem Imbiss der für genau diese Touribusse eingerichtet wurde. Sprich alles teuer und schäbig und sogar das Handyladen kostete 20 THB. Leider hatten sämtliche Beteiligte (Busfahrer, Verkäufer etc.) ihre thailändische Freundlichkeit zu Hause vergessen. Stattdessen hatten alle einen Befehlston drauf...Nach ca. 40 Minuten ging es dann weiter. Ich legte mich schlafen und wachte kurz vor sechs wieder auf. Wir waren bereits mitten in Bangkok im Stau. Irgendwann hielt der Bus an einer grünen Insel an. Die Tür öffnete sich und da war er wieder der Befehlston! Innerhalb von 5 Minuten hatten der Busfahrer und andere Thais die vorher nicht da waren den Bus leer gescheucht. Da standen wir nun alle! Mitten am Straßenrand auf einer Insel umgeben vom Bangkoker Straßenverkehr. Das wechseln der Straße war schier unmöglich. Es dauerte keine halbe Minute als die ersten Taxifahrer neben uns standen.
    Ich teilte mir mit einer Gruppe das Taxi damit es günstiger war. Da ich in der Unterzahl war stieg ich am selben Ort aus. Später bemerkte ich, dass das absoluter Quatsch war. Egal ich stand nun verloren in Bangkok, ohne einen Plan... ich machte mich auf den Weg zur Bahn, denn ich dachte die würde mich schon überall hinbringen. Fehlanzeige...die Bahn brachte mir gar nichts. Eine Buslinie sah ich nicht und Taxi / TukTuk wollte ich nicht. Es blieb also nur das Wassertaxi. Das hat super funktioniert und da ich nicht wusste wie es funktioniert habe ich auch nichts bezahlen müssen. Ich hatte zwar gefragt ob man das Ticket am Boot kauft, aber am Ende kam niemand zu mir....
    Angekommen in dem Gebiet wo ich schlafen wollte, machte ich mich auf den Weg zu der Straße wo ich mir Hotels rausgesucht hatte. Leider bekam ich eine Abfuhr nach der anderen, weil alles ausgebucht war. Im letzten Hotel würde ich dann fündig. Einchecken, duschen, ausruhen und Plan machen war angesagt.
    Da Sightseeing für morgen auf dem Plan steht, ich Hunger hatte und etwas bestimmtes kaufen wollte, entschied ich mich für Shopping. Ich erkundigte mich also wie ich am besten zum MBK Center komme und etwas später sitze ich im öffentlichen Bus im Stau. Das MBK hatte sich nicht groß verändert es sah immer noch aus wie damals. Leider bin ich auch hier nicht fündig geworden, habe mir aber einen neuen Rucksack gekauft :-D. Langsam würde es Zeit ich musste zurück, da Caro bereits gelandet war und wir uns treffen wollen. Also wieder zurück mit dem Bus...für eine Strecke von eigentlich 15 Minuten haben wir über eine Stunde gebraucht. Da hätte man auch fast laufen können. Naja immerhin kostet der Bus nur 7 THB.
    Später sind wir dann etwas essen gegangen und auf die Khaosan Road. Hier ist überall laute Musik und Party. Wenn man auf der Straße steht hört man links und rechts unterschiedliche Musik und weiß nicht wo man zu hören soll, selbst sein eigenes Wort versteht man nicht.
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  • Day 20

    Sightseeing

    November 11, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Die Nacht war gut, hab am Hotel nichts zu meckern. Frühstück gibt es allerdings nicht, deshalb laufe ich die Straßenstände ab und hole mir Sticky Rice und Co.
    Frisch gestärkt verhandeln wir mit dem Tuk Tuk Mann der uns einige Minuten später zum Wat Pho bringt. Obwohl ich mich den gesamten Aufenthalt über geweigert habe mir so eine Touri Thai Hose zu kaufen, kam ich nun nicht mehr drum rum, wenn ich das Gelände betreten wollte. Also sprang ich über meinen Schatten und kaufte mir einen Wickelrock. Und dann ging sie los unsere Tempelerkundungstour. Für 20 THB konnte man sich unzählige Wünsche wünschen...Gesundheit für jeden in der Familie einzeln, Weltfrieden, gutes Wetter, Zufriedenheit...und was sich die Menschen sonst so wünschen. Nach Besichtigung der vielen Buddhas konnte man die Mönche nich beim Beten beobachten.
    Als nächstes stand Rumlaufen durch die Gassen und eine Klongfahrt auf dem Programm. Da es jedoch anfing aus Eimern zu regnen beschlossen wir zum Terminal 21 zu fahren, oder eher durch den Stau zu kriechen. Der Verkehr ist auf Dauer echt anstrengend, kein Wunder haben die Thais in Bangkok alle schlechte Laune bzw. Sind unfreundlich hoch zehn! Terminal 21 jedoch ist sehr zu empfehlen. Nach dem wir uns gestärkt und unser Geld dort gelassen hatten, machten wir uns auf den Heimweg, da wir noch viel vorhatten.
    Frisch geduscht und gut gekleidet machten wir uns zuerst auf den Weg zum Jatujak Market, um anschließend zum Lebua Statetower zum Cocktail zu fahren.
    Bei einem Cocktail in unserer Straße haben wir den Abend dann ausklingen lassen.
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  • Day 21

    Klongfahrt

    November 12, 2017 in Thailand ⋅ 🌙 28 °C

    Heute ist der letzte Tag in Bangkok. Da Caro und ihre Freundin heute wieder nach Hause fliegen und ich kein Spaß daran gefunden habe alleine in Bangkok unterwegs zu sein, habe ich beschlossen wieder nach Krabi zurück zu fahren, um mich dieser Stadt wie ursprünglich geplant zu widmen.
    Aber zunächst einmal haben wir noch ein paar Stunden Zeit und beschließen eine Klongfahrt zu machen. Zwei Stunden soll diese Tour gehen und für mein Empfinden zu viel kosten, aber da wir nun schon mal da sind handeln wir den Preis noch etwas runter und sitzen wenig später mit einem Paar aus Frankreich in einem Longtaleboot. Und da waren sie wieder, der Befehlston und die Unfreundlichkeit! Sowohl die Dame am Verkauf als auch der Bootsfahrer, beide waren unfreundlich wie ich es eigentlich nicht kenne von den Thais. Die Tour an sich war ein wenig doof da wir mindestens 45 min der Tour mit Schleusen verbracht haben. Aus den ursprünglichen 40 Minuten Zeit auf dem Floating Market wurden 30. Der Markt an sich ist ganz nett gemacht, aber von schwimmenden Booten waren nicht viele zu sehen und alles was man kaufen kann, bekommt man theoretisch in ganz Bangkok. Noch mal mit dem Boot dort hinfahren würde ich nicht, da man sich gehetzt fühlt und seine Zeit nicht selber einteilen konnte. Auch die Fahrt mit dem Longtale an sich würde ich in der Form nicht wieder machen. Neben den bereits genannten Punkten war es auch so, dass immer da wo es interessant war, der gute Mann rasant vorbei gefahren ist und erklärt hat er auch nichts. Ich erinnere mich dunkel an die letzte Tour vor 5 Jahren. Damals waren alle noch nett und freundlich und auch bei der Bootstour wurde nicht gebrüllt sondern auch was erklärt. Dennoch war es wie immer interessant alles anzuschauen.

    Es war bereits Mittag und wir machten uns, ohne dem Bootsführer Trinkgeld zu geben, denn das hatte er nicht verdient, auf den Weg zu einem Restaurant, welches wir am Morgen entdeckt hatten. Eine kleine Oase mitten in der Innenstadt. Das Essen war lecker, der Preis ok und die Inneneinrichtung einladend und bequem (zum relaxen geeignet mit Betten und Co).
    Es blieben nur noch drei Stunden bis mein Bus sich wieder in Richtung Krabi bewegen würde und ein bisschen länger bis das Flugzeug nach Deutschland startet. Also entschieden wir uns noch für eine Massage in einem vom TripAdvisor empfohlenen Salon, witzigerweise direkt neben unserem Restaurant. Und auch dies war eine kleine Oase mitten in der Stadt. Die Massage war gut und günstig, obwohl ich diesmal richtig Schmerzen hatte. Duschen durfte ich auch noch, weshalb ich auch noch ein wenig mehr Trinkgeld da lies.

    Gegen 18 Uhr sollte der Bus starten, jedoch, wie bereits auf der Hinfahrt, hatten wir Verspätung. Diesmal sogar 1,5 Stunden. Der Bus war ausgebucht, weshalb ich diesmal nicht auf zwei Sitzen liegen konnte. Die versprochenen Decken gab es leider nicht, was jedoch das kleinere Problem war, welches ich durch meinen Zwangskauf des Rockes schnell lösen konnte.
    Nun zu dem etwas größeren Problem... wir waren ca. 2 Stunden unterwegs, als es plötzlich einen Knall gab und der Bus ratternd mit Schrittgeschwindigkeit auf dem Seitenstreifen weiterfuhr. Was passiert war, war allen klar. Jedoch wusste keiner wo er hinwollte. Wir fuhren ca. 10 Minuten so weiter und fuhren auch an der Tankstelle vorbei. Dann hielten wir an einem Straßenrand bei einem Mann der dort in einer kleinen Hütte lebt. Daneben lagen kreuz und quer Reifen im Gras. Das sah alles nicht besonders einladend und vertrauenswürdig aus. Dem Thaischild nach zu urteilen handelte es sich um einen 24 h Reifenservice. Naja, alle stiegen aus bewunderten das Problem und machten Fotos. Auch die Thais standen da und bewunderten das Problem, so dass sie den Eindruck hinterließen wir würden noch die ganze Nacht dort stehen. Doch zu unser aller Überraschung dauerte es ca. eine halbe Stunde und wir hatten einen neuen Reifen. Und so geht sie weiter unsere wilde Fahrt ... tbc ...
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  • Day 22

    Ao Nang Beach

    November 13, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    ...die wilde Fahrt im Bus wollte einfach kein Ende nehmen. Gegen ein Uhr hielten wir am selben besch... Laden an wie auf der Hinfahrt und langsam war ich von der Unfreundlichkeit sehr genervt! Angeblich war dies der letzte Stopp, war es aber natürlich nicht...morgens halb sieben kamen wir an einem anderen Shop an wo der Bus wieder zügig geräumt wurde, im Befehlston versteht sich von selbst. Nun hieß es warten auf die Anschlussbusse. Auch hier wurde wieder versucht alle über den Tisch zu ziehen...mir ist die Lust am Reisen mit den Bussen und Taxis hier echt vergangen.

    Ich traf hier zwei junge Leute aus dem Raum Stuttgart und schnell war klar, die nächsten Tage werde ich nicht alleine verbringen.

    So kam es, dass ich nicht nach Krabitown fuhr sondern nach Ao Nang. Dies sollte der Ort der ersten Male werden :-) das erste mal in einem Hostel schlafen (Mehrbettzimmer natürlich), das erste mal eine Pub Crawl mit machen und das erste mal Bier Pingpong spielen.
    Nach dem Einchecken hieß es aber erst einmal frühstücken oder besser zu Mittag esse. Anschließend sind wir zum Strand. Der Strand hier ist sehr groß und es sind viele Menschen dort. Das bin ich von der Insel anders gewohnt. Zudem ist das Wasser dort recht schmutzig weshalb wir uns gegen baden entschieden. Stattdessen entdeckten wir einen Weg der über den Berg zu einem anderen Strand führte. Hier war deutlich weniger los, da man nur über den Weg über den Berg oder über das Wasser dort hin kam, eine Straße gibt es nicht. Das Wasser war aber auch nicht schön, also machten wir uns auf den Rückweg. Auf diesem Weg trafen wir auf Affen. Diese saßen direkt neben dem schmalen Pfad auf den Bäumen.
    Da Baden keine Option war setzten wir uns noch eine Weile in ein Restaurant direkt am Strand und genossen die Sonne, die Meeresbrise und einen leckeren gesunden Smoothie.
    Zurück im Hotel hieß es duschen, fertig machen für die Pub Crawl und ab ging die Tour. Zwei kleine Hähnchenspieße sollten die Grundlage für einen Eimer Wodka-Energie und unzählige Schnäpse sein. So richtig war es das nicht, weshalb ich auf die Schnäpse verzichtete und irgendwann auf Wasser umstieg. Es war eine wirklich lustige Nacht. Eigentlich war geplant um sechs mit dem Bus zum Tiger Cave Temple zu fahren, aber nach diesem Abend war das nicht so wirklich drin...
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