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  • Day 5

    Las Arenas, einkaufen in der Stierkampfa

    March 22, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    In Barcelona ( Katalonien?) sind Stierkämpfe seit ....... verboten. Also stehen die alten Stierkampfarenen leer. Hier nicht, diese ist aufwändig zu einem Einkaufszentrum umgebaut worden.
    Jens ist heute Mittag von hier in die Kälte zurück nach Leipzig abgeflogen. ( Probleme bei der Abnahme/ Baumängel des neuen Lagers in Halle, zur Unterstützung von Georg, der sich dort gerade richtig in das Projekt reinkniet ) Barcelona 14 Grad, Leipzig -2; dachten wir zunächst. Das Flugzeug hatte wegen eines Streiks in Frankreich extreme Verspätung. Jens ist mit 1,5 Std. Verspätung gestartet und hat dadurch den Anschlussflug nach Leipzig verpasst. Er musste dann nach Hannover umbuchen und fährt morgen früh ganz früh mit dem Auto nach Halle. Na toll!
    Helena und ich sind nach dem Shoppingcenter in den benachbarten "Juan Miro Park" zum Kartenschreiben in der Sonne gegangen. Dieser Park hat wenig mit unserem Verständnis von Park zu tun. Er besteht aus eingezäunten Hundekackzonen, kargen Kinderspielplätzen und Bänken unter Bäumen, die allesamt nur erst ihren Stamm als Schatten spenden, weil die Äste noch komplett unbelaubt sind. Allerdings ist das für uns der Vorteil. Die letzten Tage waren so kalt und windig, dass wir genau eine Bank in der Sonne suchen.
    Einzelne Bäume werden von laut krakehlenden quietschgrünen Papageien bevölkert, die wir vorsichtshalber meiden. Da kann ja mal etwas von oben kommen. Rasen und Blumen sind eher Mangelware. Alles Sand.
    Von hier aus starten wir zu einem interessant klingenden Spaziergang, der uns laut Reiseführer zu einer Einkaufsstraße mit 500 Läden lockt. Genau das richtige für die kulturmüde Helena. Es sind wirklich jede Menge Läden da, aber meistens mit dem falschen Angebot. Nichts für uns. Die beschriebene Markthalle hat dann zu ( Mittagspause), in dem Park am Bahnhof - in Summe ein ungewöhnlicher Ort - fehlt die riesige Drachenrutsche, die hängenden Gärten bestehen aus überdachten Gleisanlagen. Insgesamt eher ernüchternd. Das Mittagessen auf dem Platz .........reißt es dann raus! Leckere Tapas in der warmen Sonne unter Einheimischen. Sehr fein! Nicht fein wie fein sondern fein wie super lecker!
    Zurück zu Fuß zur placa espanya durch Wohngebiete mit vielen Mamis und Papis, die am Nachmittag ihre Kinder von der Ganztagsschule oder dem Kindergarten einsammeln. Von dort mit der Bahn ins Hotel. Leider haben wir uns an der Haltestelle für die falsche Richtung an's Tageslicht entschieden. So sind wir unterirdisch 2 Häuserblöcke in Richtung placa catalunya gelaufen, die wir überirdisch wieder zurücklaufen mussten. Blöd! Der andere Ausgang " carrer d'Aragona" war ziemlich genau vor unserem Hotel. Wer sich nicht die Adresse vom Hotel merkt muß leider das fehlende Wissen durch längeres Laufen ausgleichen.
    Im Hotel wollten wir eigentlich nur die Sachen abstellen und direkt wieder zum Shoppen/Essen starten. Daraus wurde nichts. Helena ist eingeschlafen und ich habe eifrig mit Jens wegen der Flugkonfusion und dem unauffindbaren Georg geschrieben. Wir haben es uns dann frisch geduscht bei Schinken, Baguette und Fertigsuppe vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Geht auch und war sogar ganz lustig. Georg ist dann wieder aufgetaucht und Jens erst nach 22 Uhr endlich in Hannover gelandet.
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