Tag 2 in Akihabara

Wir haben gut verschlafen, abends kommen wir nicht ins Bett. Den Hop-on Bus haben wir auch knapp verfehlt, die Pünktlichkeit der Japaner hat uns nicht in die Karten gespielt. Jetzt fahren wir mit der U-Bahn zum Ziel. Alle sitzen in der Bahn am Handy oder schlafen, die meisten tragen Gesichtsmasken, damit wirkt alles noch viel anonymer. Sind die Japaner glückliche Menschen? Aus meiner Perspektive gibt es hier alles was man braucht. Das Wetter ist gut, alles sauber, Essen fantastisch, ÖPNV vorbildlich, das Land ist sicher, keine Obdachlosen etc. Aber jetzt steigen (vermutlich) Südamerikaner ein, 2 Pärchen, sie reden und fassen sich in der Bahn an, das versprüht doch direkt Lebensfreude die ich bei noch keinem Japaner so gesehen habe….
Akihabara ist crazy, überall Computerspiele, Computermusik, bunt und schrill.
Wir schauen uns das Treiben an und besuchen ein Katzencafe, verrückt. Der Kaffee aus dem Automaten ist grenzwertig, der Raum selbst aber sehr gemütlich und es lässt sich gut aushalten.

Jasper macht einen Sushiladen aus und wir genießen das geniale Essen.

Danach einen guten Kaffee mit Kösekuchen.

Jetzt geht es in den Uenopark, das Wetter wird zunehmend schlechter mit Wolken am Himmel.Baca lagi