- Näytä matka
- Lisää toivelistallePoista toivelistalta
- Jaa
- sunnuntai 8. joulukuuta 2024 klo 15.00
- ☁️ 32 °C
- Korkeus: 76 m
MalesiaFlughafen Kuala Lumpur2°45’15” N 101°42’17” E
1 Woche Malaysia

Meine 2 Stationen in Malaysia konnten unterschiedlicher nicht sein: die Hauptstadt mit 2,5 Mio Einwohnern und allem, was dazu gehört: internationaler Flughafen, Metrolinien, Stadtautobahnen, Shoppingmalls und Hochhäuser ohne Ende. Und als krasser Gegensatz der Dschungel und die z.T. fast unberührte Natur auf Borneo. Am Ende war es 1 Woche, die ich in Malaysia verbracht habe und das Verhältnis zwischen Großstadt und Dschungel war genau richtig. Die Leute mit denen ich es zu tun hatte waren sehr freundlich. Allerdings habe ich deutlich weniger Gespräche mit Einheimischen geführt und kaum etwas vom Alltag der Einheimischen mitbekommen. Schade, aber bei den wenigen Tagen und der Wahl der Unterkünfte auch nicht weiter überraschend.
Kuala Lumpur ist ziemlich international bevölkert und wird auch gerne zum Wochenendshopping angeflogen. Dazu kommen viele westliche Leute, die einige kalte Monate Zuhause durch einen Aufenthalt in Kuala Lupur tauschen. Auf meiner Fahrt zum Flughafen hatte ich Zeit mit einem einheimischen Taxifahrer zu quatschen, der mir das alles lang und breit erzählt hat. Daher stehen zeitweise ganze Hochhäuser leer, die dann in den Wintermonaten von u.a. Europäern bezogen werden. Die Mieten sind überschaubar und die Wohnviertel sind gut angebunden. Soso … eigentlich ein schöner Gedanke. Aber im Prinzip kann ich Kuala Lumpur nichts besonderes abgewinnen. Eine weitere Millionenmetropole, die bei dem Klima eher anstrengend ist. Allerdings war es hier recht sauber da wenig Müll herumlag etc. aber viele Sehenswürdigkeiten gab es auch nicht zu bestaunen.
Und im Endeffekt habe ich die 2 Nächste in Kuala Lumpur nur eingeplant da die Flugverbindungen nach Sandaken ziemlich beschränkt sind und dies für mich die beste Option war.
Die Tage auf Borneo waren genau das Gegenteil von KL. Größtenteils Natur pur. Viele Tiere und Insekten und entweder wimmelt es nur so vor Leben oder aber man muss z.T. schon genau hinschauen, um die Wildtiere zu sehen oder zu erkennen. Aber wie wunderbar, dass es sowas noch gibt und es Menschen und Organisationen gibt, die sich darum kümmern und um den Erhalt kämpfen. Egal ob bei Tag oder bei Nacht, es war eine tolle Erfahrung.
Die Guides sprachen gutes Englisch und haben sich immer viel Zeit genommen um Fragen zu beantworten oder auch mal etwas zu warten damit sich ein Tier zeigt. Und die Guides bei der Nachtwanderung hatten sowas von gute Augen! Der Wahnsinn, wie die beiden die z.T. in den Bäumen sitzenden Tiere entdeckt haben und das auf mehrere Meter Entfernung. Da es eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen zu sehen gab, war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich nicht alle sehen werde. Und genau so ist es natürlich auch gekommen aber den Anspruch hatte ich auch gar nicht. Es war sehr interessant diesen wilden Urwald zu sehen im Gegensatz zum Urwald, der rund um Angkor Wat war.
Das Essen war wie in den Ländern zuvor gut: viel frischer Fisch, leckere Currys und viel Geflügel auf der Speisekarte. Die Speisen sind auch hier alles andere als stark gewürzt oder scharf. Sehr verträglich und lecker.Lue lisää