• Malediven

    9. desember 2024, Maldivene ⋅ ⛅ 29 °C

    Aus dem Dschungel an den Strand hatte ich mir gedacht und da ich noch ein paar Tage Zeit hatte sind's die Malediven geworden. Von Borneo über Kuala Lumpur ging es nach Male.
    Ankunft um 20:30 h da war es leider schon dunkel ... aber am Flughafen von Male hatte ich noch knapp 90 Minuten Zeit bis die Fähre zu meiner Insel abfuhr. Und so habe ich am Wasser gesessen und die ersten Fische beobachtet. Das war schon mal ein schöner erster Eindruck. Und es waren nicht 2-3 Fische sondern richtig viele! Selbst kleine Haie waren darunter. Ein Mitarbeiter von meiner Unterkunft war vor Ort und ich konnte ihn über alles mehr oder weniger Interessante ausfragen. Damit habe ich meine in diesem Fall fehlende Vorabrecherche zum Land etwas kompensieren können.

    Der Blick aus dem Hotelzimmer am nächste Morgen war natürlich ein Traum. Zwar war es etwas bewölkt aber das hat an der konstanten Temperatur von 30° nichts geändert. Die Insel Dhiffushi, auf der mein Hotel steht, habe ich gewählt da hier sowohl Tourismus ist als auch Einheimische wohnen. Es gibt sogar eine Schule auf der Insel.

    Was macht man auf so einer traumhaften Insel, wo es tagsüber 30 ° und nachts vielleicht 4 ° weniger hat und das Meerwasser warm wie in der Badewanne ist? Also erstmal sich freuen, dass man hier ist. Und dann chillen, baden, essen, trinken (es gibt auf meiner Insel keinen Alkohol) und möglichst viele Tiere im/am Wasser beobachten. Am Korallenriff schnorcheln, mit Ammenhaien baden/schnorcheln, Delfine beobachten usw.
    Dazu fährt man mit (Speed-)Booten zu den jeweiligen Spots und bekommt nebenbei einen Eindruck von den anderen Inseln, die z.T. nur von einzelnen Resorts belegt sind... insgesamt bestehen die Malediven aus mehr als 1000 Inseln.

    Die Mitarbeiter und Einheimischen hier sind unglaublich gechillt und obwohl ich ja selbst seit einigen Tagen im Urlaubsmodus bin ist das hier nochmal next level. Kann man aber gut mal machen 😀
    Außer dem Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und den Speedbooten zu den anderen Inseln ist hier nix pünktlich.

    Das Schnorcheln war auf jeden Fall ein Highlight. An so einem Riff mitten im Meer, wo sonst einfach nichts weiter ist, war schon cool. Mit den Ammenhaien war's wiederum ganz anders. Die werden täglich gefüttert damit die Touristen denn auch mit denen schnorcheln können. Etwas komisch aber tolle Erfahrung!
    Delfine bei Sonnenuntergang zu beobachten war auch schön, irgendeinen kleinen Wal habe ich vom Boot auch noch gesehen aber was genau das war konnte keiner sagen. Und fliegende Fische sind ja wohl sowas von cool! An den Stränden sind unwahrscheinlich viele Krebse unterwegs und im Meer vor dem Hotel konnte man jeden Abend Stachelrochen füttern. Und die ganzen weiteren Fische beim Schnorcheln und generell waren echt toll. Eine große Vielfalt und auch Anzahl ... fast wie im Dschungel: es gab immer was zu gucken.
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