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  • Day 11

    Tempel, Shrine, Temple, Shrine...

    November 3, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 14 °C

    Kyoto ist ganz anders als Tokyo. Es gibt kaum Hochhäuser und viel mehr Tempel und Schreine. Das mag wohl daran liegen, dass Kyoto sehr lange die Hauptstadt Japans war und damit auch das kulturelle Zentrum.
    Diese Eigenschaft zieht natürlich sehr viele Touristen an. Daher waren einige Hauptattraktionen sehr überlaufen.

    Auf dem Weg zum ersten großen Tempel, bin ich an vielen kleineren (kostenlose) vorbei gekommen, die ebenso interessant waren.
    Viele Tempelanlagen haben einen Garten oder einen kleinen Park dabei, in dem man sich die Beine vertreten kann und die Natur genießen kann. Leider war der große Tempel unter Renovierungsarbeiten. Dafür musste man nicht den vollen Eintrittspreis bezahlen.
    Anschließend ging in die schöne Altstadt Gion und einer weiteren Tempelanlage.
    Zum Abschluss des Tages ging es zu dem bekannten Inari Schrein, mit ca. 32000 Torii Gates.
    Es besteht die Möglichkeit auf den Berg (Mt. Inari) zu wandern. Um alle Gates zu sehen, musste ich natürlich auf den 'Gipfel'. Dieser hat eine Höhe von 233m und der Weg dorthin ist zwischen 4 und 5 km lang. Anschließend gab's ne Dusche und ein gemütliches Bett.

    Am nächsten Tag ging es in einen Bambuswald mit anschließer Besichtigung eines Tempels (was sonst). Anschließend gab's noch einen langen Spaziergang am nahegelegenen Fluss.
    Kyoto hat zwar ein paar U-Bahnen, aber das Haupttransportmittel ist der Bus. Hier steigt man hinten im ein und verlässt den Bus am Vorderausgang beim Fahrer, bei dem man auch zahlt. Da der Bus recht leer war bin ich hinten eingestiegen und hab mir dort einen Sitzplatz gesucht. Zwei Haltestellen weiter war der Bus überfüllt. Und da ich keine Lust hatte mich durch den ganzen Bus zu kämpfen, habe ich einen kleinen Rundkurs gemacht (Preis ist immer der gleiche), bis der Bus leerer war.

    Der dritte Tag begann mit einem Besuch des goldenen Tempels, welcher recht schön zu anzusehen ist, aber sonst nicht viel zu bieten hat.
    Anschließend ging es zum Imperialen Palast, doch leider war ich hier ein paar Minuten zu spät dran um ihn von innen zu sehen. Dafür ging es zum
    Nishiki Market, ein Shopping District in Kyoto.

    Leider sind die Blätter der Bäume hier in Kyoto noch nicht so stark gefärbt wie in den Bergen. Ende November/Anfang Dezember gibt es hier viele Parks und Tempel, die länger offen haben und ihre Anlagen schön beleuchten. Dafür ist es tagsüber sehr angenehm mit um die 20°C.
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