Ab in den Süden

Gestern haben wir eine super touristische Tour in den südlichen Teil von Mexiko-Stadt gemacht.

Der erste Stop war in Coyoacan, eine Gegend mit vielen Kolonialbauten, die aussieht, wie Mexiko auszusehen hat. Außerdem ist es der Ort, wo Frida Kahlo gelebt hat. Wer auch immer diese Malerin ist.

Danach sind wir weiter zum Xochimilco-See und freuten uns auf die Bootsfahrt über die Kanäle: in unserer Vorstellung wie ein "little Venice". In Realität: hunderte bunte Holzboote, die sich durch einen Kanal schieben, in dem es nichts zu sehen gibt.

Hauptsache man wurde von kleinen Booten mit Essen, Trinken und Musik versorgt.

Auf dem Rückweg haben wir einen kurzen Stop auf einem Friedhof gemacht, der für den dia de los muertos schon mit vielen orangenfarbigen Blumen geschmückt war.

Abends war der Teufel los in den Hauptstraßen von Mexiko-City. Horor-Clowns mit Motorsägen, Monster, Schlachter mit riesigen Messern und andere gruselige Gestalten, die durch die Straßen zogen.
Es war wie Karneval in einer Horrorversion.

Wir haben uns dann auch auf der Straße schminken lassen und uns mit der Meute treiben lassen. Da Alkohol auf öffentlicher Straße verboten ist, wurde vor allem gegessen und Süßigkeiten an die Kleinen verteilt.
Es waren extrem viele Menschen und trotzdem verlief alles friedlich.Weiterlesen