Amerika

Der Tag startete gleich doppelt schwer. Der Wecker klingelte um 4:30 Uhr und Omar musste in der Nacht einen Jeep aus dem Salar ziehen, der komplett versunken war. Die Passagiere steckten bis zur Brust im Wasser. Omar hatte also noch weniger geschlafen als wir. Der Sonnenaufgang in der gefluteten Salzwüste entschädigte aber vieles. Außer uns waren noch 5 andere Gruppen da. Deutlich weniger als sonst, denn eigentlich hieß es, es sei zu viel Wasser im Salar. Wir machten super witzige Fotos und das große weiße Nichts war atemberaubend. Eigentlich sollten wir dann zurückfahren und um den Salar nach Uyuni fahren, denn Proteste versperrten den Ausgang. Auch dafür fand Omar eine Lösung und so waren wir die einzigen 6 Touris, die an diesem Tag das Salar durchquerrten. HAMMER! 😍 Auf der anderen Seite musste es dann plötzlich schnell gehen, denn es hieß gerade ist die Straßenblockade auf. Omar holte alles aus dem Jeep und an seiner Freude hinter der Blockade merkten wir erst, wie knapp es gewesen war. Ein kleiner Abstecher zum Zugfriedhof und Lamafleisch zum Mittag und dann war die Tour leider schon vorbei. Definitiv die krasseste Erfahrung auf der gesamten Reise! Nächstes Ziel: 9 Stunden Nachtbus nach La Paz. 🚍Weiterlesen