• „Vulkanwanderung“

    1. desember 2024, Chile ⋅ 🌫 4 °C

    Das Frühstück war zwar in Ordnung aber sogar für uns zwei schlechte Esser zu wenig.
    Trotz des Regengebiets, das ausgerechnet heute über uns hinwegzog, kam um 10 unser Guide und fuhr uns, nachdem Fehler bezüglich unserer Buchung geklärt waren, zum Startpunkt unserer Wanderung im witterungsbedingt fast menschenleeren Nationalpark, an dem nicht einmal der Eingang besetzt war. Dort genügte auch eine auf zwei Stunden gekürzte Wanderung, um uns bis auf die Knochen zu durchnässen. Leider blieben wir immer wieder stehen, da unser enthusiastischer Guide begeistert über Vulkanismus und Flora referierte und darüber, wie schön es hier sei, wenn es nicht so neblig wäre.
    Nach der Wanderung fuhren wir nach Pucón und erhielten eine kurze Führung, ehe Jürgen sich eine Einkehr im "Café Berlin" erflehen konnte, um zu trocknen und sich bei sehr leckeren Heißgetränken und Kuchen auch seelisch aufzuwärmen.
    Am Abend gestaltete sich das Abendessen schwierig, da wir in unserem Hotel scheinbar nicht eindeutig genug geklärt hatten, ob wir Abendessen wünschten und so lange in der Umgebung nach einem offenen Lokal irrlichtern mussten. Als wir schon soweit aufgegeben hatten, dass wir nach Pucón fahren wollten, bemerkten wir ein Lokal ganz in der Nähe unseres Hotels auf der Straße nach Pucón, in dem wir überraschend gut aßen und so diesen Tag mit einigen Enttäuschungen doch noch wenigstens kulinarisch wohlig abschließen konnten.
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