• Letzte Etappe: Bromo Vulkan

    13 oktober, Indonesien ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Wasserfall ging die Fahrt recht steil bergauf, so dass wir die Caldera des Bromoareals über der Wolkendecke erreichten. Und das war ein großes Glück weil der Anblick der von leuchtendem Grün bewachsenen Caldera mit sanften Hügeln im Inneren und den Schatten von kleinen Wolken wirklich unbeschreiblich schön war! Vor dieser Kulisse durften wir bei angenehmen Temperaturen und sanftem Wind ein kleines Mittagessen zu uns nehmen, bevor wir zum Bromo Vulkan im Inneren der Caldera weiter fuhren.
    Die Weiterfahrt führte ziemlich abenteuerlich über eine Ebene, die mit vulkanischem Sand bedeckt war. Hier zeigte sich warum es Sinn machte, dass die Tour mit einem Geländewagen unternommen wird. Unserem jungen Fahrer machte es Spaß, sportlich über die Dünen zu kurven. Etwa zwei Kilometer vom Bromo entfernt ließ der Fahrer uns raus und wir liefen über den vulkanischen Sand zum Fuß des Vulkankegels. Inzwischen waren Wolken aufgezogen und es blitzte und donnerte immer wieder. Zudem setzte leichter Regen ein und es war kühler geworden, so dass Jürgen etwas fror. Die letzten Meter zum Krater führte eine Treppe nach oben. Dort könnten wir nicht nur viel weißen Dampf aufsteigen sehen sondern wir hörten auch bedrohliches Grollen aus dem Krater und es roch unangenehm nach Schwefel.
    Auf dem Rückweg zum Auto regnete es weiterhin leicht und so waren wir froh, als wir dennoch einigermaßen trocken dort ankamen. Eigentlich wäre noch ein Stopp an einem Aussichtspunkt zum Sonnenuntergang geplant gewesen aber aufgrund der Bewölkung ließen wir uns direkt zu unserem nächsten Hotel fahren.
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