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  • Jürgen Sotke

Indonesien

Ein 22-Tage Abenteuer von stoxx & Jürgen Weiterlesen
  • Derzeit in
    🇮🇩 Ababi, Indonesien

    Vom Norden ins zentrale Bali

    18. Oktober in Indonesien ⋅ ⛅ 26 °C

    Eigentlich war für den heutigen Tag nur der reine Transfer von unserem Hotel in Lovina in unser nächstes Hotel in Ubud geplant. Aber da wir solche Tage, an denen wir nur fahren, als verschwendete Urlaubszeit ansehen, informierten wir uns, welche Sehenswürdigkeiten nahe dieser Strecke liegen. Und so baten wir unsere lokale Agentur sehr kurzfristig per WhatsApp, ob es möglich wäre, an einem Aussichtspunkt zu zwei Bergseen und am bekannten Tempel Ulun Danu Zwischenstopp zu machen. Rasch wurde uns geantwortet, dass dies für 550.000 Rupien (knapp 30 Euro) Aufpreis möglich sei. Sehr gerne nahmen wir dieses Angebot an und so holte uns ein Fahrer 1¹½ Stunden früher als ursprünglich geplant ab und wir fuhren recht steil ins Gebirge, wo wir dann auch, nachdem wir erst in dichten Nebel gekommen waren, wirklich einen sehr schönen Blick auf Bergseen bekamen, bevor wir zum Tempel weiter fuhren. Unterwegs einsetzender Regen hörte glücklicher Weise bis zur Ankunft am Ulun Danu wieder auf. Der Tempel war dann nicht nur sehr, sehr schön, mit toller Lage an einem See, wir hatten dazu noch das Glück, dass bei unserer Ankunft gerade eine hinduistische Prozession stattfand. 🤩
    Und als ob wir nicht schon genug Grund hätten, mit unserer Agentur an diesem Tag sehr zufrieden zu sein, erwies auch das Hotel in Ubud dann auch noch als außergewöhnlich schön. Unser Appartement ist auf Stelzen in einen Teich gebaut und von Reisfeldern umgeben. Das Bad ist wieder im Freien und man hat von Dusche und Badewanne aus Blick in besagten Teich, in dem auch Fische 🐟🐠schwimmen 😃
    Überhaupt ist die ganze Anlage sehr schön und auf den Reisfeldern der Anlage arbeiten Bauern sehr fotogen mit diesen asiatischen Strohhüten 😀.
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  • Lovina Beach

    17. Oktober in Indonesien ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach unserer Wasserfall-Wanderung am Vormittag liefen wir von unserem Hotel aus den Strand ein Stück weit in beiden Richtungen entlang. Wobei es so heiß war, dass wir nicht besonders weit liefen und beschlossen, lieber früh am Abend zum Abendessen an den Strand zurückzukehren. Und so aßen wir bei Einsetzen des Sonnenuntergangs sehr gut und gingen dann in eine Strandbar und tranken sehr gut und günstig bei Lagerfeuer und Live-Musik Bier und Mocktails.Weiterlesen

  • Trekking Tour

    17. Oktober in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Morgen wurden wir von einem Fahrer am Hotel abgeholt und zu einem anderen Hotel gebracht, wo uns nach einem Welcome-Drink unser Guide für die heutige Wanderung in Empfang nahm. Mit ihm wanderten wir durch den Dschungel einen Fluss von Wasserfall zu Wasserfall entlang. Diese waren mal wieder ein sehr schöner Anblick und überhaupt gefiel uns der Pfad durch die dichte Vegetation sehr, sehr gut. Unser Guide war (natürlich 😉) ausgesprochen freundlich und half uns an schwierigeren Wegstellen, wie zum Beispiel beim Durchwaten des Flusses an einer Stelle. Auch einige andere Wanderer wurden natürlich von den schönen Wasserfällen angezogen aber es war nie irgendwo viel Betrieb. An einigen Felsplateaus sprangen (mutigere 😉) Wanderer aus einiger Höhe (teilweise über 10 m) in Wasserbecken oder rutschten in Schutzwesten Wildewasserkanäle entlang.
    Nach dieser wirklich wieder sehr schönen Wanderung durften wir uns mit einem sehr guten Mittagessen bei toller Aussicht an dem Hotel stärken, an dem unsere Wanderung begonnen hatte, bevor wir von einem anderen Fahrer in unser Hotel zurück gebracht wurden.
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  • Goodbye Java, hello Bali

    16. Oktober in Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C

    Auch unsere letzte Etappe auf Java war natürlich wieder eine wilde Fahrt durch chaotischen Verkehr gefolgt von einer recht entspannten etwa einstündigen Fährfahrt. Zu unserer Überraschung war die Fahrt vom Hafen auf Bali zu unserem ersten Hotel auf der Insel ebenso wild und der Verkehr ebenso chaotisch. Und da auf Bali die Uhren im Vergleich zu Java eine Stunde vor gehen, hat uns die heutige Etappe eine zusätzliche Stunde gekostet. Auch mussten wir uns von unserem Fahrer "Harry" verabschieden, da wir auf Bali einen neuen Fahrer haben.
    Unser neues Hotel ist schön, und dass unser Bad im neuen Zimmer nach oben teilweise offen ist und so einen Blick auf Vegetation und Himmel bietet, gefällt uns 😉
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  • Der Ort Kalibaru

    15. Oktober in Indonesien ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute stand eine Führung über eine Gewürz-, Kaffee- und Kakao-Plantage mit anschließendem Schlendern durch Kalibaru auf dem Programm. Wieder war unser Guide nicht nur sehr nett sondern auch enthusiastisch und fachkundig. Wir erfuhren viel Interessantes über Anbau und Ernte auf der Plantage. Danach ging es mal wieder über einen bunten Markt und dann durch verschiedene Winkel des Ortes. In einer Gasse fanden gerade Vorbereitungen für eine Hochzeit statt und nicht nur, dass wir fotografieren durften, wir sollten sogar unbedingt! 😂
    Und auch von den Speisen, die vorbereitet wurden, sollten wir unbedingt probieren. Und diese waren in der Tat sehr lecker 😋
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  • Vom Bromo nach Kalibaru

    14. Oktober in Indonesien ⋅ ☀️ 22 °C

    Wenn auch nur gut 120 km Strecke, der Verkehr auf Java macht auch kurze Strecken zu einem Abenteuer. Nach über vier Stunden voll wilder Überholmanöver erreichten wir unsere nächste Unterkunft. Mit unserem Guesthouse in Kalibaru hat sich ein Holländer einen wunderschönen Lebenstraum erfüllt. Selten einen so schönen Garten gesehen, wie den, der unseren Bungalow umgibt 🤩Weiterlesen

  • Letzte Etappe: Bromo Vulkan

    13. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Wasserfall ging die Fahrt recht steil bergauf, so dass wir die Caldera des Bromoareals über der Wolkendecke erreichten. Und das war ein großes Glück weil der Anblick der von leuchtendem Grün bewachsenen Caldera mit sanften Hügeln im Inneren und den Schatten von kleinen Wolken wirklich unbeschreiblich schön war! Vor dieser Kulisse durften wir bei angenehmen Temperaturen und sanftem Wind ein kleines Mittagessen zu uns nehmen, bevor wir zum Bromo Vulkan im Inneren der Caldera weiter fuhren.
    Die Weiterfahrt führte ziemlich abenteuerlich über eine Ebene, die mit vulkanischem Sand bedeckt war. Hier zeigte sich warum es Sinn machte, dass die Tour mit einem Geländewagen unternommen wird. Unserem jungen Fahrer machte es Spaß, sportlich über die Dünen zu kurven. Etwa zwei Kilometer vom Bromo entfernt ließ der Fahrer uns raus und wir liefen über den vulkanischen Sand zum Fuß des Vulkankegels. Inzwischen waren Wolken aufgezogen und es blitzte und donnerte immer wieder. Zudem setzte leichter Regen ein und es war kühler geworden, so dass Jürgen etwas fror. Die letzten Meter zum Krater führte eine Treppe nach oben. Dort könnten wir nicht nur viel weißen Dampf aufsteigen sehen sondern wir hörten auch bedrohliches Grollen aus dem Krater und es roch unangenehm nach Schwefel.
    Auf dem Rückweg zum Auto regnete es weiterhin leicht und so waren wir froh, als wir dennoch einigermaßen trocken dort ankamen. Eigentlich wäre noch ein Stopp an einem Aussichtspunkt zum Sonnenuntergang geplant gewesen aber aufgrund der Bewölkung ließen wir uns direkt zu unserem nächsten Hotel fahren.
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  • Jeeptour in den Bromo Nationalpark

    13. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach unserer guten Erfahrung mit der Jeeptour auf dem Merapi freuten wir uns, dass für heute erneut eine Vulkan-Jeeptour auf dem Programm stand. Und so fuhr unser Fahrer uns zu einem Guesthouse, von dem wir, nachdem wir mit Kaffee, Tee und gebackenen Bananen versorgt worden waren, von einem sehr jungen Mann im Jeep abgeholt wurden. Zwischenstopp auf der Fahrt zum Bromo-Nationalpark war eine kleine Wanderung zu einem sehr schönen Wasserfall, die wir mal wieder in weiten Teilen ungestört allein unternehmen konnten. Gerade einmal genug andere Touristen fanden sich hier, um am Wasserfall jemanden zu haben, der Fotos 📸 von uns machen könnte 😉👍🏻Weiterlesen

  • Buntes Malang

    13. Oktober in Indonesien ⋅ ☀️ 29 °C

    Einige Viertel am Rande der Stadt waren bis vor etwa 15 Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Vor allem Müll und Schmutz machten diese nahezu unbewohnbar. In Folge dieser Trostlosigkeit Resignation und Armut wurde zusätzlich auch noch Kriminalität zum Problem. Aber Studenten starteten damals eine Initiative, diese Viertel wieder sauber zu bekommen und durch bunte Farben wieder Hoffnung und Lebensfreude zurück zu bringen. In der Folge entwickelten diese auch eine Anziehungskraft für den Tourismus und durch bescheidene Eintrittsgelder und Parkgebühren kehrte auch ein bescheidener Wohlstand zurück, so dass Touristen diese Viertel nun gefahrlos und somit zahlreich besichtigen können, so wie wir es mit einem ortskundigen Guide heute auch taten und auch wirklich Gefallen an den karibisch anmutenden bunten Gässchen fanden.Weiterlesen

  • Weiter nach Malang

    12. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 34 °C

    Auf der über vier Stunden langen Fahrt nach Malang konnten wir recht schön einige Vulkane im Licht des Sonnenuntergangs sehen.

  • Wanderung durch Natur und Dörfer

    12. Oktober in Indonesien ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach der Besichtigung starten wir ohne unseren Fahrer, der mit unserem Gepäck zum Zielpunkt fuhr, auf unsere Wanderung durch die tropische Umgebung. Aber nicht nur der Ausblick auf Urwald und Reisterrassen machte sie unvergesslich, vor allem die Begegnungen mit den wahnsinnig freundlichen und fröhlichen Einheimischen in den kleinen Dörfer entlang unseres Weges waren ein Erlebnis!
    Endpunkt dieser schönen Wanderung war ein Wasserfall, an dem wieder zahlreiche Affen den Weg säumten. Diese waren so zutraulich, dass einer sogar einmal frech auf Jürgens Rucksack sprang, wohl in der Hoffnung, etwas Fressbares aus den Netzen an den Seiten zu ergattern. Aber unser Fahrer vertrieb ihn sofort lautstark.
    Der Wasserfall selbst war dann ein wirklich schöner Anblick, ebenso wie der Regenwald auf dem Spaziergang vom Wasserfall zum Parkplatz im Anschluss.
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  • Bulak Peperangan Tempel

    12. Oktober in Indonesien ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute war eine Wanderung geplant. Startpunkt dieser Wanderung war ein kleiner Tempel. Von der Besichtigung eines weiteren, noch dazu kleinen und eher unbekannten Tempels, hatten wir nicht allzuviel erwartet. Aber der Tempel, der recht mittelamerikanisch wirkt, begeisterte uns sehr! Er liegt so schön im dichten Grün mit tollem Blick auf die Umgebung. Und überall ist er mit Skulpturen und Reliefs verziert.Weiterlesen

  • Auf dem Weg nach Solo

    11. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    Da wir den Wasserpalast zuvor zweimal nicht besichtigen konnten, da dieser schon um 15 Uhr schließt, beschlossen wir, dies einfach auf dem Weg nach Solo nachzuholen. Leider hatten wir nicht bedacht, dass dieser auch erst um 9:00 Uhr öffnet, was unseren Zeitplan über den Haufen geworfen hätte. Und da für Solo ohnehin der Königspalast auf dem Programm stand, ließen wir den Wasserpalast erneuert unbesichtigt zurück und warfen nur von außen einen Blick auf die Fassade.
    Zur ersten Besichtigung des Tages wurde somit der Besuch des Prambanan Tempels. Diese größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens unterscheidet sich durch ihre reiche Ornamentik deutlich vom Borobudur, den wir am Vortag besichtigen durften. So langweilte es uns überhaupt nicht, erneut ein imposantes Steinmonument zu erkunden. Auch verteilten sich die Besucher auf eine weitläufige Anlage voller eigenständiger Tempel und so waren wir oft ganz für uns, ungestört von anderen Besuchern. Einfach wunderbar!
    Nach dieser Besichtigung fuhr unser Fahrer uns nach Solo zu einem sehr guten Mittagessen in einem schönen Restaurant. Danach ging es zum Mangkunegaran Palast. Dort zeigte uns eine nette junge Führerin einige Abschnitte des eigentlich noch immer von der Königsfamilie bewohnten Palastes, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
    Zuletzt fuhr der Fahrer uns durch den auch in Solo chaotischen Verkehr in die Berge zu unserem nächsten Hotel.
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  • Radtour zum Borobudur Tempel

    10. Oktober in Indonesien ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir wurden schon um 7 Uhr am Hotel abgeholt und eine knappe Stunde durch gewohnt chaotischen Verkehr in ein Dorf gefahren. Dort wurden uns von unserer (natürlich sehr netten 🙂) Führerin für unsere Radtour die Fahrräder und Infos für die bevorstehende Fahrt durch Dörfer zum Borobudur Tempel gegeben. Und diese Fahrt war einfach wunderschön! Über Straßen durch tropisches Grün erreichten wir immer wieder kleine Postkartendörfer und wann immer mal eine Kreuzung passiert werden musste, stellte sich unsere Führerin todesmutig einfach quer auf die Kreuzung, so dass wir entspannt passieren könnten. Auch unsere Zwischenstopps auf einem Bauernhof, auf dem von einem Ehepaar Kokoszucker hergestellt wurde, einer Tofumanufaktur und einer Töpferei langweiliten uns nicht sondern waren entspannt und interessant.
    Schließlich erreichten wir den Borobudur Tempel, den größten buddhistischen Tempel der Welt. Und nicht nur, dass die Anlage selbst, mit unendlich vielen Reliefs und Stupas schön ist, vor allem die Kulisse aus dichtem Dschungel machte den Besuch zu einem Erlebnis.
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  • Yogyakarta

    9. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 28 °C

    Da wir schon am Nachmittag von unserem Ausflug zum Merapi zurück waren, brachen wir danach auf eine kleine Besichtigung der Stadt auf. Hierbei liefen wir vor allem die Haupteinkaufsstraße, die Malioboro Street, entlang. Hauptattraktion der Strecke sollte aber eigentlich der Wasserpalast aus dem 18. Jahrhundert sein. Allerdings, wohl weil die Sultansfamilie weiterhin in der Nähe dieses Palastes wohnt, ist dieser nur bis 15 Uhr geöffnet. Somit kamen wir für eine Besichtigung zu spät dort an. Für den eigentlichen Sultanspalast, der auf dem Rückweg lag, bestand das gleiche Problem. Und so konnten wir den Rückweg nur noch für einen Gang durch die Malioboro Street auf der anderen Seite nutzen.Weiterlesen

  • Vulkan Merapi

    9. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 26 °C

    Aufgrund unserer guten Erfahrungen mit Get Your Guide hatten wir für heute dort eine Jeeptour auf dem Vulkan Merapi gebucht. 🌋
    Und wir wurden auch pünktlich von einem sehr guten, sehr netten Fahrer am Hotel abgeholt, der uns zum Anbieter der Jeeptour am Hang des Vulkans brachte, wo wir in einen knallroten, oben offenen Jeep umstiegen. Auch der Fahrer des Jeeps war wieder sehr, sehr nett und fachkundig. Er brachte uns nicht nur an interessante Orte mit toller Aussicht sondern erzählte uns auch viel über den Vulkan, vor allem über die Eruption vom Oktober 2010, bei der fast 400 Anwohner ums Leben kamen und nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt im Umkreis von einigen Kilometern um den Vulkan vernichtet wurde, sondern auch zahlreiche Dörfer.Weiterlesen

  • Mit dem Zug nach Yogyakarta

    8. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 21 °C

    Aufgrund der immer extremen und immer unvorhersehbaren Verkehrslage in Bandung war geplant, dass wir schon um 6 Uhr morgens am Hotel abgeholt werden. Da unser Fahrer uns aber die Zugtickets schon am Vortag besorgt hatte (die wir sonst vor der Abfahrt selbst hätten am Automaten drucken müssen), könnten wir eine Abholung "erst" um 6:15 Uhr heraus handeln 😉 Fürs Frühstück hatte unsere nette Reiseleiterin eine Frühstücksbox für uns vorbestellt. Der Verkehr war tatsächlich fürchterlich, aber wir kamen noch zeitig genug am Bahnhof an, um mit Hilfe zahlreicher Kofferträger rechtzeitig im Zug zu sein. Die Fahrt führte dann ganz interessant an Ortschaften und pittoresk an schöner Landschaft vorbei ins Sultanat Yogyakarta. Dort wurden wir von unserem zwar netten aber dem Englischen nicht allzu mächtigen älteren Reiseleiter für den Rest der Reise abgeholt und in unser nächstes Hotel gebracht. Dieses ist ein sehr zentrales, sehr gediegenes holländisches Kolonialhotel.Weiterlesen

  • Ein Tag in Bandung und Umgebung

    7. Oktober in Indonesien ⋅ ☀️ 26 °C

    Am Morgen nahm uns nicht unser Fahrer sondern unser Guide für den Tag, eine sehr quirlige und ansteckend wohllaunige Einheimische, in Empfang. 🤗😃 Mit ihr fuhren wir zu einer Teeplantage, wo wir nicht nur gezeigt bekamen, wie Schwarztee hergestellt wird, sondern auch, nach einer Tasse sehr guten weißen Tees, endlich unseren Blick über pittoreske Teefelder schweifen lassen konnten und sogar ein Stück über diese laufen durften. Danach fuhren wir zurück nach Badung, wo uns unser Guide ein wenig die Stadt zeigte. Die engen Gassen der Wohnviertel erinnerten uns an Bogor. Auch wurde uns das Hotel gezeigt, in dem 1955 die Gäste einer wichtigen Konferenz untergebracht waren und zu deren Unterhaltung Charlie Chaplin ebenfalls zu Gast war.
    Zuletzt wurden wir zu einer Aufführung gebracht, auf der Puppentheater und Tanz zu Gamelanmusik aufgeführt wurden. Obwohl wir von solchen Darbietungen eigentlich eher wenig zu begeistern sind, fanden wir es dann doch sehr unterhaltsam, als auf verschiedene Tonhöhen gestimmte Exemplare eines Angklung genannten Musikinstruments ausgeteilt wurden, die je nach Tonhöhen mit unterschiedlichen Nummern versehen waren. Über Gesten wurde dann signalisiert, wann die Personen mit welchem jeweiligen Instrument dieses schütteln mussten, so dass eine Melodie zustande kam. Auf diese Weise spielten wir dann einige bekannte Songs, was sehr unterhaltsam war 🤣
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  • Über den Pancak Pass nach Bandung

    6. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich hatten wir uns von der Fahrt auch schöne Ausblicke über Teeplantagen erhofft aber der Pass ist, wie fast alle Straßen in Indonesien so dicht befahren und so geschlossen von Gebäuden gesäumt, dass wir keine Blicke auf die Landschaft erhaschen könnten. Glücklicher Weise hatte der Reiseplan unserer Agentur für die Fahrt auch einen Abstecher zum schwimmenden Dorf Cianjur vorgeschlagen und so fuhr unser Fahrer uns über teilweise sehr schlechte Straßen an einen See. Dort mussten wir ein Boot mieten, im zu dem Dorf zu gelangen. Glücklicherweise konnte unser Fahrer uns hierfür 800.000 Rupien Bargeld leihen. Und diese Investition (ca. 40 Euro) hatte sich sehr gelohnt! Der schöne See umgeben von sanften grünen Hügeln war an vielen Stellen mit Flächen von blühenden Wasserpflanzen bedeckt und das schwimmende Dorf war ein toller Anblick, der uns an die schwimmenden Dörfer auf dem Titicacasee oder auf dem Mekong erinnerte. Auch war es einfach faszinierend zu sehen, wie sehr sich das Leben in diesem Dorf auf dem Wasser, das wohl hauptsächlich von Aufzucht und Verkauf von Fisch lebt, von unserem Leben unterscheidet.Weiterlesen

  • Ein Tag in Bogor

    5. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Tag startete dank Jetlags früh und mit einem Frühstück in wunderschöner Umgebung 😌
    Danach fuhren wir nach Bogor, wo unser Fahrer uns einem sehr netten Guide übergab, der das, was ihm an Deutschkenntnissen fehlte, mit Freundlichkeit und Enthusiasmus ausglich. Nur ein kurzes Stück von der Hauptstraße entfernt gelangten wir in ein kleines Viertel am Fluss, das uns einen schönen Einblick in das Alltagsleben der freundlichen Bewohner der Stadt gab. Besonders erfreute uns, dass wir am Flussufer einen jungen Waran erspähen konnten. Vom Fluss zogen wir auf einen lokalen Markt, der erfreulich bunt und exotisch war. Ein kleiner Zwischenstopp in einem chinesischen Tempel erfreute uns damit, dass wir einem buddhistischen Mönch und seinen Gläubigen beim Singen von Gebeten lauschen durften. Auch zündeten wir natürlich Räucherstäbchen an, um Glück und Reichtum zu erbitten 😉
    Weiter ging es zum Botanischen Garten der Stadt, welcher 1817 von einem Deutschen Arzt gegründet worden war und sehr groß und abwechslungsreich ist. Es folgte ein kurzer Abstecher zu einer Holzpuppenmanufaktur. Solche Verkaufsstopps behagen uns immer gar nicht und da ja nur wir zwei als potentielle Kunden da waren, war es uns doch recht unangenehm, dass wir die Bewirtung mit Tee und gebackenen Bananen absolut nicht durch einen Kauf vergelten wollten.
    Von unserem Fahrer ließen wir uns dann zu einem Pfad zu einem Wasserfall im Dschungel fahren. Da dieser aber recht überlaufen war, waren es eher die zahlreichen, recht zutraulichen Affen auf dem Weg, die uns erfreuten 🐵😀👍🏻
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  • Weiterfahrt nach Bogor

    4. Oktober in Indonesien ⋅ 🌩️ 32 °C

    Auf der Autobahn konnten wir verkehrstechnisch zwar zunächst aufatmen, in Bogor war es aber dann wieder so, dass sich der dichte Verkehr auf einer Straße, die bei uns eindeutig eine Einbahnstraße wäre, in beiden Richtungen an kleinen Häuschen vorbeizwängen musste.Weiterlesen

  • Ankunft in Jakarta

    4. Oktober in Indonesien ⋅ ☁️ 29 °C

    Der Flughafen von Jakarta ist wirklich sehr gelungen: die Halle für die Gepäckausgabe ist sowohl entlang der Bänder als auch an den Wänden fast überall üppig mit tropischem Grün bepflanzt. Außerdem sind einige Wände riesige 3D-Displays auf denen Naturvideos von Unterwasserwelten oder tropischen Urwäldern voller Tiere zu sehen sind. (Und das ohne Brille in 3D⁉️)
    Am Ausgang wurden wir von einem Fahrer in Empfang genommen, mit dem wir durch extremen Verkehr bei Smog queer durch die Stadt gefahren wurden. Eigentlich wollten wir uns die Kathedrale von Jakarta ansehen aber da wir keinen Parkplatz finden konnten, entschieden wir, zum Hotel zu fahren.
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  • Zwischenstopp Flughafen Changi Singapur

    4. Oktober in Singapur ⋅ ☁️ 26 °C

    😅 Da haben wir für unseren Flug nach Singapur eine Lücke zwischen den Drohnen-Schließungen erwischt! 👍🏻
    Und so sind wir sehr froh, gut dort angekommen zu sein, von wo aus wir nach Jakarta weiter fliegen. Die ausgefallenen Pflanzen- und Wasserinstallationen am Flughafen haben uns wieder sehr gefallen !🌿🌱🪷🪴🪻Weiterlesen

  • Ich glaub‘ es geht schon wieder los…

    2. Oktober in Deutschland ⋅ ⛅ 13 °C

    .. das darf doch wohl nicht waaahr sein.. 🎶🎤 Wer jetzt nen Roland Kaiser Ohrwurm hat, sorry 🤷‍♂️😄
    Heute geht’s Richtung Indonesien. Sind mal gespannt, was uns erwarten wird.
    Die Drohnenmeldung von gestern Abend hat uns schon unruhig gemacht- aber wir haben wohl eine glückliche 🍀🐞 Lücke zwischen zwei Flughafensperrungen wegen Drohnensichtungen erwischt so dass wir ohne Verspätung in Singapur ankamen.Weiterlesen

    Beginn der Reise
    3. Oktober 2025