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  • Day 12

    Wer hat an der Uhr gedreht…

    April 17, 2022 in Egypt ⋅ ☀️ 32 °C

    …ist es denn schon so spät? Ja ihr lieben Leut - mit dem Urlaub ist nun Schluss für heut….😢

    https://open.spotify.com/track/3Ss9QcRpRyQtuSNU…

    Seit gestern sind wir alle über Hurghada und weiter südlich verstreut und doch in Gedanken zusammen. Und irgendwie geht es uns allen gleich, wie unsere Konversation in der WhatsApp Gruppe zeigt. Allen geht die vergangene Woche nach - und obwohl wir uns alle in einer schicken Hotelbude befinden mit fließend Warmwasser 🛀🧻🚿 aus der Leitung und allem erdenklichen Schnickschnack, vermissen wir unsere Feluke⛵️ und die gemeinsame Zeit.😢

    Claudi und Birgit wachten mit einem leichten Hangover der gestrigen Privat-Pool-Party auf. Im Köpfchen drehte es sich noch ganz schön. Vom Frühstück 🥞 direkt wieder zurück aufs Daybed. Waren wir gestern Abend noch voller Tatendrang mit Anmeldung zum Einsteiger- Wind- Surfkurs bis zum Besuch des Rutschenparks vom Nachbarhotel,machten wir mal heute nur das, was die meisten Menschen im Urlaub tun, nämlich tatsächlich gar nix… und diesmal wirklich. Da wir um zwölf auschecken mussten, gingen wir zum Beachrestaurant auf einen Ceasars Salat gefolgt von Burger 🍔. Die Suche 🔍 nach einer Strandliege blieb erfolglos, denn wie es sich für einen Profi-Pauschaltouristen gehört, sind die Liegen selbstverständlich schon vor dem Frühstück mit einem Handtuch belegt. Da sieht man einfach, dass wir beide etwas aus der Übung gekommen sind. Also hoch zum Pool. Hier fanden wir ein hübsches Daybed am entferntesten Ende des Lautsprechers - was sich als kluge Entscheidung herausstellte. Begleitet von Chillout Musik 🎶 dösten wir immer wieder ein oder lasen ein paar Zeilen in unseren Büchern. Was Urlauber halt so machen. Irgendwann gegen 17 Uhr waren wir fast wund gelegen und fragten uns, wie das Menschen eine Woche oder mehr aushalten. Wir holten uns den Schlüssel zum Duschen 🚿 in einem anderen Zimmer. Auch dieses wieder wunderschön - trotzdem hielt sich unsere Freude in Grenzen. Wir schauten immer wieder auf die Uhr wie viele Stunden es noch sind bis zum 🛫. Soviel Langeweile hatten wir auf unserem Felukchen nicht, allerdings auch nicht einen derartigen Hangover 😂😂

    Nein, Hotelurlaub, wenn auch in einem exklusiven Ambiente, ist nicht mehr unser Ding.

    Constanze aus Konschtanz:

    Ihr Lieben, mir geht’s nicht anders😳vermisse Euch, die Feluke mit der liebenswerten Crew, den Nil und die einzigartige Atmosphäre…

    Naja, das Abendessen hier im Sheraton Miramar El Gouna hat noch gut geklappt, war schon ein bissel spät und trotzdem sind mir die zwei getrunkenen Gläser Wein in den Kopf gestiegen😅(wo haben sie den her??), so dass ich durch die wirklich schön angelegte orientalische Anlage zum Zimmer taumelte 🙈

    Und schon kommen einem da die kreativen Drinks unserer Impro-Feluken-Bar in den Sinn, die wir alle sehr gemocht und bestens vertragen haben🍹
    Immerhin wusste ich durchs Ansetzen einer Art 🔫 an die Stirn am Restaurant-Eingang, dass ich kein Fieber hatte.

    Die Retourkutsche kam von mir: als mir eine 😷angeboten wurde, erklärte ich, dass sie Gefahr liefen, dass ich damit umkippe und prompt kam ein Sorry und ich durfte so hinein🙏🏻Geht doch!

    Gut geschlafen im riesigen Bett und keinen 🐱und früh durch die Gärten gestromert und mich an den geliebten 🌴und 🌺erfreut und im flachen Meer herumgewatet. Dann im Foyer zugeschaut, wie österlich geschmückt wurde. Ganz nett fand ich auch das persönliche Vorbeibringen eines Ostertellers vom Hotelmanagement.

    Ha und vor Mittag Fuß- und Gesichtspflege den verschrammten Füßen und zerstochenen Gesicht (ach ja, auch verschrammt vom Hafenmauer-Sturz🙈) gegönnt, ohne nicht vorher von 140 auf 100€ herunterzuhandeln 💪🏼 Geht doch…
    Es hat gut getan, aber teurer wäre nicht angemessen gewesen.

    Dann gab es eine der besten je gegessenen Spaghetti Bolognese mit feinem Salat (und lautem Lachen über meinen, auch noch lila, vom Ahmet gefundenen BH im Mülleimer der Feluke, wie peinlich 🙈😂😂😂) und dann wieder Beach und Schwimmen in der Lagune. Die Meeressehnsucht und die 💃🏼🕺🏼👯‍♀️Animation am Pool trieb mich wieder hin. (Was für ein Lärm🎤🎼🙉)
    Und wieder kommt der beeindruckende ruhige Nil in den Sinn😍

    Und jetzt sitze ich draußen im Restaurant „Orient 1001“ und esse wieder Ägyptisch am letzten Abend und denke dankbar an unsere beeindruckenden Abenteuer und die intensive gemeinsame Zeit mit Euch, dem Nil und der Feluke 🧡⛵️🏄🏼‍♀️🏄🏼‍♂️🌴😎 Morgen werde ich etwa 14.30 abgeholt…bereichert mit schönen und interessanten Reiseerfahrungen😁

    Helga hat bei der Ankunft in ihrem Hotel erstmal einen Schock bekommen.
    Nach den sensationellen Tagen auf dem Nil, den atemberaubenden Erlebnissen in Luxor🎈🎈🎈, dem Abschied von dieser besonderen Gruppe 😍 und zwei Stunden herrlicher Fahrt durch die Küstenwüste fand sie sich wieder in einer riesigen Hotellobby mit viel busy Lärm 🙉. Der Essraum ähnelt einer Bahnhofshalle. Feluken-Ge-ruh-samkeit, ich vermisse dich.

    Am nächsten Tag wurde es besser. Wie so oft braucht es manchmal etwas Zeit 👍. Eine Hotelinspektion ergab, dass beachfront ⛱️⛱️nicht gleich beachfront 🌊 ist. Ein Wechsel war unkompliziert und jetzt ist es abgesehen vom Wellengeplätschere ruhig und nix verstellt die Sicht 👓 auf das Meer - außer zwei 🌴🌴.

    Ab ging es zum Riff. Es gab ganz viele bunte 🐠 🐟🐬🐳 zu bestaunen, die beim nachmittäglichen Schnorchelgang noch vom Anblick einer kleinen Turtle-Schnauze im Sand vergraben und einer riesigen Schildkröte 🐢beim Abendbrot übertroffen wurde.

    Jetzt war das Glück wieder da und der Plan für die nächsten Tage steht: Viel auf's Wasser gucken, viel 🤿, viele 🐟 und 🐢.
    Für den nächsten Tag ist auch schon eine lange Bootsfahrt geplant 🛥️🕶️.

    Sehr zufrieden und den Kopf voller schöner Erinnerungen wurden jetzt die Cocktails 🍸🍹 der Karte durchprobiert, der Vollmond 🌕genossen und an die tolle Zeit 💚 am Nil gedacht.

    Stefan: hat den ersten Teil des Fluges nur schlafend erlebt, Steigenberger Weißwein sei dank. In Bremen dann noch kurz die Claudia gemacht... d.h. den Beutel mit allen Ausweisen, iPad, Kindle und Gedöns einfach mal auf einer Bank am Gepäckband liegen gelassen. Zwei Hände, drei Gepäckstücke, das passt auch nicht... Dann draussen vor dem Flughafen beim Kauf des Bahntickets fiel es dann doch auf. Leicht erhöhter Puls und schneller Schritt zurück, wieder rein in den Zollbereich, hat keiner gemerkt, und da sassen dann auch zwei nette junge Damen und bewachten das Gepäckstück.

    Inzwischen ist er auch in Hamburg angekommen schwelgt wie die anderen in Sehnsucht nach der Gemeinschaft und dem wunderschönen Leben auf dem Nil, war Gassi mit der Wauziline Lili 🐕 im Park und hat sich einen fetten 🍧-Becher ohne unsere Helga gegönnt. Er wünscht den anderen einen guten Flug ✈️ .

    Kathrin & Zeb: Wir haben gemütlich gebruncht und stellten fest, das Wasser ist glatt , türkisfarben und windstill. Also wurde kurzerhand umentschieden von wakeboarden in El Gouna zu: lass uns die SUPs nochmal wässern und das drei Kilometer entfernte Paradise Island vorm Hotel erkunden.

    Per Hoteltuktuk gings vollbeladen mit den SUPs zum Privatstrand. Andere Gäste scheint es in diesem Hotel nicht zu geben, beim Frühstücksbuffet waren wir die einzigen und am Strand auch. Ob das Hotel sonst in russischer Hand ist? Die Flieger gehen momentan nämlich nicht. Die 3 km paddelten sich nach dem Nil schnell weg und wir kamen bei lowtide auf Paradise island an.

    Oehm - paradise? Ägypten - hier wird ein Beachcleanup benötigt, denn irgendwie scheint hier ein Boot mit Öl gekentert zu sein. Plastikmüll und ein 5m breiter Teerstreifen am Strand. Aber die Insel ist trotzdem einTräumchen, das so viel besser als fürs Militär genutzt werden könnte. Eine riesige Lagune, durch einen Fluss mit dem Meer verbunden, umrahmt von Mangroven. Natürlich erfuhren wir erst hinterher, dass wir schon wieder was Verbotenes getan haben, denn die Insel darf nicht betreten werden, da Militärsperrgebiet. Einfach nie Fragen und einfach machen und auf Glück hoffen, hilft in Ägypten oftmals für Abenteuer. Kurzer Badestop im türkisfarbenen Wasser und da der Wind günstig stand, entschieden wir kurzerhand eine Tourverlängerung zur Marina Hurghada, um auf einen Cocktail zu paddeln. ....

    Ich schreibe gleich weiter, was dann passierte, denn wir begegneten noch zweimal den Ordnungshuetern heute, aber wir fliegen grad los.
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