Durch den Kaukasus

elokuuta - syyskuuta 2024
24-päiväinen seikkaillu — Kathi und Phil Lue lisää

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  • Jerewan

    13. syyskuuta 2024, Armenia ⋅ ☀️ 29 °C

    Um 9 Uhr morgens erreichten wir nach einer Nacht im Schlafwagen und dem Grenzübertritt von Georgien nach Armenien die Hauptstadt Jerewan. Nach dem üblichen Task -Geld wechseln bzw. abheben - fuhren wir mit der Metro für jeweils 100 Dram (20 cent) in die Innenstadt. Dort machten wir es uns erstmal bei einem Frühstück mit gutem Gebäck gemütlich.

    Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt (etwa 4.000 v. Chr.)! Sie ist nicht nur historisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Armeniens, sondern auch ein Ort der Gegensätze. In dem christlichen Land, und damit auch besonders in seiner Hauptstadt, finden sich Zeugnisse des ewigen Kampfs zwischen dem Christentum und dem Islam. Die strategisch sehr günstige Lage von Jerewan entlang der Seidenstraße führte im Laufe der Zeit immer wieder dazu, dass Perser und Osmanen um die Vorherrschaft kämpften. Dann kamen die Sowjets und prägten das heutige Stadtbild.

    Zentrum der Stadt ist der Platz der Republik, an dem wir die beeindruckende Architektur und die lebhafte Atmosphäre genossen haben.

    Weitere Highlights waren der Innenhof der (persischen) Blauen Moschee, an dem man die Ruhe abseits des hektischen Treibens der Stadt genießen kann, der Handwerksmarkt Vernissage oder die Kaskaden, eine riesige Treppenanlage mit wunderschönen Gärten und Springbrunnen.

    Jerewan hat uns mit seiner Mischung aus alter Geschichte und modernem Leben begeistert.
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  • Augen zu und durch

    14. syyskuuta 2024, Armenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Um Armenien einfach, flexibel und individuell zu erkunden, haben wir uns ein Auto ausgeliehen.
    Zwar kein Lada, aber ein Kia war nun für die nächsten Tage unsere Kutsche durch Armenien.

    Den Fahrstil in Armenien beschreibt man am besten mit: " Augen zu und durch"; also so handhaben die Armenier ihre Überholmanöver, denn es wird eher dem Zufall überlassen ob die Gegenfahrbahn frei zum überholen ist oder nicht. Auf Sicht fährt hier keiner. Und überholt wird am liebsten in Rechtskurven.

    Spoiler: Alles ging gut aus, wir leben noch und haben das Auto auch wieder heil abgegeben.

    Los gehts mit Einblicken unseres Roadtrips durch Armenien!
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  • Klöster und Armenische Gastfreundschaft

    14. syyskuuta 2024, Armenia ⋅ ☀️ 22 °C

    Mit dem Auto ging es zu einem der wichtigsten Kloster Armeniens: Chor Virap. Das Kloster war von Bedeutung im Zuge der Anerkennung des Christentums als Staatsreligion Armeniens im Jahr 301.

    Wenn die Wetterbedingungen es zulassen, bietet sich vom Kloster einer der schönsten Ausblicke auf den Berg Ararat.

    Der Berg Ararat (armenisch Masis) ist ein ruhender Vulkan 5.165m über dem Meeresspiegel. Ararat hat einen kleinen Nachbarberg, der kleine Ararat oder Sis, wie die Armenier ihn nennen. Auf dem Gebirge Ararat soll nach der Sintflut die Arche Noah gestrandet sein. Obgleich der den Armeniern als heilig geltende Ararat nur 20 Kilometer von Jerewan entfernt und gewissermaßen zum Greifen nah liegt: Der Berg ist für Armenier unerreichbar. Er liegt jenseits des armenischen Staatsgebiets im östlichen Zipfel der Türkei. Mit der Türkei jedoch kann Armenien nicht, aus verständlichen Gründen. Das 1915 begonnene Massaker, dem im damaligen Osmanischen Reich mehr als eine Million Armenier zum Opfer fielen, wurde von Ankara noch immer nicht als Völkermord anerkannt und so bleibt die Grenze zwischen der Türkei und Armenien bis heute verschlossen.

    Über Serpentinen ging es für uns weiter durch die beeindruckenden Landschaften Armeniens zum nächsten Kloster: Norowank, das in der Amaghu-Schlucht thront, die für ihre ziegelroten Klippen bekannt ist.

    Beim Abendessen begegneten wir der Gastfreundschaft der Armenier. In einem kleinen Gasthaus tischte uns der Wirt lauter Köstlichkeiten auf, bis der komplette Tisch voller Speisen war. Neben uns waren nur noch zwei lokale Polizisten zu Gast. Der Wirt ließ uns auch nicht mit leeren Händen gehen. Neben einer Flasche Wein gab er uns noch jede Menge Obst aus seinem Garten mit auf den Weg.

    Auch unsere Unterkunftsgeber, eine liebe Familie ein paar Orte weiter, empfingen uns sehr herzlich. Sie erzählten uns über das Leben und die Geschichte Armeniens und gaben uns einen Tipp für eine Wanderung am nächsten Tag....
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  • Wandern und Wasserfälle

    15. syyskuuta 2024, Armenia ⋅ ⛅ 17 °C

    Früh morgens um 6:30 Uhr begann unsere Fahrt zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung. So war es noch schön kühl und wir entgingen weitestgehend der Hitze am Nachmittag.

    Die beiden Highlights der Wanderung waren, natürlich ein sehr idyllisch gelegenes Kloster in den Bergen und zum anderen die Ruinen einer alten Festung. Oben in den Bergen bzw. von der Festung genossen wir einen wahnsinnig tollen Ausblick über die umliegenden Täler.

    Gegen Mittag kehrten wir noch einmal zur Unterkunft und der Familie zurück und gönnten uns eine Jause mit Früchten, Joghurt und Gebäck auf der schönen Terrasse. Besuch bekamen wir dabei von der süßen Nachbarskatze.

    Danach ging es mit dem Auto weiter durch atemberaubende Landschaften. Wir stoppten in einem kleinen verlassenen Dorf, um uns auf dem Weg zu einem Wasserfall zu machen. Was sollen wir sagen: Es hat sich gelohnt und wir hätten einen solchen Wasserfall nicht so groß erwartet. Wir glauben, die Bilder sprechen für sich :-)

    Abends hatten wir etwas Pech mit der Unterkunft, aber das ist nicht weiter der Rede wert.
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