• Kathi und Phil
Aug – Sep 2024

Durch den Kaukasus

A 24-day adventure by Kathi und Phil Read more
  • Trip start
    August 30, 2024

    Ane Nacht bei den Magyaren

    August 30, 2024 in Austria ⋅ ☀️ 34 °C

    Grad noch ein paar Tote unter die Erde gebracht und eine Stunde später sitzen wir schon im Zug. Fast direkt aus dem Büro, ging es zum Hauptbahnhof und nun sitzen wir im Zug Richtung Budapest und freuen uns "an' Haxn aus" wieder ein paar Wochen unterwegs zu sein. Loooos gehts!Read more

  • Heiße Stunden in Budapest

    August 31, 2024 in Hungary ⋅ 🌙 28 °C

    Wir hatten eine heiße Nacht in Budapest. Also so heiß, dass Philipp sich entschied, aus dem Nest (= Name der Unterkunft) bzw. Hochbett zu klettern um auf der Yoga-Matte eine Etage tiefer zu schlafen.
    Dafür begann unser morgen mit einer kalten Dusche, einem netten Spaziergang durch Budapest und Kaffee und Milch. Den Rest des Tages schlenderten wir durchs heiße Budapest: zur Markthalle, entlang der Donau und an den unterschiedlichsten Kirchen und Parks vorbei. Kulinarisch kamen wir, wie immer, dabei auch nicht zu kurz.
    Nun warten wir auf das Boarding Richtung Baku.
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  • Im "Land des Feuers"

    September 1, 2024 in Azerbaijan ⋅ 🌙 25 °C

    3:30 Uhr - Die Nacht hieß uns in Aserbaidschans Hauptstadt Baku willkommen - im "Land des Feuers" zwischen Kaspischen Meer und Kaukasus.

    Seine Öl- und Gasvorkommen, die an der Oberfläche in Form von Flammen auflodern, sind nicht nur Namensgeber Aserbaidschans, sondern spielen auch eine zentrale Rolle in der Energieversorgung Europas.

    Als Pendant der brennenden Gasflammen stehen heute in der schillernden Hauptstadt Baku die modernen Flammentürme. Bei Nacht, wenn sie in bunten Farben erleuchten, erheben sie sich spektakulär über die Stadt. Überhaupt spielen in Baku
    Gebäude mit außergewöhnlicher Architektur eine wichtige Rolle.
    Neben dem Teppichmuseum, dessen Dach wie ein überdimensionaler, halb aufgerollter Teppich aussieht (übrigens von einem österreichischem Architekten geplant), ist ein Highlight das Kulturzentrum "Heydar-Aliyev-Zentrum" (geplant von Zaha Hadid) das als futuristisches fließendes Designobjekt schon auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt ins Auge sticht.

    Aber zurück zur Ankunft:
    Extrem müde warteten wir auf den ersten Bus, mit dem wir um 6 Uhr vom Flughafen losstarteten. Im Hostel stellten wir unsere Rucksäcke ab und los ging es in die Stadt. Da fielen uns gleich schon merkwürdige und risengroße Gitter ins Auge, die entlang der Straßen aufgestellt waren: Hier ist schon alles für den Formel 1 Grand Prix in zwei Wochen aufgebaut und mit einem Yango-Fahrer (Pendant zu Uber, Taxi und Co), konnten wir die Strecke schon mal testen 😜.

    Im krassen Gegensatz zu den futuristischen, modernen Gebäuden steht Bakus Innenstadt als UNESCO-Weltkulturerbe. In den schmalen Gassen kann man auf den wunderschönen Häuserfassaden so allerhand entdecken und sich in den schönen Gassen verlieren. Zudem trifft man auch auf die ein oder andere Katze. In ganz Baku, egal welchem Stadtteil, trifft man auf viele kleine Häuschen, die für Bakus Katzen überall aufgestellt wurden und natürlich auch auf die dazugehörigen Kätzchen.

    Auch kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten. Neben üppig gedeckten Frühstückstischen und internationaler Küche findet man traditionelle Gerichte wie Dolma, Kebap, Plov oder Qutab.

    Nachts, wenn die Sonne untergegangen ist, füllen sich sehr plötzlich die Straßen. Auf der mittags noch menschenleeren Promenade am Kaspischen Meer, versammelt sich jung und alt bei Musik, Zuckerwatte und Cay. Und Länder in denen viel Cay getrunken wird, haben es uns sowieso angetan.
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  • Gemütliche Tage in Ganja (Gəncə)

    September 3, 2024 in Azerbaijan ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einigen Überlegungen bzw. eher unserem Bauchgefühl nach entschieden wir uns gegen die Route in den Nordostens des Landes, sondern fuhren stattdessen mit dem Bus in die nordwestlich gelegene Stadt Ganja (Gəncə).

    Auf unserer Anreise fiel mehr und mehr auf, dass die Straßen voll von Ladas sind. Noch nie haben wir so viele auf einmal gesehen. Die ersten Ladas waren als zuverlässige und erschwingliche Lösung für den sowjetischen Durchschnittsbürger gedacht - und konnten billig produziert werden (Aserbaidschan war von 1920 bis 1991 eine Sowjetrepublik). Sie entstanden aus einer Zusammenarbeit mit dem italienischen Automobilhersteller Fiat: der Shiguli (Lada), der 1970 auf den Markt kam, war eine einfache Adaption des Fiat 124. Ladas sind auf den Straßen Aserbaidschans, häufig anzutreffen und werden heute noch von dem russischen Automobilhersteller AvtoVAZ in großem Stil nach Aserbaidschan exportiert und sollen bald auch in Aserbaidschan produziert werden.
    Und so starteten wir unsere erste Taxifahrt in Ganja vom Busbahnhof in die Stadt, typischerweise in einem Lada.

    Wie an jedem Ort war nicht unser Ziel möglichst viele Sehenswürdigkeiten abzuklappern, sondern uns durch die Stadt treiben zu lassen, Stimmungen einzufangen, gut zu essen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen.

    Besonders gefiehl uns die Imamzadeh Ibrahim Moschee, in der, anderes als auf unserer Reise durch den Irak, die Kleidungsvorschriften etwas lockerer gesehen werden. Außerdem haben wir in den paar Tagen in Ganja wirklich gut gegessen.
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  • Şəki't off

    September 5, 2024 in Azerbaijan ⋅ ☀️ 25 °C

    Mit hohen Erwartungen kamen wir nach Sheki, da sämtliche Reiseblogs von der Stadt schwärmten.

    Die Altstadt mit dem Khanspalast wurde im Jahr 2019 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In der Tat lassen sich hier schöne Ecken entdecken. Jedoch wunderten wir uns bei unserem ersten Spaziergang durch die Altstadt, dass sie praktisch leblos war. Wenig einheimisches Leben, ein paar eher grimmig dreinschauende Bewohner und ein paar chinesische Touristen, die aber nach dem Palastbesuch direkt wieder in ihre Reisebusse stiegen und davon kutschiert wurden. Eigentlich wollten wir unsere zweite gebuchte Nacht fast verfallen lassen, um weiter zu reisen, entschieden uns dann aber doch den nächsten Tag von Sheki aus eine Wanderung zu machen. Wir improvisierten mit der Route ein wenig, da es so gut wie keine Aufzeichnungen für Wanderungen gab.

    Wir starteten die einzig ausgeschilderte Wanderung. Das jedoch ein Teil des Weges von Brombeerhecken zugewachsen war, ließ uns vermuten, dass der Weg nicht allzuoft begangen wird. Oben auf Khans Pasture angelangt, wurden wir belohnt und hatten einen herrlichen Ausblick auf den nördlichen Kaukasus, direkt an der Grenze zu Russland.

    Beim Abstieg kamen wir an unzähligen Brombeersträuchern vorbei und pflückten und aßen bis unsere Zungen und Hände ganz blau waren :)

    Kurz vor dem Ende des Trails, fast im Zielort angekommen, erwartete uns noch eine Überraschung: Der Weg war plötzlich durch Tor und Zäune einer Luxushotelanlage versperrt. Umdrehen und zurück über den Berg war keine Option, so dass wir uns ein Herz nahmen und kurzerhand über den 3 Meter Zaun kletterten, der zudem zusätzlich von den Dornen der umliegenden Brombeersträucher "verstärkt" wurde. Unsere Beine und Arme sowie Kathis Hose wurden dabei etwas in Mitleidenschaft gezogen. Aber wir können über die Situation im Nachhinein nur schmunzeln :)

    Beim Frühstück in unserer Unterkunft am nächsten Morgen, hatten wir nicht nur einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und die Berge, sondern auch noch jede Menge gesammelte Brombeeren von unserer Wanderung.
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  • "Begrenzte" Freundlichkeit zum Abschied

    September 7, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 23 °C

    Grenzübergänge sind ja immer irgendwie speziell. Auch an der Grenze nach Georgien bewies sich wieder mal, dass Grenzbeamte in den meisten Ländern einem besonderen Schlag an Menschen zugehören - damit meinen wir nicht die besonders freundlichen.

    Außerdem hatten wir es bis dahin noch nie erlebt, dass wir die einzigen Menschen weit und breit waren, die diesen Grenzübergang passieren wollten. Das führte u. a. dazu, dass wir uns durch lautes Klopfen an einer Tür bemerkbar machen mussten, damit uns überhaupt jemand auf aserbaidschanischer Seite öffnete und wir die Prozedur des Grenzübergangs über uns ergehen lassen konnten.

    Im Zuge eines sicher 400 m langen Korridors, der bei der Ausreise zu passieren war, wurden wir dreimal von unterschiedlichen Grenzbeamten genaustens unter die Lupe genommen - alle drei hatten nicht den besten Start in den Tag, ihrer Laune nach zu vermuten. Auch bei der Einreise in Georgien war es verwunderlich, dass der Beamte, der unsere Pässe kontrollierte und stempelte ohne auch nur ein Wort zu sagen auskam.

    Zum Glück sind Grenzbeamte immer eine Ausnahme, denn in Aserbaidschan sind wir wirklich sehr freundlichen Menschen begegnet.

    Jetzt heißt es also "Hallo" bzw. "გამარჯობა" (gamarjoba) Georgien!!
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  • Sighnaghi

    September 7, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 24 °C

    Erster Stop in Georgien war die Stadt Sighnaghi in der Weinregion Kachetien. Georgien und Armenien gelten in der Geschichte als Ursprung der Weinkultur und so findet man in der Stadt, gelegen auf einer Hügelkuppe, nicht nur einen tollen Ausblick in die malerische Landschaft, sondern auch das ein oder andere Gläschen Wein zur Verkostung.
    Sighnaghi ist nicht nur wegen des Weins ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch wegem seiner Innenstadt mit den mittelalterlichen Kopfsteinpflaster und historischen Gebäuden. Vor allem untertags ist die Stadt voll mit Touristen, die mit kleinen Reisebussen in die Stadt gebracht werden und nachmittags wieder zurück in die Hauptstadt Tiflis fahren. Abends hat man die Stadt dafür fast für sich alleine 😀

    Nach einem Frühstück mit Ausblick ging es am nächsten Tag mit einem öffentlichen Kleinbus (Maschrutka) auch schon wieder weiter.
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  • Tblisi Nr. I

    September 8, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 25 °C

    Von Sighnaghi ging es mit einer Marshrutka weiter nach Tblisi (Tiflis). Dort angekommen ließen wir uns durch die Straßen und Gassen der sehr schönen Altstadt und durch die unterschiedlichen Viertel treiben. Aufgrund der Höhenunterschiede in der Stadt ergeben sich auch immer wieder schöne Ausblicke.

    Die Stadt und ihre lebendige Atmosphäre hat uns sehr gut gefallen. Ein spannender Mix aus alt und modern, Tradition und Aufbruch, Ost und West. Und überall ist etwas los, bis in die späten Abendstunden.

    Natürlich haben wir auch hier wieder sehr gut gegessen. An vielen Straßenecken findet man Obststände und kleine Bäckerein die warmes Brot und mit Käse, Kartoffeln oder Bohnenmus gefüllte Blätterteigtaschen verkaufen.
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  • Stepantsminda

    September 9, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 15 °C

    Umgeben vom Großen Kaukasus, am Fuße des Berges Kazbeg, liegt Stepantsminda (1740 Meter) - unser nächster Stop. Schon die mehrstündige Anreise mit der Marshrutka über die "Heeresstraße", die durch den Großen Kaukasus führt, lieferte uns beendruckende Ausblicke.

    Wir haben es uns in einer Holzhütte gemütlich gemacht. Bei gutem Wetter konnten wir sogar vom Bett aus den Gipfel des 5000er "Kazbeg" sehen.

    Natürlich nutzen wir unseren Aufenthalt für eine tolle Wanderung. Wir stiegen hoch zur Gletscherzunge des Kazbegs. Bei einer Jause genossen wir die tollen Ausblicke und in der "Altihut-Hütte" konnten wir uns bei einem Stück Kuchen wieder aufwärmen. Beim Abstieg bot sich uns ein Naturschauspiel: Erst sahen und hörten wir aus der Entfernung ein starkes Gewitter; wenig später dann waren wir mittendrin!

    Die Wanderung führte an der georgisch-ortodoxen Dreifaltigkeitskirche vorbei, die auf einer stolzen Höhe von 2.000 Meter liegt. Der Kirchenkomplex stammt aus dem 14. Jahrhundert besteht aus einer Kuppelkirche und einem Glockenturm. Wunderschöne Kirchen findet man zwar überall in Georgien, aber die Lage hier macht die Gergeti Dreifaltigkeitskirche so einmalig und wohl deshalb ist sie zu einem Wahrzeichen Georgiens geworden.
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  • Tblisi Nr. II

    September 11, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 28 °C

    Zurück aus den Bergen genossen wir noch einmal das Stadtleben in Tblisi.

    Nach einem relativ kurzen Aufenthalt in Georgien ging es für uns weiter nach Armenien - und zwar mit dem Nachtzug von Tblisi.

  • Jerewan

    September 13, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 29 °C

    Um 9 Uhr morgens erreichten wir nach einer Nacht im Schlafwagen und dem Grenzübertritt von Georgien nach Armenien die Hauptstadt Jerewan. Nach dem üblichen Task -Geld wechseln bzw. abheben - fuhren wir mit der Metro für jeweils 100 Dram (20 cent) in die Innenstadt. Dort machten wir es uns erstmal bei einem Frühstück mit gutem Gebäck gemütlich.

    Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt (etwa 4.000 v. Chr.)! Sie ist nicht nur historisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Armeniens, sondern auch ein Ort der Gegensätze. In dem christlichen Land, und damit auch besonders in seiner Hauptstadt, finden sich Zeugnisse des ewigen Kampfs zwischen dem Christentum und dem Islam. Die strategisch sehr günstige Lage von Jerewan entlang der Seidenstraße führte im Laufe der Zeit immer wieder dazu, dass Perser und Osmanen um die Vorherrschaft kämpften. Dann kamen die Sowjets und prägten das heutige Stadtbild.

    Zentrum der Stadt ist der Platz der Republik, an dem wir die beeindruckende Architektur und die lebhafte Atmosphäre genossen haben.

    Weitere Highlights waren der Innenhof der (persischen) Blauen Moschee, an dem man die Ruhe abseits des hektischen Treibens der Stadt genießen kann, der Handwerksmarkt Vernissage oder die Kaskaden, eine riesige Treppenanlage mit wunderschönen Gärten und Springbrunnen.

    Jerewan hat uns mit seiner Mischung aus alter Geschichte und modernem Leben begeistert.
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  • Augen zu und durch

    September 14, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Um Armenien einfach, flexibel und individuell zu erkunden, haben wir uns ein Auto ausgeliehen.
    Zwar kein Lada, aber ein Kia war nun für die nächsten Tage unsere Kutsche durch Armenien.

    Den Fahrstil in Armenien beschreibt man am besten mit: " Augen zu und durch"; also so handhaben die Armenier ihre Überholmanöver, denn es wird eher dem Zufall überlassen ob die Gegenfahrbahn frei zum überholen ist oder nicht. Auf Sicht fährt hier keiner. Und überholt wird am liebsten in Rechtskurven.

    Spoiler: Alles ging gut aus, wir leben noch und haben das Auto auch wieder heil abgegeben.

    Los gehts mit Einblicken unseres Roadtrips durch Armenien!
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  • Klöster und Armenische Gastfreundschaft

    September 14, 2024 in Armenia ⋅ ☀️ 22 °C

    Mit dem Auto ging es zu einem der wichtigsten Kloster Armeniens: Chor Virap. Das Kloster war von Bedeutung im Zuge der Anerkennung des Christentums als Staatsreligion Armeniens im Jahr 301.

    Wenn die Wetterbedingungen es zulassen, bietet sich vom Kloster einer der schönsten Ausblicke auf den Berg Ararat.

    Der Berg Ararat (armenisch Masis) ist ein ruhender Vulkan 5.165m über dem Meeresspiegel. Ararat hat einen kleinen Nachbarberg, der kleine Ararat oder Sis, wie die Armenier ihn nennen. Auf dem Gebirge Ararat soll nach der Sintflut die Arche Noah gestrandet sein. Obgleich der den Armeniern als heilig geltende Ararat nur 20 Kilometer von Jerewan entfernt und gewissermaßen zum Greifen nah liegt: Der Berg ist für Armenier unerreichbar. Er liegt jenseits des armenischen Staatsgebiets im östlichen Zipfel der Türkei. Mit der Türkei jedoch kann Armenien nicht, aus verständlichen Gründen. Das 1915 begonnene Massaker, dem im damaligen Osmanischen Reich mehr als eine Million Armenier zum Opfer fielen, wurde von Ankara noch immer nicht als Völkermord anerkannt und so bleibt die Grenze zwischen der Türkei und Armenien bis heute verschlossen.

    Über Serpentinen ging es für uns weiter durch die beeindruckenden Landschaften Armeniens zum nächsten Kloster: Norowank, das in der Amaghu-Schlucht thront, die für ihre ziegelroten Klippen bekannt ist.

    Beim Abendessen begegneten wir der Gastfreundschaft der Armenier. In einem kleinen Gasthaus tischte uns der Wirt lauter Köstlichkeiten auf, bis der komplette Tisch voller Speisen war. Neben uns waren nur noch zwei lokale Polizisten zu Gast. Der Wirt ließ uns auch nicht mit leeren Händen gehen. Neben einer Flasche Wein gab er uns noch jede Menge Obst aus seinem Garten mit auf den Weg.

    Auch unsere Unterkunftsgeber, eine liebe Familie ein paar Orte weiter, empfingen uns sehr herzlich. Sie erzählten uns über das Leben und die Geschichte Armeniens und gaben uns einen Tipp für eine Wanderung am nächsten Tag....
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  • Wandern und Wasserfälle

    September 15, 2024 in Armenia ⋅ ⛅ 17 °C

    Früh morgens um 6:30 Uhr begann unsere Fahrt zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung. So war es noch schön kühl und wir entgingen weitestgehend der Hitze am Nachmittag.

    Die beiden Highlights der Wanderung waren, natürlich ein sehr idyllisch gelegenes Kloster in den Bergen und zum anderen die Ruinen einer alten Festung. Oben in den Bergen bzw. von der Festung genossen wir einen wahnsinnig tollen Ausblick über die umliegenden Täler.

    Gegen Mittag kehrten wir noch einmal zur Unterkunft und der Familie zurück und gönnten uns eine Jause mit Früchten, Joghurt und Gebäck auf der schönen Terrasse. Besuch bekamen wir dabei von der süßen Nachbarskatze.

    Danach ging es mit dem Auto weiter durch atemberaubende Landschaften. Wir stoppten in einem kleinen verlassenen Dorf, um uns auf dem Weg zu einem Wasserfall zu machen. Was sollen wir sagen: Es hat sich gelohnt und wir hätten einen solchen Wasserfall nicht so groß erwartet. Wir glauben, die Bilder sprechen für sich :-)

    Abends hatten wir etwas Pech mit der Unterkunft, aber das ist nicht weiter der Rede wert.
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    Trip end
    September 22, 2024