Ein verregneter Morgen hat uns zum Ausflug nach Triest veranlasst.
Während der Fahrt ließ sich die Sonne blicken und ermöglichte einen tollen Ausblick auf die Adria.
In Triest angekommen, nachdem die Parkplatzsuche einige Nerven liegen ließ, war die erste Mission klar: Piazza Unità d'Italia. Ein atemberaubender Platz direkt am Meer! Während Anouschka und ich die majestätische Architektur bewunderten, sahen Lolek und Bolek nur eine riesige freie Fläche, die geradezu zum Fangen-Spielen und zum Schwertkampf einlud. Wir verbrachten die nächsten zwanzig Minuten damit, zwischen den Touristen hindurch zu navigieren und die lachenden Jungs im Blick zu behalten, die sich gekonnt um die ahnungslosen Passanten schlängelten.
Die Fotos vom Canal Grande di Trieste waren nicht ganz so schön, wie man es aus dem Internet kennt. Es sind heute einfach zu viele dunkle Wolken am Himmel.
Der Schlusspunkt des kulturellen Programms war der Colle di San Giusto mit seiner Burg. Oben angekommen, war die Aussicht grandios.
Und so endete unser Triest-Tag wie die meisten unserer Ausflüge: mit glücklichen, aber müden und klebrigen Kindergesichtern und der Gewissheit, dass selbst der schönste Kultururlaub mit Lolek und Bolek immer eine Prise Chaos bereithält.Baca lagi