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  • Day 3–7

    Sightseeing am 1. Hochzeitstag

    November 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 10 °C

    Strahlend blauer Himmel heute Morgen. Uns erwartet traumhaftes Wetter mit bis zu 18 Grad. Wir starteten wie immer mit einem leckeren Frühstück und tollen Gesprächen mit Nadia. Sir empfahl uns für unseren heutigen Abend das Restaurant La Spada mit typischer Toscanischer Küche. Gesagt, reserviert, immerhin ist heute Samstag.
    Nach unserer Stärkung stiegen wir wieder in den Bus Nr. 12 und fuhren zur Basilika San Miniato al Monte. Dieses Mal besuchten wir auch die Kirche und durften einer Messe lauschen. Leider haben wir nicht so viel verstanden. Die Kirche ist sehr schön und zeigt beeindruckende Wandmalereien.
    Wir schlenderten über den Friedhof, wo viele Florentiner Familien sakrale Bauten für ihre Verstorbenen haben. Irgendwie wirkte es wie die Gruften von Dracula oder dem kleinen Vampir. Allgemein ist die Kultur in der Grabgestaltung eher auf Stein ausgerichtet. Gräber mit Grabschmuck, wie Pflanzen und Blumen gab es nicht.

    Der Abstieg zurück in Florenz Zentrum führte uns zu der berühmten Kirche Santa Croce. Natürlich mussten wir unterwegs anhalten und in einem kleinen Cafe in einer Seitengasse eine Stärkung zu uns nehmen. Cappuccino und Rotwein.
    Bei Santa Croce angekommen war es wieder alles voller Touristen. Direkt vor dieser Kirche , und Nadja hatte uns das bereits erzählt, hab es einen deutschen Weihnachtsmarkt, mit Glühwein, Bratwurst, Lakritz, Winterjacken und und und . Was der hier zu suchen hat, ist uns unbegreiflich... Es passte dort einfach nicht hin.
    Die Kirche bestaunten wir nur von außen. Berühmt ist sie, da hier die Grabmäler der Berühmtheiten von Machiavelli, Michelangelo, Galileo Galilei uvm liegen.

    Weiter ging es zum Palast Vecchio und der Piazza Della Signoria. Florenz war von 1865-1895 Hauptstadt von Italien. Auf diesem Platz wurden damals politische Diskussionen geführt und es fanden im Mittelalter öffentliche Hinrichtungen statt.
    Natürlich war es heute überall voll. Samstag und dazu dieses traumhafte Wetter. Wir bestaunten den Neptunbrunnen von Giovanni da Bologna und besuchten das kleine Freilichtmuseum in der Loggia dei Lanzi.
    Hier findet man unter anderem die Statue von Cellini die Perseus mit Medusas Kopf in der Hand zeigt.
    Von dem Platz aus war es nicht mehr weit zum Dom und heute wollten wir ja den nun geöffneten Glockenturm von Giotto erklimmen. Allerdings brachten wir Mal wieder eine Stärkung und suchten uns ein Restaurant, um einen kleinen Salat zu essen. Rundherum liefen junge Menschen mit Italienischen Dönern... Also Fladenbrot gefüllt mit Mortadella, oder Salame oder Proscutto und Käse. Überall saßen sie auf den Bordsteinen. Später sagen wir, was da los war. Die Schlange zu diesem Laden war locker 50m lang und dort konnte man sich von 5-10 Euro dieses speziellen italienischen Döner kaufen. Von dem einen Laden gab es 4 Filialen nebeneinander. Verrückt.
    Dieses Mal lagen 414 Stufen vor uns, 84m Höhe. Irgendwie war der Aufstieg anstrengender, die Stufen waren höher und schmaler. Es kam auch regelmäßig Gegenverkehr und man musste sich an die Wand pressen, damit die Leute vorbei konnten. Ganz oben wurden wir wieder mit einem atemberaubenden Blick auf die Dächer von Florenz belohnt und dieses Mal auch ein Blick auf diese riesige Kuppel des Doms.
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