Montenegro

September - October 2016
A 13-day adventure by Franzi Read more
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  • Day 1

    Budva

    September 19, 2016 in Montenegro ⋅ 🌧 20 °C

    Unsere erste und letzte Anlaufstelle in Montenegro war das kleine Fischerörtchen Budva, das mittlerweile jedoch stark von Touristen frequentiert ist.
    Wir haben unsere Tage vor allem mit Strandspaziergängen, gutem Essen und der Planung der kommenden Tage verbracht. Sehr zu empfehlen ist hier der "Old Fisherman's Pub".
    Die Altstadt von Budva ist klein, süß und sehr verwinkelt und bietet vom höchsten Punkt eine wundervolle Aufsicht auf den von Bergen und Meer umgebenen Ort.

    Wassersportler kommen hier mehr oder weniger auf ihre Kosten. "Versteckt" hinter der Altstadt sind zwei Strände an denen man in kristallklarem Wasser schwimmen kann. Ein Stück weiter (über die Felsen geklettert) ist eine Klippe von der man herrlich und bedenkenlos in etwa 8 Meter Tiefe springen kann.
    Weiterhin gibt es unter anderem Angebote zum Jetski fahren, Schnorcheln und Tauchen. Letzteres ist nicht zu empfehlen, da es weder ein schönes Riff, noch viele Tiere zu sehen gibt. Bei unserem Tauchgang sind uns leider nur ein paar wenige Fische begegnet.
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  • Day 3

    Kotor

    September 21, 2016 in Montenegro ⋅ ⛅ 22 °C

    Kotor ist eine Hafenstadt am Meer und wie wir fanden ein kleines Dubrovnik. Auch Kotor verfügt über eine Stadtmauer, die hier jedoch in die Berge integriert wurde und am höchsten Punkt eine wundervolle Aussicht auf die Bucht bietet.
    Der Aufstieg dauert circa 45 min und kann einen ganz schön aus der Puste bringen. Die Innenstadt am Fuße der Mauer ist sehr verwinkelt und hat viele kleine Läden und Restaurants zu bieten.
    In Kotor legen auch oft Kreuzfahrtschiffe an. In unserem Fall waren es zwei mit jeweils über 3.000 Passagieren. Ganz schön viele Menschen, die den kleinen Ort heimsuchten. Vom Tourismus scheint Kotor jedoch zu leben, jedenfalls war hier alles teurer als im Rest des Landes.
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  • Day 4

    Dubrovnik

    September 22, 2016 in Croatia ⋅ ⛅ 22 °C

    Von Risan aus haben wir einen Tagesausflug nach Dubrovnik gemacht. Der Grenzübergang war problemlos, die Parkplatzsuche vor Ort war schon deutlich schwieriger! (40 Euro pro Tag für das Parken zu zahlen sind hier keine Seltenheit.)
    Als das Auto endlich geparkt war, ging es für uns in die Innenstadt, die nur einen kleinen Teil der eigentlichen Stadt ausmacht und in der aufgrund der unerschwinglichen Mieten kaum noch Einheimische wohnen.
    Dennoch ist Dubrovnik wirklich schön. Gerade die vollkommen erhaltene Stadtmauer, die man auch gänzlich umrunden kann, ist beeindruckend. Gerade "Game of Thrones"-Fans kommen hier ganz auf ihre Kosten, da viele Führungen angeboten werden, die die Schau- und Drehplätze der Serie zeigen. Wir entschieden uns dennoch für die normale Stadtführung.
    Als wir der vielen Touristen überdrüssig waren, sind wir durch ein verstecktes Loch in der Stadtmauer auf die Klippen rund um Dubrovnik geflüchtet. Fern der Massen gab es hier eine kleine Bar mit fantastischem Meerblick. Wir ließen uns auf den Klippen nieder und schauten anderen beim Klippenspringen zu. Mannoman hat es mir in den Fingern und vor allem den Füßen gekribbelt darunter zu springen! Ohne Handtuch und Bikini war das allerdings schwieriger. Das Klippenspringen sollte zu meiner großen Freude noch später kommen. :)
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  • Day 6

    Žabljak

    September 24, 2016 in Montenegro ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Durmitor Nationalpark ist unser persönlicher Favorit in Montenegro. Auf circa 1500m war es hier schon etwas frischer als an der Küste. Maximal 15 Grad am Tag vermittelten dabei nicht gerade das Gefühl von Sommerurlaub!
    Dennoch, gleich am ersten Tag entschieden wir uns für die längste und schwierigste Route im Nationalpark: Einmal den Bobotov Kuk erklimmen! Mit 2522m ist dieser der höchste Punkt Montenegros. Los ging es 7.30 Uhr bei Frost und Nebel. Innerhalb von 4,5 Stunden, 1000 Höhenmetern und den unterschiedlichsten Vegetationen erreichten wir die Spitze Montenegros. Das Wetter war fantastisch und der Ausblick natürlich atemberaubend. Bergab war nochmal anstrengender, aber ebenfalls wunderschön. Nach 9 Stunden wandern waren wir dann aber doch ziemlich durch und freuten uns nur noch auf eine heiße Dusche. (Für mich leider nicht so heiß, da Philipp fast das ganze warme Wasser aus dem Boiler verbraucht hat. Aber naja: Nur die Harten kommen in den Garten!)

    Am Folgetag entschieden wir uns für eine deutlich kürzere Wanderung mit Ausblick auf die Taraschlucht und den Tara-River. Unsere dritte und letzte Wanderung im Durmitor Nationalpark führte uns zur Eishöhle. Im September ist das Eis leider schon fast gänzlich abgeschmolzen, dennoch war der Weg dorthin wunderschön.

    Montenegro besticht durch seine vielen klaren Gewässer. So auch die Tara, die wir per Rafting erkundeten. Allerdings ist der Wasserstand (und damit auch der Spaßfaktor und die körperliche Anstrengung) im Juni am höchsten und die Bedingungen dadurch besser. Auf ein erfrischendes Bad im Fluss haben wir bei 10 Grad Wassertemperatur trotz Neoprenanzug dann doch verzichtet.

    Fazit: Das Durmitorgebirge ist wohl eine der schönsten Ecken Montenegros und für alle Naturliebhaber wärmstens zu empfehlen.
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  • Day 10

    Kolašin

    September 28, 2016 in Montenegro ⋅ ☀️ 18 °C

    Kolasin liegt im Nordosten von Montenegro.
    Auf dem Weg dorthin sind wir an der berühmten Tara-Brücke vorbeigefahren, die wir am Tag zuvor per Schlauchboot passierten.
    Im Umland von Kolasin befindet sich der Nationalpark Biogradska Gora. Das Herzstück dieses Parks ist der große See, den man einfach auf befestigten Wegen umrunden kann. Ein paar Meter weiter befindet sich ein Weg, der zu den Bergen führt. Den sind wir natürlich eingeschlagen, diesmal reichte es für uns jedoch nicht bis zur Spitze.

    Ziemlich versteckt und wirklich schwer zu finden war unsere Wanderung entlang des Flusses Moraca. Wieder einmal erwartete uns glasklares Wasser und wunderschöne Natur. Der Wanderweg führte außerdem durch eine kleines "Dorf". Vorbei an drei Häusern, deren Bewohner doch sehr ländlich wohnten und sich scheinbar komplett selbst verpflegten, ging es circa 4 Stunden durch die Moraca-Schlucht. Ein erfrischendes Bad im Fluss wirkte sehr verlockend, bei maximal 10 Grad Wassertemperatur hielten wir dann aber doch nur die Hand hinein.
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  • Day 13

    Podgorica

    October 1, 2016 in Montenegro ⋅ ☀️ 23 °C

    Podgorica ist die Hauptstadt von Montenegro und wahrlich keine Sehenswürdigkeit.
    Wir haben zwar nach der ein oder anderen Attraktion gesucht, gefunden haben wir am Ende jedoch nichts außer der Uni und einer unschönen Statue.

    Dafür gibt es in den Bergen um Podgorica eine nette Farm, die sich Mountain Riders nennt. Wie der Name schon verrät haben wir uns in den Sattel geschwungen und haben drei wirklich schöne Stunden auf dem Rücken der Pferde verbracht. Sogar Philipp hatte so etwas wie Spaß, obwohl sein Pferd trotz guten Zuredens einfach nicht vorwärts wollte.
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