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- Day 35
- Saturday, July 9, 2022
- ⛅ 29 °C
- Altitude: 5 m
 ItalyFontana del Giovannin del Ponterosso45°39’8” N  13°46’20” E ItalyFontana del Giovannin del Ponterosso45°39’8” N  13°46’20” E
Triest
 July 9, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C
 July 9, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C
						
								Heute ging es noch vor dem Frühstück zum Stall, weil wir mit dem Schmied Marko den Termin zum Eisen abnehmen haben. Prinz braucht diese nun nicht mehr und im Heimatstall sind diese auch eher unerwünscht. Und da es zuhause eher schwieriger wird schnell ein Schmied zu organisieren, nutzen wir das Angebot hier. Es geht fix und wir machen uns eigentlich gleich wieder auf dem Weg ins Hotel. Beim Frühstück treffen wir doch glatt unsere Wanderin wieder die aus Salzburg gestartet ist und mit der wir uns schon mal länger unterhalten haben. Was für ein Zufall. Wir freuen uns und schnattern noch ein wenig über die Erfahrungen der letzten Wochen. 
Weil das mit der Fahrrad Ausleihe leider nicht geklappt hat, da es sich um einen Verkaufsladen gehandelt hat, haben wir eine Zugverbindung raus gesucht um nach Triest zu kommen. 
Im Zug stellen wir fest, dass hier noch Maskenpflicht gilt. Wir sind jetzt über einen Monat zu Fuß gewesen und haben einfach nie eine Maske gebraucht. Verzweifelt kramen wir in allen Taschen und nur Josi hat noch eine gefunden. Der Schaffner kommt und verweist uns auf die bestehende Pflicht. Zum Glück findet eine der Mitfahrenden neben uns noch eine und Julia kann sich pflichtgemäß bedecken. 
In Triest angekommen schlendern wir erst am Hafen und dann durch die Innenstadt. Es ist zunächst eher ruhig und einige Läden haben scheinbar geschlossen. In einer niedlichen Gasse gehen wir traditionell Pizza essen. 
Nach und nach scheint die Stadt wie zum Leben erweckt und wir kommen nun an Straßen mit vielen kleinen Läden, probieren Kleider an und zum Abschluss gibt es noch ein kleines Eis für jeden. Das können die Italiener echt gut. 
Mit der Fähre zurück zu fahren hätten wir uns jetzt noch gewünscht, aber wir haben sie um 20min verpasst, weil wir den richtigen Steg erst nicht gefunden hatten, deshalb wurde es nochmal der Zug, immerhin auch mit Blick aufs Meer. Als wir an unserer Station aussteigen wollen, bekommen wir die Tür nicht auf. Entweder es hat geklemmt oder wir haben uns zu doof angestellt. Im selben Moment waren da noch zwei Südländer die uns nebenbei auch noch nervös mit „Monfalcone? Monfalcone?“ angesprochen haben. Wir verstehen erst nicht und sind sowieso hektisch an den Türen zugange weil wir hier raus müssen. Doch leider bleibt die Tür zu.. auch mit Hilfe der Südländer die nun heftig mit an den Hebeln der Tür gezogen haben. Monfalcone ist die nächste Haltestelle und sie wollten wissen ob sie hier schon an der richtigen Station sind. Das waren jetzt zwei Probleme mit einmal. Julia steuert sofort den nächsten Passagier hier an und fragt nach wie diese doofe Tür zu öffnen ist. Naja mit etwas Unterstützung steigen wir nun alle in Monfalcone aus und zum Glück fährt der Zug zurück auch in 10min. 
Im nächsten Zug ist das Türöffnerprinzip auch wieder sehr einfach mit Knopf. Der witzige Schaffner sichert uns aber zusätzlich zu, ein Auge darauf zu haben das wir auch wirklich ausgestiegen sind bevor der Zug weiter fährt. 
So kommen wir nun sicher wieder in unser Hotel und zum Abendbrot gibt es heute mal einen leichten Salat. 
Wir merken beide wie müde und kaputt wir uns immer noch fühlen. Liegt es an der langen Reise die wir hinter uns haben oder an der Wärme?
Wir haben aufjedenfall beide gemischte Gefühle wenn wir ans nachhause kommen denken. Zum einen freuen wir uns darauf daheim im eigenen Bett zu schlafen und dafür auch kein Geld ausgeben zu müssen. Zum anderen, denken wir an den Alltag der uns da erwartet und andere Dinge die wir lieber verdrängt haben. Der Urlaub war so besonders und erfüllend. Wir sind sehr dankbar für die tolle Zeit.Read more














TravelerSchade, dass die Tour mit dem Fahrrad nicht geklappt hat… 😏 Da hätte Josi sicher auch lässig aufsitzen können! Eine tolle Reise und auch ein sehr schönes Tagebuch - habe Eure Reise gerne mitverfolgt! Und ich habe auch vielen von den außergewöhnlichen Wanderreiterinnen erzählt. Ich denke, auch ihr habt Menschen berührt und inspiriert. Ihr 4, kommt gut nach Hause! Klaus PS: war letzte Woche und bin nächste Woche in Thüringen - da musste ich natürlich sehr an Euch denken!