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  • Day 7

    Das nackte Grauen

    February 15, 2020 in Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Es ist tatsächlich passiert. Das nackte Grauen. Nach über 1 Stunde immer noch ein schaudern und Herzflattern.

    1 Stunde vorher.
    Müde und mit vollen Mägen machen wir uns auf den Weg zu unserem Zimmer. Vom Speisesaal nur durch einen kleinen Garten.
    Plötzlich spüre ich das etwas meinen Fuss streift (habe Flip Flops an). Ich erschrecke und springe in die Luft. Gleichzeitig merke ich, dass das Tier dasselbe macht. Und keine Sekunde danach Thierry ebensfalls einen Satz nimmt. Etwas ist ihm ans Bein gesprungen.
    Aaaaaaaaaaaaaahhhhhhh. Es ist zwar dunkel aber vor uns ist eindeutig eine kleine Schlange sichtbar. 🐍 Ich bekomme die Krise. Wie in einem Horrorfilm renne ich schreiend durch den Garten. 😱☠ Bloss weg. Thierry dicht hinter mir. Ich stehe vor der verschlossenen Zimmertüre und sage immer wieder; Das war eine Schlange, eine Schlange, eine Schlange hat mich berrührt.
    Nicht hyperventilieren, einfach atmen. Tina atmen! Hat sie mich gebissen? Folgt sie uns? Oh Gott schwillt mein Fuss an? Müssen wir ihn abschneiden? 🤔
    Überall sehen wir jetzt Schlangen. Schnell ins Zimmer. Obwohl Thierry eine Schlangenphobie hat, bleibt er komischerweise ziemlich ruhig und versucht mich zu beruhigen. Obwohl die Schlange auch sein Bein berrührt hat.
    Dabei haben wir am Nachmittag noch unsere Homestay Frau gefragt, ob es hier viele Schlangen gibt. Sie hat gemeint es gibt zwar, die seien aber eher klein und die hätten mehr Angst vor uns als wir vor ihnen. Zudem leben wir in ihrem Terretorium.
    Vonwegen 🙈

    Rückblickend muss man sagen. Zum Glück war es nur eine kleine Schlange. Und sie wollte uns auf keinen Fall angreifen sondern wahrscheinlich nur vor uns flüchten. Hat aber einfach die falsche Richtung gewählt.
    Eine Wiederholung ist aber defintiv nicht erwünscht.
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