Asien 2020

February - March 2020
90 Days of Summer in Thailand, Vietnam & Philippines Read more
  • 31footprints
  • 3countries
  • 40days
  • 169photos
  • 12videos
  • 23.0kkilometers
  • 20.8kkilometers
  • Day 1

    Die Reise beginnt

    February 9, 2020 in Switzerland ⋅ ☁️ 0 °C

    He komm lass uns doch einen Reiseblogg machen.
    Oh ja das hört sich doch super an, hab ich gedacht. Dann haben wir immer was zum nachlesen und zum lachen. Die Erinnerungen niedergeschrieben und festgehalten für die Ewigkeit.
    Doch dann....wie fängt man so einen Blogg an? Was schreibt man nieder? Wie liest es sich spannend? Gar nicht so einfach. Am besten einfach starten und nicht zuviel nachdenken. Viel Spass.😄
    Jetzt gehts endlich los. Lange haben wir darauf gewartet. Nun ist es endlich soweit. Unser Abenteuer beginnt. 3 Monate Asien. Vorgängig langes Kopf zerbrechen, welche Länder wir bereisen. Viel Recherche betrieben, unzählige Youtube Reisevlogs geschaut und Packlisten studiert. Natürlich hab ich mich auch auf Google ausgetobt und nach nützlichen Reisegadgets gesucht. Doch hierzu später mehr.
    Schlussendlich haben wir uns für Thailand, Vietnam und die Philipinnen entschieden. Allerdings noch mit einem kurzen Zwischenstopp in Singapur.
    Die Rucksäcke sind gepackt. Die Atemschutzmasken eingepackt (Coronavirus lässt grüssen). 😷
    Das packen war gar nicht so einfach....rappelvoll war mein Rucksack. Zum Glück hat sich dabei Thierrys jahrelange Militärkarriere ausgezahlt und so hat er sich meinem portablem Kleiderschrank nochmals angenommen und mir gezeigt wie man platzsparend packen kann. Jetzt habe ich sogar noch etwas Platz für....shoooooping juhuuu. 🤩 Thierrys Augenrollen ignoriere ich einfach, grins. 🤪
    Die Eltern sind informiert und gebreaft, was in einem Notfall zu tun ist. Vielleicht etwas übertrieben, aber man kann nie vorsichtig genug sein. :)
    Viele Gedanken schwirren im Kopf. Haben wir an alles gedacht? Alles eingepackt? Wie wird es werden, drei Monate einfach in den Tag zu leben? Ohne Verpflichtungen und Planungen. Ohne Kleiderschrank sondern nur mit dem nötigsten unterwegs zu sein. Ohne feines Brot und Käse, dafür aber Currys und Mojitos :) 🤓
    Es ist 4 uhr morgens. Der Wecker klingelt.
    Endlich. Konnte kaum schlafen. Noch die letzten Dinge in die Rucksäcke verstauen und ab die Post.
    Mein Rucksack wiegt 20kg, der von Thierry 17kg. Ich habe aber noch das Sonnenzelt daher sind beide etwa gleich schwer.
    Das Gewicht reisst mich fast rückwärts zu Boden. Gegensteuer geben und nach vorne lehnen. Na geht doch.
    Das mich in der Dunkelheit der eine oder andere nun mit Quasimodo dem Glöckner verwechselt, ist glaub nicht weiter erstaunlich So gebuckelt laufen wir zum Bahnhof. Singapur wir kommen. 😍
    Read more

  • Day 2

    Weisheiten des Tages

    February 10, 2020 in Singapore ⋅ 🌧 28 °C

    Nach 10'500km berrührt ,,unser" Flugzeug endlich die Landebahn von Singapur.
    Bis auf das mein Sitznachbar (nicht Thierry, Gerüchte gleich im Keim ersticken 😂) etwas unangenehm gerochen hat , war es ein angenehmer Flug.
    Thierry hat sich vier Filme reingezogen. 🤪 Ich hab nur die Neuverfilmung vom Lion King geschafft. Aber die Devise von Timo und Pumba wird gleich zu meinem Motto für die nächste Zeit. Hakuna Matata. Means; No worries.
    Nach 12 Stunden Flug sind wir um 5 uhr morgens endlich gelandet.
    Mental vorbereitet auf den grossen Kulturschock, verlassen wir den Flughafen Richtung Metro.
    Singapur, eine asiatische Grossstadt. Laut und lärmig, viele Leute, eine riesen Hektik. Das haben wir erwartet. Aber was für ein Irrtum.
    Bereits in der Metro herscht eine seelenruhe und es sind wenig Leute unterwegs. Hmmm vielleicht ist die Rush Hour schon durch oder kommt erst noch. Dabei hab ich mir doch schon vorgestellt, dass wir gleich, wie in China vom Zugpersonal in die überfüllten Metros gestossen werden. Neee, Platz zum vergeuden.
    Das Singapur sauber sein soll, habe ich vom hören sagen gewusst. Aber das die Stadt sauberer ist als manch einers Wohnung überascht dann doch sehr.
    Unser Airbnb Zimmer ist leider erst um 3 Uhr zum Check-In bereit. Doch unser Gepäck dürfen wir bereits um 9:30 abgeben.
    Die Unterkunft ist schnell gefunden und so machen wir uns auf die Suche für eine Sitzmöglichkeit in der Nähe, um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Ein kleiner Park ist schnell gefunden. Sogar ein kleines Häuschen mit Tischen an welchem Einheimische sitzen und essen gibt es dort. Super denken wir, genau unser Ding. Uns unter die Locals mischen und lokales Frühstück.
    Als wir dann aber den Mönch sehen und all die in weiss gekleideten Leute haben wir uns nicht mehr dafür uns dazu zu setzen. Wahrscheinlich doch kein Restaurant. Meine Aussicht auf ein Frühstück schwindet. Also setzen wir uns auf eine Parkbank neben dem Häuschen und beobachten das ganze treiben. Was machen die den dann dort?🤔 Essen und plaudern. Daneben das Toi Toi welches rege genutzt wird. Neue Leute kommen und gehen. Der Mönch der halb schläft....oder meditiert. 😅
    Vielleicht lags am Schlafentzug oder der aufkommenden Hitze.
    Den trotz intensivem beobachten und diskutieren, wird uns leider erst beim Sargabtransport bewusst, dass wir die ganze Zeit neben einer Beerdigungszeremonie gesessen und noch wie dumm geglotzt haben. 🙈
    Haben wir doch erst gerade vor ein paar Tagen den Film, die Hochzeitscrasher mit Owen Wilson geschaut, so wurden wir gerade selber zu Crashern. Nur blöderweise eben nicht von einer Hochzeit. 🙈 aber hey: Hakuna Matata 😄
    Endlich können wir unser Gepäck abgeben und treffen unsere Vermieterin. Sie erklärt uns einige Dinge und gibt uns Tipps.
    Also nehm ich mal an 😅 denn die Hälfte von ihrem Englisch versteh ich nicht. Ein Blick zu Thierry rüber, sagt mir, dass es ihm gleich geht. 😂 einfach schön lächeln und nicken. Sind ja schliesslich in Asien.
    Und dann mach ich den Fehler des Tages. Ich behalte meine lange Hose an, wegen Aklimatiserung und so....
    Keine 10 Minuten Fussmarsch später sind wir bereits nass und unsere Kleider kleben am Rucksack besser als jeder Sekundenkleber. Der eine oder ander fragt sich jetzt sicher: Warum ist sie nicht einfach zurück und hat was anderes angezogen? Glaub mir, diese Frage hab ich mir heute auch mehrmals gestellt 😉🙉
    Auch mein Haar ist sich die Feuchtigkeit nicht gewöhnt und gleicht nach kurzer Zeit mehr einem Wischmop 😂
    Singapur gefällt uns sehr gut. Viel erinnert uns lustigerweise an London. Überaschenderweise gab es einfach wenig Touristen. Könnte aber vielleicht am Coronavirus liegen.
    Wir essen später noch etwas in einer Garküche bevor wir uns dann müde aber zufrieden Richtung Unterkunft machen.
    Weisheiten des Tages;
    1. Crashe keine Beerdigungen
    2. 25 Grad können sich schnell wie 32 Grad anfühlen (Luftfeuchtigkeit).
    Vorteil kurze Kleidung.
    3. Wenn du keine leuchtende Nase willst, Sonnencreme nicht vergessen.
    4. Auch wenn denkst du weisst die oben genannten Punkte und bist nicht das erste Mal am reisen....sie können trotzdem vergessen gehen. 😂
    Read more

  • Day 3

    Singapore City Life

    February 11, 2020 in Singapore ⋅ 🌧 29 °C

    Nachdem wir am Montagnachmittag unser Air BnB um 1500h beziehen konnten, gönnte sich Tina lediglich 2-3h Schlaf, ich dagegen viel laut Aussage von Tina, regelrecht ins Komma und regte mich bis 2200h nicht mehr.
    Kurz noch ein-, zwei- Dinge googeln, ein paar Whatsapp und Posts um kurz nach Mitternacht endgültig den Jetlag zu bekämpfen.

    Am Morgen, von unserer inneren Uhr geweckt, machten wir uns auf zum "Lau Pa Sat"- Foodcourt.
    In mitten der Hochhäuser Singapurs treffen sich hier alt & jung, Banker & construction worker sowie Touris und locals zum Essen. Es gibt gefühlte 1000 Garküchen und und eine unbeschreibliche Menge an Menus zur Auswahl. Von einer Art europäischen Bäckerei mit "buttery croisant" bis zur 🐖"pic organ soup" inclusive "pic belly"🐷, gibts hier fast alles zu Essen was das Herz begehrt. Wir entscheiden uns für eine lokale spezialität: "chicken rice". Allerdings in der Variante frittiert und nicht gekocht, mit einer lemon sauce --> "lemon chicken rice". Dazu wird traditionellerweise eine Ingwersauce sowie eine mittel-scharfe Chillisauce serviert. Einfach herrlich😍🇸🇬🤗🥣.
    (Ps: Die Farbe der Haut des gekochten Hühnchen ähnelte eher dem schneeweissen Fell eines Schneehasen, als einem gut durchgekochten Huhn; Es leuchtet förmlich - weisslich und sehr bleich - uns definitiv zuuuuuuuu leuchtend.
    Allerdings ist dies wohl lediglich der Effekt der Zubereitungsart - Kurzerklärung: Das GANZE, gerupfte Huhn🐓 mitsamt Kopf für einige Stunden in den Kochtopf🥘, ein Loch in den Bauch geschnitten🔪, damits auch von innen gut gekocht wird, irgendwann Kopf ab 🐔🔪... und fertig...🍲🥄🥢... Enjoy your Meal👍🏽😉).

    Gestärkt gehts zu Fuss und mit der Metro weiter zum berühmten "Gardens by the Bay". Wir entscheiden uns für die zwei Attraktionen "Flower Dome" und "Cloud Forest" (PpP: 28S$).
    Der Flower Dome - eine Art glas Kuppel, in der ich von aussen her betrachtet, ein heisses & subtropisches Klima erwartet hätte, betreten wir, und staunen nicht schlecht über die kühle und trockene Luft - eine wirklich angenehme Abwechslung zur sonst sehr, sehr hohen rel. Luftfeuchtigkeit im freien.
    Im Dome gibts Pflanzen und Blumen von aller Welt. Länder und Regionen von Asien, Australien, Südamerika, Europa...und und und... sind vertreten. Immer sehr liebevoll in Szene gesetzt oder mit viel humor und charme zu einer Figur moduliert, erfreuen wir uns zum einen an den Pflanzen und der künstlichen Natur, zum anderen aber ganz klar auch an den teilweise merkwürdigen Besuchern😉.
    So fanden wir beispielsweise unter Tränen lachend, eine singalesische Skulpturen-Kopie meines guten Freundes (Wers betrifft kennt die Story🤙🏽😜).

    Der Cloud Forest begeistert vor allem in seiner Grösse... bereits unmittelbar nach dem Eingang steht man vor einem riesigen, mit Pflanzen überwachsenen Felsen, über den ein Wasserfall rauscht.
    Den Felsen erkundet man von oben herab und in einer Art Rundweg, welcher spiralförmig nach unten führt. Von hier aus sahen wir nun auch das rste Mal aufs Hafenbecken raus, doch leider erkannte ich in der ferne auch schon die ersten Regenwolken.

    Nachdem wir nun entweder Schutz suchend vor dem Regen oder fliehend vor grossen chinesischen Reisegruppen den rest des Parks erkundeten, wagten wir uns ins Marina Bay Sands. Die 3 Tower [Twr] im Groundfloor erkundet, suchten wir schliesslich einen weg rauf.
    Da ich in Asien tendenziel leger und quasi immer im Tanktop oder oben ohne rumlaufe, gelangen wir beim ersten versuch zwar immerhin im Twr1 in die 57 Etage, allerdings aufgrund meines Outfits nicht weiter als der Restaurantempfang.
    [Merke: Es gibt 3 Restaurants, wovon Touris nur in 2 hoch kommen - Resti im Twr1 & Twr3; bedingt allerdings zwingend ein T-Shirt für Männer!]
    Die 2. Möglichkeit und zugleich unsere Lösung😉 der "Sands Skypark" (PpP: 26S$) - eine Besucherterrasse auf Twr 3, welcher wirklich jederman (ohne Coronavirus) besuchen darf. 3/4 Singapur Ausblick von oben können wir allen nur wärmstens weiterempfehlen - äs lohnt säch🤙🏽😅.

    Am Abend bewaffneten wir uns mit Regenjacke und offenen Schuhen (Adidas Tech-Amphibien) um erneut die Gardens by the Bay zu besuchen. Im monsunartig- strömenden Regen reichte es uns punkt genau auf die Light Show des "Super Tree Grooves" - eine grandiose, avatarmässige und zugleich abgespacete mit klassischer italienischer Musik hinterlegter Augenschmaus.

    Unseren Kurzaufenthalt liesen wir schliesslich im Clarke Quai - dem Partymeilenviertel von Singapur, bei einem grossen Bier und einem Singapore-Sling ausklingen.
    Read more

  • Day 4

    Eine nächtliche Kurzgeschichte

    February 12, 2020 in Singapore ⋅ ☁️ 26 °C

    2 Uhr morgens.
    Bewegunglos stand er an der Türe. Nur mit einer Gabel bewaffnet. Bereit diese auch einzusetzen.
    Den Feind quasi aufzugabeln. Deutlich ist das laute Atmen auf der anderen Seite der Türe zu hören. Wer ist dort?

    1 Stunde vorher.
    Unsere Unterkunft, eine Airbnb Wohnung mit mehreren Zimmern, aber jeder eine eigenes Badezimmer, ist klein aber fein. Die Vermieterin hat uns aber darauf aufmerksam gemacht das es ringhörig ist.
    An diesem Abend gingen wir relativ spät zu Bett. Etwas nach 1 Uhr. 🤪
    Gerade als wir am einschlafen sind, hören wir ein Geräusch. Jemand scheint spät nach Hause zu kommen. Doch die Schritte auf der Treppe sind immer wieder zu hören. 💩
    War das wirklich ein Bewohner oder schlich da jemand herum? Mir wurde langsam etwas mulmig. 😒
    Als nach 45 Min immer wieder Geräusche zu hören sind, fasst Thierry sich ein Herz und schleicht zur Türe. Langsam öffnet er sie einen Spalt um den Störefried zur Rede zu stellen. Doch draussen im Gemeinschaftsraum ist niemand zu sehen. Allerdings hört er jemanden atmen. 🤡
    Er kommt zurück ins Bett und meint;
    ,,I glaub dä Sauhund versteckt sich vor mir."
    Danach ist ca. für eine dreiviertel Stunde Ruhe im Schacht.
    Nach 3 Uhr geht das Spiel wieder los. Thierry schleicht zur Türe, schnappt sich eine Gabel und wartet. Wieder ist das laute Atmen zu hören. Dann wieder Schritte und das knarzen des Holzes. Thierry schliesst unsere zweifach verschlossene Türe auf und stürmt mit seiner Gabel nach draussen.☠ Auch ich springe aus dem Bett. Wenn nötig Thierry beizustehen. Hmmm Messer gibt es keines, Gabel hat Thierry....soll ich dann den Löffel nehmen? 😂 Soweit kommt es zum Glück nicht. Thierry kommt zurück.
    Wieder kein Mensch zu sehen, wieder zu spät gewesen. Wenigstens ist das Rätsel gelöst woher das Atmen kommt. Unser Zimmernachbar gibt Vollgas.
    Wer da 2 Stunden herumgeschlichen ist, wissen wir bis heute nicht.
    Aber was ich weiss ist, dass Thierry mein Held ist. 😍
    Read more

  • Day 4

    Singapur-Khao Lak

    February 12, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute geht unsere Reise weiter. T-Heiland 😍 Endlich ans Meer. Besonders freu ich mich auf unser Airbnb Bungalow welches direkt am Strand liegt. Für unseren Start haben wir extra den Ort Khao Lak gewählt, in welchem wir bereits vor vier Jahren unseren Urlaub verbracht haben. So können wir entschleunigen und haben nicht den Drang gross auf Erkundung zu gehen. Das das Bungalow neben unserer geliebten Memories Bar liegt, ist natürlich das Tüpfelchen auf dem i. 🤩😍
    Der Flug von Singapur nach Phuket verläuft unspektakulär. Am Flughafen angekommen müssen wir erstmal an der Immigrationskontrolle warten um den Stempel für die Einreise zu bekommen. Und da stehen wir und stehen. Vorwärts geht es nicht. Nach 30min sind wir quasi immer noch am Anfang. Neben uns eine leere Linie für Einheimische, Diplomaten etc. mit 2 besetzten Schaltern aber kaum Leuten. Immer wieder sehen wir das einzelne Touristen rausgepickt werden und dem Security Guide Geld zu stecken. Wahrscheinlich durch unser starren (ja darin sind wir gut 🤣) kam er aufeinmal auch zu uns und bot uns an, dass wir für 100 Bhat pro Person (3.- CHF) schneller durch die Kontrolle kommen. Da müssen wir nicht lange überlegen. Keine 5 Minuten später haben wir unseren Stempel. Taxi buchen und los.
    Am Fahrstil des Taxifahrers wurde mir dann absolut bewusst , dass wir wieder in Thailand sind. 😂 Am besten Augen zu und durch. Auch die Frau des Fahrers wird noch von der Arbeit abgeholt. Beide sehr lieb und süss. Er versucht mit einem Mix aus Thai und Englisch uns die Gegend zu erklären. 🤣
    Nach etwas über 1 Stunde kommen wir an. Der Weg zum Meer ist keine Teerstrasse mehr, sondern eine Schotterpiste. Mehrmals werden wir unter Gekicher ihrerseits gefragt ob wir sicher sind , dass dies der richtige Weg ist. Wir fühlen uns gleich wie zu Hause als wir die Memories Bar sehen. Die beiden kommen aus dem staunen nicht mehr raus als sie unseren Container sehen. Und als wir von der Rezeption zurück kommen um das Zimmer zu beziehen, stehen die beiden daneben um das ganze noch von Nahem zu sehen. 😂
    Wir stürzen uns in die Badekleider und nehmen unser erstes Bad im Meer auf dieser Reise. Den Abend lassen wir mit einem feinem Essen in der Bar ausklingen. 😍
    Read more

  • Day 5

    Khao Lak

    February 13, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einer guten und erholsamen Nacht sind wir gemütlichen in den Tag gestartet. Frühstück am Meer, Wäsche abgegeben und Roller gefasst. 🙂 Mit diesem machen wir uns auf den Weg ins nächste Örtchen Bang Niang um uns dort mit Wasser, Snacks und einer SIM Karte einzudecken. Bei der Rückfahrt machen wir halt am Strassenrand um frische Früchte einzukaufen. Bananen, Ananas und Mangosteen. 🍌🍍 Letzteres sieht beim Öffnen aus wie ein kleines Gehirn.
    Zurück bei der Unterkunft lassen wir den Rest des Nachmittages am Meer ausklingen. 🏖
    Am Abend treffen wir Joom. Sie war vor 4 Jahren unser privater Tourguide. Wir haben viel zu erzählen und dazu geniessen wieder feines Essen. Joom hat die Absicht nach London oder die Schweiz auszuwandern um dort Ausflüge für Thailänder anzubieten.
    Go for it - We wish you all the best. 🍀
    Read more

  • Day 6

    Hard work

    February 14, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Was für eine harte Arbeit die wir heute betreiben. Ich komme gar nicht mehr aus dem schwitzen raus. Die regelmässige Kühlung und Wendung ist nicht zu vergessen. Auch die Wasserzufuhr ist wichtig. Achtung erneut wenden. Ein bisschen ölen schadet nicht. Aber nicht übertreiben. Wieder wenden. Wir wollen ja eine Gleichmässigkeit erreichen. Nach paar Stunden sind erste Erfolge sichtbar. Thierry liegt vorne...aber nur leicht. 😂🤣 Das Weiss wird langsam zu Braun. Oder etwas Rot? 🙈
    Ab und zu gönnen wir uns eine Pause und dösen ein. Schon ein Knochenjob an der Bräune zu arbeiten. 🤪

    By the way; Unser Strandzelt funktioniert super.
    Read more

  • Day 7

    Das nackte Grauen

    February 15, 2020 in Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Es ist tatsächlich passiert. Das nackte Grauen. Nach über 1 Stunde immer noch ein schaudern und Herzflattern.

    1 Stunde vorher.
    Müde und mit vollen Mägen machen wir uns auf den Weg zu unserem Zimmer. Vom Speisesaal nur durch einen kleinen Garten.
    Plötzlich spüre ich das etwas meinen Fuss streift (habe Flip Flops an). Ich erschrecke und springe in die Luft. Gleichzeitig merke ich, dass das Tier dasselbe macht. Und keine Sekunde danach Thierry ebensfalls einen Satz nimmt. Etwas ist ihm ans Bein gesprungen.
    Aaaaaaaaaaaaaahhhhhhh. Es ist zwar dunkel aber vor uns ist eindeutig eine kleine Schlange sichtbar. 🐍 Ich bekomme die Krise. Wie in einem Horrorfilm renne ich schreiend durch den Garten. 😱☠ Bloss weg. Thierry dicht hinter mir. Ich stehe vor der verschlossenen Zimmertüre und sage immer wieder; Das war eine Schlange, eine Schlange, eine Schlange hat mich berrührt.
    Nicht hyperventilieren, einfach atmen. Tina atmen! Hat sie mich gebissen? Folgt sie uns? Oh Gott schwillt mein Fuss an? Müssen wir ihn abschneiden? 🤔
    Überall sehen wir jetzt Schlangen. Schnell ins Zimmer. Obwohl Thierry eine Schlangenphobie hat, bleibt er komischerweise ziemlich ruhig und versucht mich zu beruhigen. Obwohl die Schlange auch sein Bein berrührt hat.
    Dabei haben wir am Nachmittag noch unsere Homestay Frau gefragt, ob es hier viele Schlangen gibt. Sie hat gemeint es gibt zwar, die seien aber eher klein und die hätten mehr Angst vor uns als wir vor ihnen. Zudem leben wir in ihrem Terretorium.
    Vonwegen 🙈

    Rückblickend muss man sagen. Zum Glück war es nur eine kleine Schlange. Und sie wollte uns auf keinen Fall angreifen sondern wahrscheinlich nur vor uns flüchten. Hat aber einfach die falsche Richtung gewählt.
    Eine Wiederholung ist aber defintiv nicht erwünscht.
    Read more

  • Day 7

    ..my stupid Shoulder‍♂️..

    February 15, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade daraus🤫😋...

    Heute morgen war kein schönes erwachen für mich. Meine linke Schulter schmerzte so stark,dass ich weinen musste. Den linken Arm konnte ich daher überhaupt nicht mehr Bewegen und auch den Kopf kaum mehr drehen. Tina merkte sofort das etwas nicht stimmt und kümmerte sich liebevoll um mich. Sie gab mir umgehend einen Painkiller und klebte mir ein Wärmepflaster auf.
    Naaa toll, am Tag wo wir von unserem kleinen Container am Strand nach Kao Sok weiterreisen wollen, kann ich morgens nicht mal selber meine sieben Sachen packen - der pure Horror für mich. Insbesondere wenn ich mir vorstelle, die weiteren 3 Monate in Asien rumzureisen.
    Doch Tina versuchte mir Mut zu zusprechen, welchen ich jedoch in dieser Situation überhaupt nicht mit ihr teilen konnte. Wohlwissend, dass ich am gestrigen Tag (Freitag, 14. Februar 2020 - ja, der Valentinstag) extra viel im Meer badete um meine Schulter mit ganz leichten Physioübungen zu mobilisieren und mit leichten Brust- und Kraulschwimmübungen auflockern wollte.
    Offensichtlicherweise war dies wohl leider die falsche Selbsttherapie für diesen Moment.

    Was ist den eigentlich passiert fragst du dich sicher schon lange?! Und vorweg schonmal: " Nein, wir sind nicht mit dem Scooter auf die Nase geflogen (Holz anrühren).
    Ich hatte in der Wintersaison 2018/2019 einen kleinen Skiunfall bei dem ich mir ein sog. Schulter- Impingement zugezogen habe.
    Physio,Chiro, Massage...das ganze prozedere. Ca. zwei Wochen vor unserem Abflug nach Singapur wache ich eines Nachts mit fast dem gleich starken Schmerz wie heute morgen auf. Tag für Tag wurde es ein wenig besser..doch selbst nach 4 Tagen hatte ich immer noch Mühe meinen Arm zu bewegen. Tel an Hausarzt - keinen Termin vor Abflug beim Spezialisten mehr möglich (nur Notfall) - Einigung: Fliegen, Ferien und danach Spezialist.

    Vieles geht mir heute Morgen durch den Kopf: Wie blöd ich doch bin..nicht schon früher die von mir immer wieder erwähnten, springenden und laut peitschenden Sehnen endlich zeigen zu gehen. Doch warum auch? Jeder Therapeut und Arzt sagte mir während der 3 Monatigen Aufbauphase, dass es nomal sei..und viel Zeit brauche. Ok dachte ich mir..und da ich nicht riesen grosse schmerzen hatte denke ich mir auch nicht viel mehr dabei.

    Doch jetzt sind wir in Thailand... zwar Medizinisch gesehen ein sehr fortschrittliches Land - in Bangkok soll es teilweise die weltbesten Ärzte geben. Aber denoch eine für mich unschöne Vorstellung, eventuel hier meine Schulter zeigen zu gehen. Ich kann mein Problem ja nicht einmal richtig auf Deutsch erläutetn wie sollte ich es auf Englisch.
    Zudem meinte Hamid (mein Onkel) ganz klar: a.) Geh nach Bangkok, wenn du es zeigen musst. b.) Schau das sie Englisch sprechen, zumindest der Arzt. Und c.) Frage immer zuerst was es Kosten wird (only Cash!).

    Ehglichgesagt bin ich ziemlich im Loch. Tina macht zwar wirklich alles und hilft mir wo sie nur kann. Sie packt mir den gesamten Rucksack und ich stehe nur da und helfe einhändig. Sie spricht mir ganz viel Mut und liebe Worte zu, doch ich wills und kanns an diesem morgen nicht hören.

    Was passiert nun mit unsere Reise? Können wir weiterreisen? Sollte ich besser hier schon ins Hospital? Werde ich in diesen Ferien noch Schwimmen können? Fragen über fragen und vor allem sehe ich aktuell ziemlich schwarz fürs Kiten...was mich unglaublich anscheisst.

    Ich erzähle/ frage Tina in einer zwar traurigen jedoch aggressiven und unschönen Tonlage, ob ihr klar sei, dass dies auch das Ende unserer (diesjährigen) Reise bedeuten könnte.
    (Ich denke mir: Die Reise die wir uns doch so lange erarbeitet, erkämpft und gewünscht haben...)
    Sie antwortet mir in aller seelen ruhe: "Ja, ist mir bewusst." Lächelt und packt weiter am Boden meinen Rucksack. (In diesem Moment wars mir nicht bewusst, erst heute Abend beim niederschreiben dieses Textes wurde mir klar, dass ich mich ab diesem Moment, innerlich beruhigen konnte. Den ab da hatte ich eine grosse Erleichterung, dass es ihr bewusst ist, sie aber wie auch sonst bei Ihr üblich, Gelassen reagiert😄 aber schliesslich wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen... ab diesem moment konnte ich wieder rational denken. Denn die Fragen über Fragen erloschen sofort.)

    Ich beginne meine Gedanken zu fokusieren und versuche mich kurz und prägnant zu fassen. Die Painkiller scheinen auch langsam einwenig zu wirken. Vieles aus dem Führungslehrgang kommt mir in solchen Situationen zu gute, allerdings, half mir Tina mit diesen unscheinbaren paar Worten mehr, als alles andere.
    Ich begann die genaue Story meiner Unfallgeschichte, mit div. relevanten Details nieder zu schreiben. Ich wollte das Mämu in der CH kontakt mit meiner Krankenkasse aufnimmt, und wollte ihr möglichst einfach die allerwichtigsten Infos geben, die sie braucht, damit die Situation bei der Versicherung ordnungsgemäss gemeldet werden kann und einem allfälligen Spitalbesuch nichts im Wege stünde - falls es nicht besser würde. Wohlgemerkt, es war ja jetzt kein Unfall, sondern vermutlich ein Folgeschaden - doch ich will nicht weiter "Rateburgern", will see it...
    Bereits als ich den Text fertig geschrieben hatte viel mir noch mehr "unbehagen" ab, ich wusste Mämu und Vättu kümmern sich in der Schweiz um alles.

    In der neuen Unterkunft angekommen, die Apotheke vom Taxidriver (Jooms Dad) nicht angefahren und auch die Busstation nicht gezeigt, sank unsere Laune nochmals ab..
    Zum einen ich mit meiner provisorischen Tüchli- Armschlinge, zum anderen an der Reception eine junge schwangere Thai Frau, die nicht wirklich viel Englisch spricht, will uns gleich schon Tagesausflüge etc. Verkaufen. Obwohl wir noch nicht mal das Zimmer gesehen haben, reagiert Tina wiedereinmal super und nimmt jeglichen Wind aus den Segeln.
    Das Zimmer inspiziert und einwenig genervt, dass wir nun irgendwie doch kein eigenes Badezimmer haben. Erhalte ich eine WA von Mämmu: "Arzt ruft dich heute Nachmittag (CH Zeit an), siehe Mail." Ich schaue ins Mail und frage mich, was in der CH wohl wieder alles kompliziert gemacht werden muss; sitze ich doch aktuel am Boden eines mikrigen Thai Zimmers, erhalte ich einen Skype anruf: "Mämu?", "J....a, h....lo t....y.." hönt es aus dem Lautsprecher meines S10 doch wir hören einander nicht. Ich schreite zur Reception zum Wlan um erneut kontakt herzustellen.
    Mämu ind Vättu erleutern mir das Vorgehen, ich erwähne jedoch, dass ich bestimmt nicht einen Anruf eines Arztes aus der CH abnehmen werde, um mit Ihm irgendwelchen Versicherungskram durch zu sprechen, die Kosten würden ja wohl ins unermessliche steigen. Wir canceln den Anruf.
    Nebst Tinas reaktionen heute Morgen und Tagsüber, half mir dieser Anruf meiner Eltern sehr. Die Worte meiner Eltern: "Den Tag zu nehmen wie er kommt.." und all die anderen Tipps helfen mir sehr (Gelassenheit, etwas das mir leider oft schwer fällt..🙈🤦‍♂️).
    Drei, meiner wohl wichtigsten Menschen in meinem Leben, merkten wohl an diesem Tag - egal ob weit weg oder ganz nahe -, ganz genau wie es mir ging und was ich brauchte.
    😘DANKE!!!😘

    In Kao Sok suchten wir nun die Apotheke, wo ich die Salben, die mein Onkel Hamid mir empfahl, fanden, sowie einen Magenschoner und Schmerzmittel.

    Ich habe zwar immernoch starke schmerzen, kann den Arm trotz Medi kaum bewegen und sollte nun endlich schlafen 😉 - doch wollte ich meine Gedanken unbedingt noch niedeschreiben.
    Es geht mir jedoch tausend mal besser als heute Morgen. Warten wir mal den kommenden und die nächsten Tage ab. Ich hoffe natürlich sehr stark, dass meine entzündete Schulter durch schonen des Arms und regelmässiges Salben abheilt.

    Vor lauter Eigengedanken, vergesse ich fast die positiven Sachen zu erläutern:
    Es stellt sich heraus, dass unsere Homestaymanagerin namens Eid eine unglaublich liebevolle und intressierte Frau ist. Sie erklärt uns den gesamten Weg zur Apotheke, gibt uns Tipps für meine Schulter, schaut auf die Natur, und und und...ebenfalls einen Scooter organisiert sie uns (ja, ich fahre an dem Nachmittag noch Roller, allerdings mehr oder weniger einhändig😉 - habe ja auch genügend Übung dank bspw. dem Redbull Alpenbrevet. Zudem ist momentan die aller beste Position für meine Schulter: gestreckter oder gewinkelter Arm, nach vorne oder leicht nach unten zeigend und aufgestützt / stabilisiert. Kaum Seitenbewegung, kein seitliches Heben des Arms, kein Druck und vor allem kein Drehen des Arms. Die Rollerposition ist also quasi perfekt...bloss jaa keinen Sturz😉, aber es gilt eh immer der Grundsatz: "Do not have an accident in Asia". Zudem bewahrt uns der Roller vor einem 45 min Marsch an der prallen Sonne. Und auch Eid meint: " Überlegt es euch gut, heute ist es wirklich sehr heiss..".)

    Der Rollerverleiher ist ebenfalls ausgesprochen nett. Ein junger Mann namens "Pan". Seine Scooter sind äusserst gepflegt und gut gewartet. Den Unterschied zu anderen Verleihern sehe wir von 1000 km aus. Die Bremsen sind fast wie bei unseren eigenen 2 Rädern gewartet.

    Den Abend lassen wir schliesslich bei einem wunderbaren Essen in unserem Homestay- Restaurant ausklingen. Wir essen eines der wohl besten roten Currys überhaupt.
    Read more

  • Day 8

    Kao Sok National Park

    February 16, 2020 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    "Früh" aus den Federn, stehen wir kurz vor Acht an der Homestay-Reception, bereit das morgenessen zu bestellen.
    Wir beide nehmen das Omelette und bedienen uns am Getränkebuffet.
    Anstatt um 0830, kommt unser Driver halt um 0900..tja macht nix, er vergisst uns wenigsten nicht😅
    Wir fahren ca. 1h gegen Osten zu. Mit kurzem Halt an einem Touri-Shop, um allenfalls noch Stirnlampen für die Höhle zu kaufen. Danach gehts direkt an den Pier des "Kao Sok National Park".
    Dort angekommen, instruiert uns "Green" unser Tourguide übers weitere Vorgehen.
    Wir ärgern, bzw. fragen uns einwenig über den Rest unserer Gruppe, da unser Guide bereits ein 24ger Gascho mit Wasser trägt, und uns, die Gruppe, bittet das Zweite zu tragen. Nachdem die anderen nicht drauf reagieren, nehme ich, welchen meinen linken Arm in der Schlinge schone, das Gascho unter meinen rechten Arm.
    Tina, wie sie ist, reisst mir das Ding aus den Händen. Doch provokativ lasse ich dies nicht zu.. doch dann endlich merkt die eine Frau der 8 köpfigen Franzmann-Gruppe ETWAS, und packt ihren gut gebauten Hächel (Mann), schreitet zu uns und mir, bzw. quasi Tina das Gascho doch noch ab zu nehmen😅.

    Im Boot platz genommen und die obligate Schwimmweste angezogen, cruisen wir mit unserem Seerosenmixer auch schon durch den unfassbar schönen See namens "Ratchaprapha" oder "Cheow Lan Lake".
    1 Stunde und div. Pics weiter, erreichen wir das kleine schwimmende Dorf wo wir Lunch erhalten. Es gibt div. Thai- Essen, wobei ich an dieser Stelle versucht bin das Wort "Thai" mit "🗑Rubish🚮" zu ersetzen 🙈😉..man konnte es Essen, aber naja..die 🍍Früchte🍉 dagegen waren super frisch🥰😋.

    "Green" informiert uns weiter und bald brechen wir auf, um mit dem Dschungeltrekking zu beginnen. Zwar werden wir von der Franz-Frau einwenig merkwürdig angeschaut, als Sie bemerkt, dass auch ich die einarmige Absicht habe den Trek mit zu machen, doch das ignoriere ich gekonnt🤙🏽😜.

    Im Dschungel angekommen gehts tiefer und tiefer, wir staunen ehrlich gesagt nicht schlecht..die angekündigten 3h Trekking bewahrheiten sich zu unserer grossen Freude. Kurzer Stopp, Rauchpause für unseren Guide, der sich hier quasi die ganze Lunge weg raucht.
    Und dann stockt mir der Atem...🙈🤷🏽‍♂️🥶😰😱😱😱 ...
    Fragte Tina noch vor 1min unseren Guide, ob wir hier Baden gehen können...? Er meinte allerdings nur, dass wir hier zu Nahe an der Höhle sind, bzw. andersrum, wir von hier aus nochmal 1.5 km zum anderen Höhlen Eingang hätten (dieser Ort war also der Punkt an dem wir, egal wie wir die Cave durchtrekken, sowieso wieder hinkommen.).
    Ich war immernoch wie gelähmt und brach keinen Pieps raus...😰, dann endlich sage ich stotternd zu Tina: "Sssscccccchlaaaaaange...🐍". Und danach auf Englisch, ziemlich leise "Snake, Snake", Green fragt mich "Where?" - der Rest der Gruppe und die Kids kommen alle zu unserem Felsen rüber -, während ich mit dem Finger ins Wasser zeige. Die rund 1 - 1.5m lange "King Cobra" zieht ihre Bahnen durchs Wasser, und kreuzt einen kleinen Wasserstaudamm, bevor sie sich verzieht... Green schreitet sofort in Ihre Richtung um sicherzustellen wo sie hin geht. Er, der selber Schlangen überhaupt nicht mag, kommt zurück und meinte nur: "King Cobra, verry Dangerous". Obs stimmt weiss ich nicht und Google bringt da auch nichts😉.
    Ps: Bereits die 2te 🐍 in 2 Tagen und wir sind noch nicht in Bangkok oder im Norden Thailands😉

    Alle die nun die Cave nicht betreten wollen, können an diesem Spot nun rund 1.5h warten, während wir anderen nochmals 1.5km durch den Dschungel wandern um den Höhleneingng der "Nam Talu Cave" zu erblicken.
    Das Tempo wird nun um einiges höher, da nur noch Tina, die Franz-Kids, die Franzmänner, Green und ich dabei waren. Die Eine der beiden Franz-Frauen wollte (zu unserem grossen Glück) nicht in die Cave - sie war ein unglaublicher Bremsklotz -, da entschied sich die Andere, es Ihr aus Loyalität, gleich zu tun.

    In der Cave gehts richtig zur Sache: Zwei riesen grosse Spinnen, Fledermäuse und das kalte Wasser im Bach..das Terrain und der Weg (zu unserer freudigen Überraschung) wirklich nicht einfach, sondern teilweise sehr anspruchsvoll, aber nicht gefährlich 😜🤙🏽🏔🏞.
    Zudem versteht Green seine Sache wirklich gut, man merkt dass er hier aufgewachsen ist und die Natur, ihre Bewohner und das Wetter kennt und lesen kann.

    Zurück aus den Caves, gibts bei einem Früchte zVieri, den beiden im Camp gebliebenen Canadian-Ladies, einiges zu erzählen.
    Noch ein Sprung ins warme Wasser des Sees und dann gehts auch schon zurück an den Pier🚤.

    Auf der Rückreise halten wir mit unserem Minivan ganz zufällig am Air BnB (Tanoshi Clamping), welches Tina unbedingt buchen wollte, jedoch bereits overbooked war, um den Sonnenuntergang fotografisch fest zuhalten.
    Doch ich habe erstmals andere Priotitäten: Eine schwarz-silberne, eins zu eins Thaikopie meines geliebten L200 steht auf dem PP (Thaikopie = mehr Beulen😉) 🥰😍🥰.
    Danach kümmere auch ich mich noch um den Sunset🌄.
    Read more