• Parque Pumalin

    Apr 18–20 in Chile ⋅ ☀️ 9 °C

    Auf dem Weg Richtung Norden hat es vor Ostern weiter geregnet. Die Straße führt durch üppigen Regenwald, die Flüsse und Bäche rauschen reißend unter den vielen Brücken, die wir queren. Das dies eine der regenreichsten Regionen Chiles ist sieht man überall. Die Nacht auf Karfreitag verbringen wir im Ecocamp in Chaitén, wir müssen mal wieder unsere Batterien aufladen (die vom Auto 😉). Zum Glück haben am Freitag doch ein paar Geschäfte auf und wir können einkaufen- das haben wir gestern wegen Regen verschoben.

    Karfreitag und Ostersamstag scheint die Sonne und wir brechen auf zu unserer Erkundung des Parque Pumalin. Leider sind einige der Parkplätze und damit die Wanderwege gesperrt. Ein paar kleine Wanderungen haben wir aber machen können. Uns beeindruckt die üppige Vegetation und vor allem die Alerce. Diese Bäume sind bereits 3.000 Jahre alt. Den Parque Los Alerces etwas weiter nördlich werden wir wohl beim nächsten Mal besuchen.

    Der Parque Pumalin wurde von Douglas Tompkins gegründet, um den gemäßigten Regenwald zu schützen. Der Park umfasst heute das letzte große zusammenhängende Waldgebiet in Chile. Zum Glück, wie wir finden. Auf dem Weg hierher haben wir immer wieder Verkaufsangebote für noch ursprüngliche Gebiete gesehen und mögen uns gar nicht vorstellen, wie sich die Gegend verändern wird.
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