Reiser for tiden
  • Antje Rinske

Südamerika Teil 2

Et åpent eventyr av Antje Les mer
  • For øyeblikket i
    🇦🇷 Municipio de Mercedes, Argentinien

    Parque Iberá - Portal Carambola

    17.–19. nov., Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Sonne scheint wieder, das Auto ist gerichtet, die Straßen trocknen und wir machen uns auf zum Portal Carambola des Parkes.

    Auf dem Parkplatz vom Campingplatz werden wir schon vom Sumpfhirsch erwartet (Bild von Gerald ☺️).

    Wir gehen ein paar der angelegten Wege, die hier zum Teil durch kleine Wäldchen, zum Teil auf Planken durch das Feuchtgebiet führen. Wir sind froh, diesen Abstecher gemacht zu haben, die Landschaft ist doch anders als im Nordteil des Parkes. Es ist so idyllisch und friedlich hier. Traumhaft.
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  • Nicht mein Tag 🙈

    16. november, Argentina ⋅ 🌧 24 °C

    Der Tag startete noch ganz schön, beim Frühstück konnten wir eine Hirschkuh mit ihrem Jungen beobachten, es war noch ganz tapsig.

    Wir verlassen den Nordteil des Parkes, ein paar mal Gatter auf, durchfahren, Gatter zu. Als wir auf der Hauptstraße sind ballen sich die dunklen Wolken zu einer bedrohlichen Masse zusammen. Es dauert nicht lange, und der Wettergott öffnet die Schleusen 🌨🌩🌨

    Das stört uns nicht, der Zugang San Nicolás ist ja nicht mehr weit. Die Straße ist nicht die beste, aber okay. Dumm nur, dass wir irgendwann vor einem Gatter stehen, was wirklich nicht aufgeht. Wir hatten vorher im Internet recherchiert, aber es blieb unklar, ob dieser Parkeingang offen ist. Na gut, dann drehen wir halt um.

    Auf dem Weg zur Hauptstraße zurück bleiben wir in San Miguel im Schlamm stecken. 🙈 Allein schaffen wir es nicht, ein junger Mann zieht uns mit seinem Hilux raus.
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  • Parque Iberá- Nordteil

    14.–16. nov., Argentina ⋅ ☁️ 28 °C

    Für die nächsten Tage steht der Parque Iberá auf dem Programm.

    Die Esteros del Iberá sind das weltweit zweitgrößte Sumpfgebiet. Der Name „Iberá“, zu deutsch „helles, leuchtendes Wasser“ macht diesem Naturschutzgebiet alle Ehre, denn das 1,3 Millionen Hektar große Süsswasserfeuchtgebiet glitzert und strahlt. Überall, wo man hinschaut, reflektieren grüne Lagunen, Moorteppiche und schwimmende Inseln das Sonnenlicht.

    Wir starten im Nordteil und sind froh, dass die prognostizierte Fahrzeit von über 7h nicht annähernd gestimmt hat 😂 und unser Fahrzeug nicht viel höher ist.

    Wir erkunden mit dem Auto und zu Fuß die nördliche Region des Parkes.

    Gleich zu Anfang sehen wir die erste Sumpfhirschkuh, später zeigen sich noch weitere Exemplare, ein Hirsch und einige Jungtiere. Wow! Was für ein Gefühl.
    Die Capybaras oder Wasserschweine, eine Art aus der Familie der Meerschweinchen, begegnen uns auf Schritt und Tritt: allein, zu zweit, in Familien mit Jungtieren.

    Wir entdecken noch einen Schmalmaulkaiman, einen Affen und jede Menge Vögel 🕊🦅🦆🦤🦜
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  • De nuevo en Argentina

    14. november, Paraguay ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute steht wieder ein Grenzübertritt an: diesmal von Paraguay/ Encarnación über den Rio Paraná nach Argentinien/ Posadas. Die Ausreise aus Paraguay war unsere kürzeste Prozedur- TIP abgeben und fertig 🤔. Auch auf der argentinischen Seite mussten wir nicht lange warten. Die Kontrolle war ein Blick ins Bad (blinde Passagiere?), dann haben wir unser TIP für 8 Monate bekommen.

    Dann noch die üblichen Aufgaben nach der Grenze. Zuerst brauchen wir etwas
    Bargeld. Viele Orte sind im iOverlander nicht verzeichnet. Wir fahren das Hotel Posadas an und stellen fest, dass es das an dieser Stelle gar nicht gibt. Nach mehreren Versuchen bringt uns dann eine Security- Mitarbeiterin zu einem Geldwechsler. Check! 💵💵💵

    Unseren Kühlschrank haben wir brav leer gemacht und so müssen wir auch noch einkaufen. Schließlich wollen wir die nächsten Tage in den Parque Iberá, wo wir keine Möglichkeiten mehr haben. Check! 🍏🥕🥒
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  • Yerba Mate

    12. november, Paraguay ⋅ 🌧 23 °C

    Den Regentag nutzen wir für einen Besuch in der Mate-Fabrik "Yerba Mate Selecta", auch wenn wir dafür schon um 7 Uhr aufstehen mussten 🥱

    Wir sind die einzigen Gäste und bekommen eine Privatführung und erfahren viel Wissenswertes:
    🌱 Mate wächst nur in Paraguay, Argentinien und Brasilien
    🌱 die Pflanze wird auf den Feldern bis zu 3m hoch
    🌱 Die Trocknung und Verarbeitung dauert ca 2 Jahre
    🌱 Mate wird in über 30 Länder exportiert, auch nach Deutschland (Bremen)
    🌱 Mate kann man auch mit eiskalten Wasser aufgießen und trinken

    Am Ende probieren wir den Klassiker mit heißem Wasser und eine Sorte mit Minze mit kaltem Wasser. Es wird immer noch nicht den Kaffee ablösen. Die Mate-Waffel mit Eis ist dafür köstlich 😋
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  • Jesuitenmissionen

    11. november, Paraguay ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir besichtigen die Jesuitenmissionen La Santisima Trinidad de Paraná und Jesus de Tavarangue unweit von Hohenau.

    Die Jesuiten begannen im 17. Jahrhundert, in den Grenzgebieten zwischen dem spanischen und portugiesischen Kolonialreich Missionen aufzubauen. Ziel war es, das indigene Volk der Guaraní zu christianisieren, aber auch vor der Versklavung durch portugiesische Bandeirantes zu schützen.

    Diese Siedlungen, die Reduktionen, waren hochorganisierte Gemeinschaften. Kirchen, Werkstätten, Schulen, Wohnhäuser, Felder und Wasserversorgungssysteme bildeten kleine, autarke Städte. Zwischen 1609 und 1767 entstanden mehr als 30 solcher Missionen.

    1767 wurden die Jesuiten von den Spaniern aus Paraguay vertrieben, seitdem sind die Missionen mehr oder weniger verfallen.

    Für uns ist dennoch die Größe der Anlagen beeindruckend. Zum Teil sind Ornamente und Verzierungen gut erhalten. Wir sind fast allein und genießen die Atmosphäre dieser beiden Orte.
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  • Hohenau

    10.–14. nov., Paraguay ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer Übernachtung in Bella Vista richten wir uns für ein paar Tage auf dem schönen Campingplatz von Hohenau ein.
    Neben Hausarbeit stehen Ausflüge und Relaxen auf dem Programm.
    Super ist dann am Abend der Sprung in den Pool 🏊‍♂️Les mer

  • Parque Ñacunday

    8.–9. nov., Paraguay ⋅ ☁️ 24 °C

    Auch wenn Ciudad del Este faszinierend ist, sind wir doch froh, als wir endlich aus der Stadt draußen sind. Der Verkehr ist die Hölle, dagegen fahren sogar die Chilenen brav 🤣.

    Unser Weg führt uns zu den Saltos von Ñacunday (Danke Harald und Kerstin für die Inspiration). Zum Glück hat es heute nicht geregnet, so dass die Straße gut zu meistern ist. Wir übernachten im Park und sind allein ☺️.

    Der Weg zum Aussichtspunkt ist easy, wir sind schon verwundert. Dann aber kommt der Hammer: der Weg zum zweiten Mirador geht nicht nur steil bergab, sondern auch über und zwischen Felsen entlang. Dazwischen feuchter rutschiger Lehmboden. Es macht auch Spaß und die Aussicht ist toll.
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  • Abstecher nach Paraguay

    7. november, Brasil ⋅ 🌬 27 °C

    In Schrittgeschwindigkeit nähern wir uns der Grenze von Brasilien nach Paraguay. Je näher wir kommen, umso größer wird die Dichte der fliegenden Händler, die zwischen den Autos hin und her huschen.
    Nach 2 Stunden waren wir in Paraguay. Der Zollbeamte erzählt uns, dass es hier immer so zugeht: 24 Stunden, 7 Tage die Woche. Chaos pur.

    Wir begeben uns zu Fuß in die Einkaufsstraße. Der Wahnsinn: wir kommen uns mit den vielen Verkaufsständen vor wie in Asien. Gegen 16 Uhr werden die Rollläden geschlossen- Feierabend. Ein großer Elektronikmarkt hat noch bis 17 Uhr geöffnet. Es gibt gefühlt alles zu kaufen, was das Herz begehrt. Viele Marken kennen wir gar nicht. Die Hoffnung, hier vielleicht schon unsere fehlenden Teile für die Montage des Starlink zu finden, hat sich leider nicht erfüllt.

    Uns ist es in der Innenstadt am See zu laut und so verbringen wir die Nacht auf dem schönen Campingplatz.
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  • Iguazú Wasserfälle II

    6. november, Brasil ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute sind wir in die Luft gegangen. Die Wasserfälle sind einfach super! Von oben sieht man auch toll den Fluss und den Regenwald, durch den er fließt.
    Ein super Erlebnis ☺️👍☺️

  • Parque das Aves

    5. november, Brasil ⋅ ☁️ 28 °C

    Der private Vogelpark bietet auf rund 16 ha Atlantischen Regenwaldes Lebensraum für rund 1300 Vögel, die 140 verschiedenen Arten angehören. Diese werden in kleineren und größeren begehbaren Volieren gehalten.
    Gegründet von der Familie Croukamp im Regenwald von Iguazú kamen die ersten Vögel als Geschenke oder Leihgaben von zoologischen Gärten, außerdem auch konfiszierte Vögel von der brasilianischen Umweltbehörde. Dazu kommt noch ein Schmetterlingsgebäude.
    Insgesamt eine sehr schöner, liebevoll angelegter Park.
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  • Iguazú Wasserfälle I

    4. november, Brasil ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir besichtigen heute die Iguazú- Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus. Fotos sagen mehr als tausend Worte ☺️. Für uns ist es definitiv ein Highlight auf dieser Reise.

    Hier noch ein paar Fakten:
    Die Fälle bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 Kilometern. Einige sind bis zu 82 Meter, der Großteil ist 64 Meter hoch. Durch die Wasserfälle verläuft in Längsrichtung die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Da die meisten Fälle in Argentinien liegen, ist der größere Panoramablick von der brasilianischen Seite aus möglich - und dieser ist unglaublich.

    Der Hauptwasserfall wird umgangssprachlich Garganta del Diablo (spanisch) beziehungsweise Garganta do Diabo (portugiesisch) oder „Teufelsschlund“ genannt und ist eine U-förmige, 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht. Es gibt auf der brasilianischen Seite einen etwa 600 Meter langen Steg zum unteren Ende.
    Den sind wir natürlich auch gegangen und nass geworden 🚿 😅

    In den Bäumen über uns am Weg konnten wir noch einen Südamerikanischen Nasenbär beobachten. Fürs Foto wollte er aber nicht runterkommen 🤣
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  • Itaipu Staudamm

    3. november, Brasil ⋅ ☀️ 30 °C

    Itaipu ist ein Staudamm und Wasserkraftwerk zwischen Brasilien und Paraguay. Es wurde 1984 in Betrieb genommen.

    Mit einer Nennleistung von 14 GW war das Kraftwerk bis zur Fertigstellung der Drei-Schluchten-Talsperre in der Volksrepublik China im Jahr 2006 das leistungsstärkste Wasserkraftwerk der Welt. Aufgrund der hohen Auslastung der Turbinen lag Itaipu bei der Jahresenergieproduktion auch nach 2006 meist an erster Stelle. Betrieben wird das Kraftwerk von der Firma Itaipu Binacional.

    Das Besondere ist der gemeinsame Betrieb durch Paraguay und Brasilien. Nicht nur die Leitungspositionen, auch die Angestellten kommen je zur Hälfte aus den beiden Ländern.

    Ein gigantisches Bauwerk, dass uns schon allein durch die Größe beeindruckt.

    Aber auch dieser Bau hatte nicht nur Vorteile: Einige Tausend Ureinwohner verloren ihre Heimat, insgesamt mussten etwa 40.000 Menschen – vor allem Guarani-Indianer – umgesiedelt werden. Für die Errichtung der Talsperre wurde subtropischer Regenwald abgeholzt, Bereiche des Regenwaldes im Bereich des Stausees wurden, wie auch die Wasserfälle Sete Quedas bei Guaíra, dauerhaft überflutet.
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  • Foz de Iguazú

    2.–7. nov., Brasil ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir schlagen erst einmal unsere Basis in Foz de Iguazú in Brasilien auf.
    So quartieren wir uns für ein paar Nächte im Eco Hostel ein, welches einen Bereich für Wohnmobile hat. Von hier aus sind es nur rund 500 m zum Parque Iguazú und zum Parque das Aves.
    Es ist mit über 30 Grad sehr heiß und so verteilen wir unsere Aktivitäten auf mehrere Tage. Zeit haben wir ja, wir warten auch noch auf ein Päckchen.

    Wir befinden uns im Dreiländereck Brasilien - Paraguay - Argentinien.
    Der Rio Paraná trennt Paraguay und Brasilien; da befindet sich auch der Itaipu Staudamm. Der Rio Iguazú mit den berühmten Wasserfällen trennt Brasilien und Argentinien.

    Am Stadtrand gibt es viele Shoppingmalls. Wir haben auch schon die letzten 50 km vor der Stadt mehr und mehr Werbung für Shoppingcenter gesehen, die meisten aber für Paraguay.
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  • Unterwegs nach Iguazú

    1.–2. nov., Brasil ⋅ ☁️ 27 °C

    Rund um Caxia do Sul ist es noch sehr bergig. Die Straßen winden sich bergauf und bergab durch dichte Wälder und weite Ebenen. Wir überqueren den breiten Rio Uruguay, der an dieser Stelle die Grenze zwischen den südlichen Bundesstaaten Rio Grande do Sul und Santa Catarina bildet. Je weiter wir nach Norden kommen, umso hügliger (flacher) wird die von Landwirtschaft geprägte Gegend. Wir passieren Mais- und Getreidefelder und fahren durch schmucke Ortschaften, Städte (größer als vermutet) und kommen an einfachen Behausungen vorbei.

    In Chapecoʻ haben wir in einem riesigen Supermarkt unsere Vorräte aufgefüllt- selbst eine Maus wäre gerade bei uns verhungert 😅. Das Angebot ist riesig, wir testen auch unbekanntes Obst und Gemüse.

    Als wir neben einer Kirche übernachten erleben wir, dass diese sehr gut besucht ist. Sowohl am Abend von Allerheiligen als auch am Sonntag Morgen war die Kirche voll. Auch unterwegs sehen wir immer wieder "Jesu liebt Dich"-Schilder, Jesusfiguren u.ä.
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  • Entre Rios do Sul

    30. okt.–1. nov., Brasil ⋅ ☁️ 21 °C

    Am Nachmittag kommen wir auf dem Camping Municipal von Entre Rios do Sul an. Je weiter wir uns Richtung Nordosten bewegen, umso besser wird das Wetter. Unsere Route war eigentlich anders geplant, aber die Wetteraussichten haben uns umplanen lassen.

    Die letzten Tage hatten wir viel Regen und ein paar Dinge zu erledigen. Unser Starlink hat gemeint "I mog nimmer" und hat uns verlassen. Also musste Ersatz her. Dienstag bestellt, mittlerweile abgeholt und am Abend noch getestet 👍
    Mit der richtigen Installation warten wir noch, bis die zusätzlichen Teile da sind. Bis dahin haben wir nur am Platz Internet, wenn es nicht stürmt oder regnet.

    In Caxia do Sul waren wir gleich an beiden Tagen im selben Buffetrestaurant essen. Man füllt sich seinen Teller, der dann gewogen wird und zahlt entweder nach Kilo oder den All-you-can-eat-Preis, je nachdem was günstiger ist. Es war richtig lecker. In Regel sind die Lokale nicht sehr gemütlich und dienen der Mittagsversorgung.
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  • Gramado

    26.–27. okt., Brasil ⋅ ☁️ 17 °C

    Ein total verrückter Ort! Wir wollten Gramado erst gar nicht besuchen, aber bei der Wettervorhersage (viel Regen, Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad) haben wir es uns anders überlegt.
    Wir kommen von Canela, wo der Wahnsinn beginnt. Die Orte sind brasilenweit bekannt, vor allem für die Weihnachtszeit, die schon begonnen hat🎄🎄🎄
    Entsprechend viele Touristen sind hier. Die Geschäfte sind geschmückt oder verziert - wir können uns nicht entscheiden, ob es mehr Disneyland oder Rothenburg ist 🤣
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  • Parque Das Oito Cachoeiras

    25.–26. okt., Brasil ⋅ ☁️ 26 °C

    Auf deutsch: Park mit den acht Wasserfällen 😄
    Wir kommen gegen Mittag an und wollen heute eigentlich gar nichts tun. Da wir autark sind dürfen wir mit unserem Womo auch übernachten. Der Angestellte weist uns einen Platz oberhalb des eigentlichen Parkplatzes zu.
    Die Region ist unheimlich grün, wie im Dschungel. Wir fühlen uns sofort wohl.
    Am Nachmittag meldet sich dann doch der Bewegungsdrang und wir gehen zu den ersten beiden Fällen. Der Weg verläuft steil nach unten durch üppige Vegetation. Riesige Farne, Bäume und Lianen begleiten unseren Weg. Einfach super! Auch wenn es nicht mehr 30 Grad wie heute morgen hat sind wir ordentlich durchgeschwitzt, als wir zurück am Womo sind.
    Am Platz gibt es auch eine Dusche, die wir gleich mal testen. Leider gibt es auch hier ausreichend Mücken, die uns testen 🤣
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  • In der Werkstatt

    24. oktober, Brasil ⋅ ☁️ 26 °C

    Unser Fahrzeug zeigt uns an, dass es zu wenig Kühlflüssigkeit hat. Wir checken alles: irgendwo muss ein Leck sein, welches wir aber nicht finden. So packen wir schnell zusammen und fahren in den nächsten Ort. Dort kann uns der Mechaniker nicht helfen. Er füllt uns kostenlos die Flüssigkeit wieder auf! Ein anderer Kunde organisiert uns eine Werkstatt und führt uns auch noch die ca. 15 km dorthin! Unglaublich, wie hilfsbereit die Menschen hier sind. Die Mechaniker machen sich gleich an die Arbeit, vermutlich hätten sie schon langsam Feierabend. Immer wieder kommen andere Neugierige vorbei, auch ein älterer Mann, der ein schwer verständliches Deutsch spricht. Nach 20 Uhr ist alles fertig. Wir sind so glücklich! Tausend Dank für die prompte Hilfe.Les mer

  • Segeln an Land

    22. oktober, Brasil ⋅ 🌬 23 °C

    Bei Rio Grande machen wir einen Abstecher zu den Molhes da Barra. Im Internet haben wir gesehen, dass man dort mit lustigen Wägelchen auf die Mole fahren kann. Da sind wir dabei!
    Die Fahrzeuge sind ähnlich den Draisinen, nur dass mit Wind gesegelt wird. Wir sind die einzigen Touristen und lassen uns die 4 km lange Strecke fahren. Das macht echt Spaß!
    Anschließend gehen wir noch an der Strandbude etwas essen und cruisen mit dem Womo den Strand entlang, wie alle Einheimischen auch. Brasilien ist schon echt relaxt 😄
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  • Lagoa Mirim

    21. oktober, Brasil ⋅ 🌬 20 °C

    Kleiner Strandspaziergang 😃

    Noch ein paar Fakten zur Lagune:
    Die Laguna Merín (auf Portugiesisch: Lagoa Mirim) ist ein ausgedehnter See in Südamerika mit einer Fläche von 3750 km², durch den die Grenze zwischen Brasilien und Uruguay verläuft.

    Ein Teil der Seeufer ist durch ausgedehnte Feuchtgebiete gekennzeichnet, unter denen das Naturschutzgebiet von Taim auf brasilianischer Seite herausragt, das für das UNESCO-Erbe der Menschheit vorgeschlagen worden ist. -> da sind wir gerade

    Bei der Fahrt durch das Gebiet konnten wir diverse Vögel und sehr viele Wasserschweine sehen.
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  • bem-vindo ao Brasil!

    20.–22. okt., Brasil ⋅ 🌬 19 °C

    Wir erreichen noch am Vormittag Brasilien, auch wenn wir erst einmal an der uruguayischen Grenze vorbei gefahren sind - das Gebäude auf der anderen Straßenseite haben wir nicht für voll genommen 🤣 .
    Dann heißt es wieder Kühlschrank auffüllen. Wir wurden nicht kontrolliert, haben aber vorsichtshalber kaum noch frische Lebensmittel dabei gehabt. Auch unsere Vorratskiste ist ziemlich leer. Das Einkaufen in Brasilien macht Spaß: gute Auswahl und die Preise liegen unter denen von Uruguay oder Argentinien.
    Wir fahren bis zu einem schönen Campingplatz an der Lagoa Mirim und richten uns für die nächsten zwei Nächte ein. Eigentlich ist der Platz noch geschlossen; es wird gerade alles vorbereitet für die Saison. Wir dürfen bleiben und haben daher den Platz für uns allein.
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  • Fortaleza de Santa Teresa

    19.–20. okt., Uruguay ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Festung wurde im 18. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut.
    Der Bau der Fortaleza de Santa Teresa begann zunächst durch die Portugiesen im Jahre 1762, allerdings erfolgte die Fertigstellung durch die Spanier, die zwischenzeitlich ihren Einflussbereich hierher ausgedehnt hatten. Im Laufe der Geschichte trafen hier die unterschiedlichsten Konfliktparteien aufeinander. Schließlich diente die Festung im Rahmen des Bürgerkriegs des jungen Staates Uruguay Manuel Oribe und seinen Anhängern als Zufluchtsort.

    Der nah gelegene Campingplatz hat (noch) geschlossen, so dass wir direkt neben dem Reiterstandbild von Leonardo Olivera nächtigen.
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  • Aguas Dulces

    19. oktober, Uruguay ⋅ ☀️ 18 °C

    Es geht immer weiter Richtung Brasilien. Unterwegs halten wir in Aguas Dulces und laufen durch den netten kleinen Ort. Leider sind fast alle Läden, Restaurants und Cafés geschlossen. Es gibt auch viele Ferienwohnungen. In der Hochsaison muss es hier hoch her gehen 😀Les mer