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  • Day 40

    Stierkampf in Ronda

    March 20, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute ist Frūhlingsanfang, das hat auch der Petrus gemerkt, und uns schönes Wetter geschickt.
    Noch auf dem Campingplatz in Setenil konnten wir unser WoMo mit dem Hochdruckreiniger von dem gröbsten Schmutz, der sich in den letzten Wochen daran festgeklebt hat, befreien.
    Die kurze Fahrt nach Ronda bei Sonne, Wolken und Sturmböen verlief reibungslos. Wir fanden in Ronda auch sofort einen Platz, um uns "nieder zu lassen".
    Ronda ist wieder eine "weisse Stadt", so wie unzählige andere. Aber auch sie hat ihre Besonderheiten und liegt auf der Top-Ten Liste der Reiseveranstalter ganz oben.
    Die vielen Touristen und geführten Touren bestätigen dies.
    Die Stadt liegt auf Hügeln, die von tiefen Schluchten umgeben sind, verbunden durch atemberaubenden Brücken.
    Natürlich findet man etliche Kirchen und Museen, jedoch muss man für alles Eintritt bezahlen.
    Der Zufall wollte es, dass wir in eine Kirche traten, in der gerade ein Gottesdienst statt fand (die Türen stehen immer offen). Im Gegensatz zu unseren Gotteshäusern war dieses voll mit Gläubigen besetzt.
    Das Wetter war zwar gut, aber die 15 Grad und der Sturm liessen die Temperatur frostig wirken, so suchten wir ein hübsches Kaffee, um uns wieder aufzuwärmen.

    Wusste jemand, dass Ronda eine der Hochburgen des Strierkampfes ist ? Hier wurden die ersten und besten Stiere, Pferde und Matadore ausgebildet. Noch heute sei es eine Ehre für jeden Matador, wenn er hier in der einzigen runden Arena auftreten darf. Wir haben die Arena besucht und viel über den Stierkampf, seine Entstehung und heutige Bedeutung gelernt. Zum Beispiel, das nicht nur der Stierkämpfer (Matador), sondern alle Teilnehmer einer Corrida, die etwas mit dem Stier (Toro) zu tun haben, als Toreros bezeichnet werden.
    Wir bummelten weitere Kilometer durch die belebte Stadt und kamen gerade zu unserem mobilen Zuhause zurück, als Petrus die Schleusen wieder öffnete.
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