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  • Day 41

    Top of Northland 🏄‍♀️

    October 6, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Hallihallo 🥰

    Morgens haben wir uns dann nach dem Frühstück auf den Weg weiter Richtung der Spitze der Nordinsel gemacht. Auf dem Weg nach Cape Reinga (ganz oben) haben wir noch am Rarawa Beach gestoppt.
    Dies ist ein wunderschöner Strand mit weißem, feinen Sand & türkisem Wasser. Da wir fast komplett alleine an diesem Strand waren, konnten wir super schöne Drohnenaufnahmen machen. Die Sonne war größtenteils auch die ganze Zeit da 🌞. Nach ca. 1 1/2 Stunden fuhren wir weiter nach Cape Reinga. Dies ist der nördlichste Punkt Neuseelands, den man mit Auto erreichen kann. Dort ist ein Leuchtturm, an dem leider Bauarbeiten stattfanden. Aber drumherum ist eine wunderschöne Landschaft ! Durch die man aber leider auch keine Wanderungen machen konnte, da die Wege gesperrt waren 😅. Manchmal haben wir echt Glück haha. Es stand dort ein dickes Schild: „No Drone Zone“. Also hielten wir uns auch dran. Angekommen an der Spitze flogen Japaner erstmal Drohne 😂 Manchmal muss man einfach dreist sein, naja.
    Da der Norden sehr schmal oben wird, gibt es tatsächlich auch nur eine Straße, die man fahren kann. Dementsprechend legen die Leute auch sehr wilde Überholvorgänge ein, vor allem vor Kurven, was wahrlich dumm ist und schon öfter fast zu Unfällen geführt hat. Das Highlight kam aber tatsächlich erst nach Cape Reinga. Wir fuhren zu riesigen Sanddünen, auf denen man mit Sandboards runter rutschen konnte. Eine Dame mit Strohhut und bester Laune führte dort einen Sandboard-Hire Shop, bei dem wir uns für 15$ eins ausgeliehen haben. Max hat die Drohne noch mitgenommen, weswegen wir nur ein Board mitgenommen haben. Aber dafür haben wir noch mega mega schöne Aufnahmen gemacht! Die Frau erklärte noch auf welche Sandberge wir am besten drauf gehen können, den besten Ausblick haben und wie wir sicher herunter sliden. Wir stiefelten durch den pudrigen Sand und fingen beide schon nach gut 10 Minuten an zu schniefen - ist doch ganz schön anstrengend so Sandhügel hoch zu kraxeln. Max hat sich zudem relativ am Anfang den Zeh beim Foto machen an meinem Fuß gestoßen, weswegen der weitere Weg für ihn noch ein wenig unangenehmer war. Aber es hat sich gelohnt. Schon beim ersten Sandhügel hat es mega Spaß gemacht und wir steigerten uns nach und nach mit der Steigung. Und am Ende war der steilste Sandberg, der uns am Anfang doch ein wenig Angst zubereitet hat, doch nicht so schnell und hat mega Bock gemacht! Nur das hochgehen war ein wenig zu anstrengend, um es zehn mal zu machen 😂. Man fühlte sich wie in einer Wüste und ohne das Meer und den Wald rundherum hätte man auch super schnell die Orientierung verloren.
    Nach 3 1/2 Stunden waren wir k.o. Wir waren auch so schlau und haben kein Wasser mitgenommen 🥹. Also war es nach diesem unvergesslichen Erlebnis schon ca. 17 Uhr und wir mussten uns noch überlegen, wo wir übernachten. Wir beschlossen noch einen Abstecher am 90 Mile Beach zu machen und danach wieder auf den kostenlosen Campingplatz von gestern zu fahren. Denn die Auswahl ist hier nicht vorhanden von günstigen Campingplätzen 😂. Der 90 Mile Beach ist ein 88 km langer Strand, über den man mit dem Auto fahren kann. Mit dem Muschelmobil haben wir es nicht versucht aber ein Einheimischer ist mit seinem Auto drauf und ist enorm viel herum gedriftet. Sah schon lustig aus ☺️.
    Angekommen an dem Platz, ca. 19.30 Uhr, haben wir und noch Gnocchi’s gekocht. Irgendwie war ich auch total k.o. von dem ganzen Tag im Sand und bin schnell eingenickt 😴.

    LG Max u. Jojo 😊
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