Abenteuer Neuseeland✈️💨🏞️🥰 Read more
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  • Day 1

    Erfolgreich am Gate angekommen🥳

    August 27, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Die erste „Hürde“ ist genommen, ich sitze mit gültigem Personalausweis und ohne Handschellen (🙃) am Gate und werde pünktlich abheben.🥳 Auf der Hinreise ist mir allerdings noch aufgefallen, dass ein Sturmfeuerzeug im Koffer vermutlich nicht durchgeht, das hab ich dann lieber doch noch im Auto zurückgelassen. Dann muss das Feuer eben mit dem Feuerstahl angehen, vielleicht hat Lasse da noch einen Tip für mich?🤓 Nach dem Check-In konnte ich mit Mama und Pia schon Flughafenkino gucken. Ein zurückgelassener Koffer wurde von 6 Bundesbeamten abgeschirmt, bis der ahnungslose Besitzer dann nach 15-20 Minuten mit einem verschmitzten Lächeln auftauchte und die Situation entschärfte😂. Nebendran eine Frau, die scheinbar von Wahnvorstellung geplagt ihr gesamtes Umfeld lautstark und wiederholt als „Dreckssau“ bezeichnete. Es hätte also unspektakulärer losgehen können😆. Die Vorfreude steigt und ein bisschen Aufregung macht sich auch langsam breit😁. Ich melde mich dann vom anderen Ende der Welt✈️💨
    Ps: Danke fürs Fahren @Mama & Pia😘
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  • Day 2

    Dubai Airport🏝️ + 15h Flug🛩️🇳🇿

    August 28, 2023 in the United Arab Emirates ⋅ 🌙 36 °C

    Wer sich den Flughafen in Dubai von einem zum andern Ende zu Fuß erschließen möchte hat seine Schrittzahl für die Woche mit Sicherheit erreicht. Meine Fresse ist der riesig:D
    Mein Sitznachbar aus dem ersten Flug musste allerdings auch zu den „A-Gates“ weshalb wir zusammen dorthin gewandert sind😁. Er ist nach Japan weitergeflogen, Pia🤓.
    Ich hab mir danach um 6 Uhr Morgens nach Ortszeit erstmal n vegetarischen Burger mit Pommes und ner Cola reingehauen, mir war einfach danach:D Und ein wirkliches Zeitgefühl hatte ich eh schon nicht mehr, von daher geht das in Ordnung. Hat auch nur 24€ gekostet🥹
    Danach hab ich mich noch ca. 2 Stunden am Gate aufgehalten und versucht die Augen zuzumachen. Das unerwartete aber gewöhnungsbedürftige Highlight hier am Flughafen waren die Toiletten: Vorgewärmte Toilettenbrillen - das hab ich noch nie erlebt😂
    Bei einer Außentemperatur von 39 Grad um 6 Uhr Morgens in Dubai und der bebauten Wüste rund um den Flughafen bekommt der ganze klimatisierte Luxus am Flughafen aber spätestens wenn man nachher aus dem Flieger gucken kann einen ganz komischen Touch. Naja, ich musste hier ja lang um nach Neuseeland zu kommen, war auf jeden Fall eine Erfahrung, auch wenn mich hier sicher nix in den Urlaub kriegen könnte😂.
    Im Flieger von Dubai nach Auckland hatte ich super Sitzplatzglück. Ich saß in der letzten Reihe am Fenster und konnte wie ein kleines Kind gespannt aus dem Fenster gucken😆. Und der Platz neben mir war sogar frei, weshalb ich ordentlich Platz hatte meine Beine mal ein bisschen auszustrecken. Die 15h Sitzen hat es somit etwas erträglicher gemacht, viel schlafen konnte ich aber trotzdem nicht. Aber das kann ich dann im Hostel😍. Dafür hab ich mich ganz gut mit meiner Sitznachbarin unterhalten, schätze sie so auf 55-60. Sie hat ihre Familie in Schottland besucht und hat ganz begeistert von der neuseeländischen Natur erzählt. Als ich ihr erzählt hab, dass wir nach Stewart Island fahren war sie ganz neidisch, da war sie selbst nämlich auch noch garnicht, weil sie auf der Nordinsel in Auckland lebt hihi.
    Jetzt steht nur noch der letzte Flug von Auckland nach Queenstown an und dann bin ich endlich da🤩. Mein Taxishuttle hab ich ja schon gebucht (👩🏼‍❤️‍👨🏻). Ich hoffe das haut zeitlich alles hin, weil ich für die Hygienekontrolle in Auckland mit Check-In, Gepäckaufgabe und erneuter Sicherheitskontrolle nur knappe 2 Stunden habe. Bislang ist aber alles gut gelaufen, da klappt der letzte Flug sicherlich auch🍀🙌🏻.
    Jetzt kann ich jedenfalls noch einmal Sonnenaufgang von über den Wolken gucken und mein Frühstück genießen bevor ich lande🌅 Die Brötchenqualität im Flieger ist wirklich berauschend😂
    Liebe Grüße🙋🏻‍♂️🤓
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  • Day 5

    Letzte Wo./Poly Festival/ Lake Haze

    August 31, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 7 °C

    In der letzten Arbeitswoche habe ich nochmal einiges erlebt. Ich bin auf das Poly Festival gefahren, ein Schulfest, wo typische Maōri Tänze und Gesänge vorgezeigt werden. Viele Schüler/-innen waren auch schon älter und konnten richtig gut tanzen & singen. Louie hat auch daran teilgenommen, mit seiner Weka Pre-school. Deswegen waren Megan etc. auch dort.
    Am Mittwoch ist der Pub in meiner Schicht dann nochmal wirklich überlaufen, denn: letzter Abend Quiz Night! Quiz Night fand ja immer nur im Winter Mittwochs statt, und endete nun in meiner letzten Arbeitswoche haha. Jeder einzelne Tisch war belegt und wir hatten nochmal gut zu tun.
    Am Donnerstag war dann mein letzter Arbeitstag im Pub, er war relativ normal. Am Ende habe ich dann noch Gratis Smirnoff Ice von Puneet (Chef) geschenkt bekommen. Zudem meinte er, wenn ich mit Max dort essen gehen sollte, bekommen wir ein Gratis-Essen. Ganz nette Geste aufjedenfall ☺️.
    Am Freitag bin ich dann mit der Family, also Megan, Stevie und Louie nach Queenstown gefahren. Zunächst haben wir das Büro von Megan in Queenstown besichtigt und allen Hallöchen gesagt. Danach sind wir dann mit der
    Gondel den Queenstown Hill hoch gefahren und mit der Luge wieder herunter gefahren, das ist die neue „Sommerrodelbahn“ in Queenstown. Wir haben die Tickets tatsächlich kostenlos bekommen weil der Mann, dem die Luge gehört, ein Client von Megan ist. Mega praktisch, denn der Spaß ist gar nicht so günstig.
    Am Samstag Morgen bin ich dann um den Lake Haze gelaufen, ca. 2 h. Das hat sich morgens angeboten, da wir in Cindys Haus geschlafen haben, welches direkt an dem See liegt.
    Die Aussicht war mega und die Sonne ist langsam über den Bergen aufgegangen. Mittags waren wir dann noch in einem Vineyard und haben Pizza gegessen & Wein getrunken bei einem umwerfenden Ausblick. Es war Kates Geburtstag, eine Uni Freundin von Megan, die wir dort überrascht haben. Sie wusste nicht, was geplant ist und wer kommt. Abends sind sie dann allesamt mit Freunden essen gegangen und ich hab die drei Kids gebabysittet. Kate hat eine kleine Tochter, 7 Monate, total knuffig!
    Am Sonntag haben wir dann noch Cindys Schwester besucht, die einfach direkt in einem Weinberg nähe Queenstown wohnt. Atemberaubendes Zuhause haben die wirklich & ein kleines „Bootshaus“ daneben, welches sie als Airbnb anbieten.
    Montag war dann mein letzter Arbeitstag mit den Kids & ich habe allen Tschüssi gesagt. Zudem habe ich nachmittags den Kids noch ein kleines Geschenk gegeben, so kleine Magnetteile zum zusammenbauen. Und Megan & Roundy habe ich meinen selbstgemachten Fotokalender geschenkt.
    Leider ist mir am letzten Tag noch etwas titam dummes passiert. Ich wollte rückwärts neben meiner Hütte parken, um alles gut ins Auto packen zu können. Dann bin ich doch tatsächlich gegen die Ecke der Scheune gefahren 🤦🏼‍♀️. Es ist zum Glück „nur“ Metall verbogen, aber ich hatte ein unendlich schlechtes Gewissen. Habe es direkt Megan erzählt und sie hat einfach so krass gelassen reagiert 😅 Sie meinte „Alles gut, ich bin mir sicher wir kriegen das schnell repariert“ und „Fehler passieren meine Freundin“. So gelassen muss man erstmal sein bei etwas neu gebauten 🥹. Aber es hat mir die Last abgenommen und ich konnte wieder in Ruhe weiter packen ☺️ Natürlich habe ich auch angeboten, es zu bezahlen und dass sie mich nicht bezahlen müssen fürs babysitten. Aber die Scheune scheint auch versichert zu sein.
    Am Dienstag bin ich dann Mittags erneut nach Queenstown gefahren, um Max vom Flughafen abzuholen ✨😍. Er ist um 14:15 Uhr gelandet und ich habe ihn auch direkt gefunden. Max hat das beste Wetter mit nach NZ gebracht, wir hatten die letzten Tage pure Sonne, kaum Wolken am Himmel ✨ Naja, dann sind wir erstmal ins Hostel, haben einen kleinen Spaziergang durch Queenstown gemacht und haben einen Fergburger gegessen, erneut. Weil er sooo lecker ist.
    Es war wirklich ein cooles Hostel, hatte total viel Flair, aber auch wirklich klein und nur ein Bett im Zimmer 😂
    Am Mittwoch haben wir uns dann auf unsere erste Wanderung begeben. Den Berg, den ich letzte Woche noch mit der Gondel hochgefahren bin, sind wir gewandert. Das war fürs erste schon ganz schön anstrengend, hat sich aber definitiv gelohnt für den Ausblick!
    Am Donnerstag morgen waren wir dann in den Onsen Hot Pools, eine Stunde. Das war mein Geschenk für Max super duper bestandenes Staatsexamen 🎉🍾 Es war soooo atemberaubend und das Wasser hatte die perfekte Temperatur. Ich schlürfte mir noch einen Apple Cider & wir genossen die Aussicht auf den Shootover River, wo alle JetBoats in Queenstown entlang düsen.
    Über Tag sind wir noch nach Glenorchy gefahren, ein super schnuckeliges Dorf driekt am See & in den Bergen.
    Abends haben wir dann die erste nacht in meinem Caravan übernachtet. Mal sehen wir kalt wir morgen früh aufwachen. 🤷🏼‍♀️😂

    xoxo die Reise geht weiter, Jojo 😘
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  • Day 7

    Bye bye Clarks 👋🏽👨‍👩‍👧‍👦

    September 2, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Hallöchen ihr Lieben!
    Das Wochenende in Queenstown und Umgebung war aufjedenfall noch sehr schön. Wir sind bis jetzt fast jeden Tag 20 Tsd. Schritte gelaufen und haben viel gesehen. Die zwei Nächte im Auto waren auch gar nicht so kalt. Eine Nacht haben wir auf einem kostenlosen Campingplatz an der Bungee Jumping Brücke bei Queenstown übernachtet und einmal an dem Lake Wakatipu, direkt am Wasser zwischen den Bergen. Das Wetter hat bis jetzt die ganze erste Woche mitgespielt 🙃 Sonne pur!
    Das Wochenende bei den Clarks war dann auch nochmal spannend, ein endgültiger Abschied!
    Samstag sind wir angekommen und die Kids waren erstmal schüchtern, weil Max dabei war😂 Aber keine 10 Minuten später sind beide aufgetaut und haben sich gefreut :)
    Die Clarks haben mir noch als Abschiedsgeschenk (silberne🥲) Ohrringe geschenkt, „Runaway Girls“. Das ist das Symbol für das „abenteuerlustige Mädchen“ von Southland. It is a „symbol of adventure, independence and intrepidity“. Also mit Bedeutung ☺️. Kurz nach der Ankunft bin ich (Max) schon mit einem Southland-Klassiker, “Cheese-Rolls”, begrüßt worden, die hervorragend geschmeckt haben. Auch wenn Jojo mir vorher schon berichtet hat, dass das Haus von den Clarks “am A der Welt” liegt konnte ich mir vor Ort auch selbst ein Bild davon machen. Schafe soweit das Auge reicht🙃! Die Familie ist total herzlich und aufgeschlossen gewesen und ich konnte sie auch weitgehend gut verstehen😁. Zumindest wenn sie nicht durcheinander sprechen oder zu leise:) Die kleine Stevie ist wirklich ein kleiner Goldschatz und alles was sie tut ist süß🥹. Und sie isst DEN GANZEN Tag (Zumindest die zwei Tage die ich da war😂) Louie ist eher von der chaotischen Sorte und kann echt herausfordernd sein. Wenn er was zu tun hat was ihm Spaß macht war er aber auch süß. Nachmittags sind wir mit den Kids zum Schulspielplatz gefahren um Louie ein bisschen auszupowern (der kleine Mann hat ganz schön Energie zu kanalisieren😆). Auf dem Spielplatz hatte er sichtlich Spaß als ich mit ihm gerutscht und Seilbahn gefahren bin. Ich konnte mir jedenfalls ein ganz gutes Bild machen wo Jojo die letzten drei Monate gelebt und gearbeitet hat. Und ich glaub sie hat hier einen ziemlich guten Job gemacht 😁. Den Eindruck haben sowohl die Clarks als auch die Oma und vir allem die kleine Stevie auf mich gemacht😇. Auf dem Rückweg hat Megan mir dann auch noch die Großeltern vorgestellt, dort haben wir noch einen Tee getrunken und Muffins gegessen und noch die Lämmer gefüttert 😍 Das wollte Jojo auch noch unbedingt machen! Abends sind wir dann in den Otautau Pub gefahren und haben mit Jose, Sarah und der ganzen Family das letzte Mal im Pub gegessen. Ich (Jojo) habe noch einen gratis Cocktail bekommen, Blueberry Vodka, war gut!
    Anschließend sind wir dann noch in die Bar von Sonia und Garret gefahren und haben noch ein paar Drinks getrunken und getanzt.
    Am Sonntag haben wir dann ausgeschlafen und sind danach nach Riverton gefahren. Der Wind war aber noch relativ frisch und somit haben wir uns „nur“ ca. 2 h dort aufgehalten, größtenteils auf nem Spielplatz für Louie 😂 Als wir wieder da waren hat Roundy netterweise für uns noch den Holztisch an unserem Auto repariert. Max hat währenddessen noch ein bisschen mit der Drohne geübt und ein paar Videos vom Haus der Clarks gemacht. Die Drohne im bislang noch nicht wirklich zum Einsatz, weil es viele Flugverbotszonen um die Orte gab wo wir bislang waren (Flughäfen, Nationalparks). Sie wird aber sicherlich noch zum Einsatz kommen:) Und zum Abschluss gab es abends nochmal Lamm was 7 Stunden im Smoker war, typisch Southland ☺️
    Am Montag Morgen hieß es dann Abschied nehmen von den Clarks und Abfahrt Richtung Bluff um nach Stewart Island überzusetzen um auf Kiwi-Jagd zu gehen😉
    Liebe Grüße Jojo & Max🫶🏽✨
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  • Day 11

    Stewart Island & Ulva Island ⛴️🌴

    September 6, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Am Montag Morgen haben wir dann schon die fähre um 9.30 Uhr in Bluff genommen, wo wir nochmal eine Stunde hin gefahren sind. Die einstündige Überfahrt nach Stewart Island war echt angenehm, wir hatten mega Glück mit dem Wetter und kaum Wellen.
    Angekommen auf Stewart Island haben wir uns erstmal auf den Fußweg zu unserem Hostel gemacht, nur 3 Minuten. Denn fast alles ist zu Fuß erreichbar auf der Insel was man braucht. Ein kleiner Mini Supermarkt, ein Hotel, ein Hostel, ein Polizist und das wars gefühlt😂 Und alles liegt an der Halfmoon Bay. Direkt am Wasser.
    Durch Bubs hatte ich die Empfehlung noch weiter nach Ulva Island zu fahren an einem Tag, eine noch kleinere Insel neben Stewart Island, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist Kiwis auch über Tag sehen zu können und die Natur einfach unberührt schön sein soll, ebenso wie die einsamen Strände. Also hab ich uns direkt nen Wasser Taxi organisiert und ne halbe Stunde später saßen wir schon auf dem Boot. Ich war auch noch so nett und hab zwei Mädels aus dem Hostel gefragt, ob sie auch mit wollen. Also sind wir zu viert rüber nach Ulva Island. Und das hat sich auch gelohnt. Wir sind für drei Stunden über Ulva Island gelaufen und Nachmittags wieder zurück. Dann waren wir auch erstmal k.o. Haben etwas eingekauft und erstmal gekocht. Und zwar so viel Reis in einem randvollen Topf, dass es gleich für vier volle Teller gereicht hat, wir konnten also zwei Abende davon essen😋. Allerdings haben wir auch leider den Reis im Topf angebrannt. Es gab aber tolle Stahlschwämme hier, die das Problem im Handumdrehen gelöst haben! Abends als es dunkel war haben wir uns dann noch auf die Suche nach Kiwis gemacht, natürlich mit dem roten Licht von der Kopflampe, welches die Tiere nicht so stört. Leider erfolglos. Im Hostel lag aber sogar ein Buch, wo die Leute oft reinschreiben, wo sie letztens ein Kiwi gesehen haben. Naja, wir beide hatten die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben, denn es ist echt rar diese Tiere zu sehen, vor allem weil sie nur im dunkeln rauskommen. Am nächsten Tag haben wir uns dann morgens schon auf eine lange Wanderung begeben und einige Strände abgeklappert: Insgesamt Horseshoe Bay, Lee Bay, Butterfield Beach, Golden Bay, Ringa Ringa Beach, Deep Bay und Bathing Beach 🏝️. Traumhaft schön alles. Mit dem Wetter hatten wir auch einfach enormes Glück!!! Ist auf Stewart Island oft auch regnerischer.
    Wir haben einige interessante Vögel gesehen, unter anderem auch einige Albatrosse. Leider keine Kiwis. Als unsere Füße am ende wirklich abgefallen sind konnten wir nur noch nappen. Wir aßen erst unseren Rest von Gestern: Reis mit Tikka Masala Soße. Beim Sonnenuntergang haben wir dann noch vergeblich nach Pinguinen gesucht😂 Als wir das dann aufgegeben haben schoben wir uns noch ne Pizza in den Ofen und haben dann die Mädels in der Hostel Küche wieder getroffen. Die haben und dann erzählt, dass David Hasselhoff, der Schauspieler von Baywatch auch auf Stewart Island ist. Die haben ihn gesehen. Ich kannte den Schauspieler natürlich erstmal nicht 😂 Und dann haben sie uns noch erzählt, dass sie Abends mit dem Polizisten „Stewart“ noch die letzte Streifenfahrt gefahren sind, um Kiwis zu spotten. Und sie haben auch welche gesehen, konnten nur leider kein Foto machen. Da war ich ja schon ein bisschen neidisch😂 Und der Stewart hat dann auch noch extra nen Possum überfahren und die beiden haben sich total erschrocken 😂 Doch die Possums sind in NZ eine wirkliche Plage und greifen Kiwis an und essen deren Eier, genauso wie Ratten. Deswegen findet man hier auch überall Rattenfallen auf der ganzen Insel verteilt. Spät abends haben wir uns dann noch auf den Weg gemacht, um Sterne zu beobachten. Der Sternenhimmel war wundervoll, die Sterne ragten teilweise bis im Richtung Boden! Und dann kam tatsächlich der Polizist Stewart an uns vorbei und hat uns noch mit auf eine Kiwi Suche genommen. Wir hatten ein interessantes Gespräch mit ihm und haben tatsächlich 3 KIWIS in freier Wildbahn gesehen und einen habe ich mega gut auf Video :) Alle Wünsche erfüllt!
    Mittwoch morgen haben wir noch eine Wanderung bis ca. 13 Uhr gemacht und haben dann die Fähre zurück nach Bluff genommen.
    In Invercargill sind wir dann noch zum Hunting & Fishing Laden, um Max Angel Sachen zu kaufen. Und ich habe mir bei der Gelegenheit noch einen Hunting & Fishing Fleecepulli als Erinnerung an Southland und die Clarks gekauft, langsam wird der Platz im Rucksack eng😂. Anschließend haben wir noch schnell eingekauft und vollgetankt und sind auf einen Campingplatz Richtung Catlins gefahren. Wir haben im Dunkeln noch fix ein bisschen Pasta gekocht und anschließend unsere müden Beine ausgeruht✨🌃.
    Gute Nacht und ganz liebe Grüße🥰
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  • Day 12

    Catlins; Nugget Point

    September 7, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 14 °C

    Huhuuu ihr Lieben!
    Am Mittwoch sind wir nach der Ankuft der Fähre (16 Uhr) noch von Bluff Richtung Catlins gefahren und hatten mal wieder mega Wetter! Die Überfahrt war zum Glück gar nicht wellig und ging echt schnell vorbei.
    Nachdem wir alles wieder zurück ins Auto gepackt hatten, haben uns einen Campingplatz in der Nähe vom Curio Bay herausgesucht und haben dort übernachtet (nach ca. 1:15 Stunde Fahrt). Das lustige ist, dass ich immer wieder auf die gleichen Campingplätze stoße, auf denen ich auch schon mit Evelyn war. Aber erst wenn ich da bin denke ich mir so: „Das kommt mir bekannt vor, hier war ich schonmal 😂 Das liegt aber auch echt nur daran, dass es hier echt wenige Straßen gibt und man somit immer wieder auf den selben Routen landet😅Morgens (Donnerstag) wollten wir dann bis zum „Nugget Point“ fahren und auf dem Weg noch ein paar Stopps an Wasserfällen einlegen. Als wir schon so 15 Minuten los gefahren sind, ist Max dann eingefallen, dass er seine Wanderschuhe unterm Auto liegen lassen hat & diese somit immer noch dort liegen 🤦🏼‍♀️ Warum die Schuhe die ganze Nacht unterm Auto lagen? Um zu lüften 💨. Naja, eine halbe Stunde später sind wir dann die Scenic Route weiter bis nach Catlins gefahren, welche schon an der Küste entlang führte. Auf dem Weg haben wir auch noch ein paar Drohnenaufnahmen gemacht. Echt nochmal mega cool, die Landschaft von oben zu sehen. Nur ist Neuseeland sehr strikt mit den Drohnen Verboten in vielen Gebieten und hat einige Vorschriften. Max hat aber eine App dafür, in der man die legalen Regionen sehen kann. Mit Thsirt sind wir bis zum Nugget Point gelaufen, ein Leuchtturm am Ende einer Halbinsel, die im Süden Neuseelands herausragt. Als wir ein paar Fotos machen wollten stand auf einmal ein junger Mann neben uns. Irgendwie kam er mir auch schon bekannt vor, ich habe aber nichts gesagt. Eine Minute später drehte er sich zu mir und wer war dort?😂 Jose, der spanische Au Pair 😂 Er hat immer Mittwochs und Donnerstags frei und ist an den Tagen auch dort hin gefahren. Das war sowas von ein riesen Zufall, dass er genau zur selben Zeit an dem Nugget Point Lighthouse war - vor allem weil der Weg von Heddon Bush, wo die Au Pair Familien leben, bis dort einfach auch fast 3 Stunden beträgt 😂 Wir haben noch ein wenig gequatscht und haben noch 1-10 Fotos gemacht :) Max hatte auch noch die Idee ein Video dort zu drehen zu dem Lied „The Winner takes it all“ aus dem Film Mamma Mia, weil das Lighthouse genauso aussah wie die Kirche in den Film. Auch auf einem kleinen Hügel direkt am Wasser.
    Als die Sonne dann schon fast untergegangen war, sind wir dann mit lauter Musik & gute Laune in Richtung Lumsden gefahren. Von dort aus sind wir dann nämlich am nächsten Tag nach Manapouri gefahren, wo uns eine spannende Bootsfahrt durch den Doubtful Sound bevor stand.
    Xoxo Jojo & Max🫶🏽
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  • Day 14

    Doubtful & Milford Sound ✨

    September 9, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Freitag Morgen sind wir aus Lumsden nach Manapouri losgefahren. Wir haben eine 7 stündige Tour zum und durch den Doubtful Sound gebucht (und dafür auch ein bisschen Geld gelassen, wir finden aber es hat sich definitiv gelohnt!😁). Wie so häufig in den 1 1/2 Wochen seit ich hier bin hatten wir wirklich traumhaftes Wetter☀️😍. Bei jährlich bis zu 300 Regentagen in den Fjorden des Südwestens können wir uns da umso glücklicher schätzen. Um 10:00 hat der erste Katamaran uns über den Lake Manapouri zum Visitor Center vom Westarm des Doubtful Sounds gebracht. Von dort aus hat ein Bus und auf den Berg vorm Fjord befördert, wo wir von einem Aussichtspunkt auf 670 Metern Höhe einen ersten Blick auf den Doubtful Sound werfen konnten. Unfassbar wie weit und beeindruckend so ein Fjord wirken kann. Vor allem bei so genialem Wetter. Nachdem alle ein paar Schnappschüsse📸 im Kasten hatten ging es dann bergab zum Hafen am Fjord und wir haben die ca. dreistündige Bootsfahrt auf dem Doubtful Sound begonnen. Jojo war mit Evelyn zusammen ja schon am Milford Sound, einem weiteren Fjord über dem Doubtful Sound, für mich war es aber der erste und daher noch umso beeindruckender😍. Die gewaltigen Berge liegen im Doubtful Sound noch etwas weiter auseinander als bspw. im Milford Sound, weshalb der Doubtful Sound einfach noch größer wirkt. Wir sind mal nah an den Bergen, mal in der Mitte des Fjords, mal in kleinere Buchten gefahren. Da das Wetter die letzten Tage so gut war sind die Wasserfälle natürlich verhältnismäßig „klein“ gewesen, sahen aber trotzdem überragend aus🤩. Da die Wetterbedingungen so günstig waren konnten wir sogar noch kurz aufs offene Meer zu einer Seal-Colony fahren und konnten ganz viele Robben auf einem großen Felsen, fast schon einer kleinen eigenen Insel betrachten🦭🤓.
    Auf dem Rückweg hat der Skipper kurz vorm Hafen nochmal angehalten und alle Passagiere dazu aufgefordert einmal innezuhalten und den Klängen des Fjordes zu lauschen. Das war unfassbar. Je länger es leise war desto lauter konnte man das Rauschen der Wasserfälle an der Bergwand neben uns hören😍. Einfach mal ruhig sein, macht man sonst ja wirklich selten.
    Nachdem wir wieder im Hafen angekommen waren hat uns unser Coach Driver zurück zum Visitor Center am West Arm gefahren und dabei mehrfach falsch geschaltet und einige Gänge auf der Straße verloren, woraufhin er uns über das Busmikrofon scherzhaft mitteilte, dass es sein erster Tag sei. War für einen Lacher gut😂. Der Bau der Straße zum Doubtful Sound hat übrigens 2€ pro Meter gekostet, und wir sind 45 Minuten gefahren…
    Geendet hat die Tour dann mit der Rückfahrt auf dem Katamaran nach Manapouri. Anschließend sind wir dann noch eine gute Stunde nördlich nach Te Anau gefahren und haben uns dort einen Campingplatz gesucht, fleißig Bilder gesichtet und Gnocchi mit Hühnerfrikassee-Sauce gegessen. Danke für das Rezept, Mama!😘 Te Anau liegt auf dem Weg zum Milford Sound, der am Samstag auf dem Plan stand. Da Jojo den ja mit Evelyn schon gesehen hat hab ich die Tour alleine gebucht und Jojo hat in der Zeit zwei kleine Wanderungen am Milford Sound gemacht, damit ich den auch noch sehen kann🤩. Ich war mir zwar erst unsicher ob es das Geld nochmal wert ist, es hat sich aber definitiv gelohnt! Das Wetter war weiterhin spitzenmäßig. Ich konnte Regenbögen in Wasserfällen bestaunen, nochmal für zwei Stunden die beeindruckenden Berge aus nächster Nähe genießen und habe sogar Delfine gesehen🥰. Zwar nur kurz, aber gesehen ist gesehen hihi. Nach der Bootstour hat Jojo mich am Hafen wieder eingesammelt und wir haben in der Nähe des Milford Sounds den Key Summit Track gemacht, eine Wanderung die Jojo unbedingt nochmal machen wollte, da sie die mit Evelyn abbrechen musste weil es zu nebelig war. Auf 900 Meter Höhe konnten wir ein alpines Feuchtgebiet mit einigen kleinen Seen auf den Berggipfel durchwandern und hatten einen überragenden Ausblick über die Landschaft und die Schneeberge vor dem Milford Sound. Das war für mich bisher die schönste Wanderung und auch einer der schönsten Ausblicke! Die zwei Tage im Fjordland hätten perfekter fast nicht sein können🤓. Abends sind wir dann zurück über Te Anau wieder nach Lumsden gefahren und haben uns dort nochmal auf dem süßen kleinen Stellplatz eingerichtet. Da wir hier schonmal waren wussten wir, dass es hier alles gibt was wir brauchen. Am Sonntag wollten wir dann nach Wanaka weiterfahren um den berühmten Wanaka Tree zu sehen und auch hier eine häufig empfohlene Wanderung zu machen. Die Roy‘s Peak Wanderung geht 7 Stunden über 16km, wir haben uns also ordentlich was vorgenommen. Es bleibt spanend😁
    Liebe Grüße aus dem schnuckeligen, aktuell recht kaltem Muschelmobil ins warme Deutschland!👋🥰
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  • Day 16

    Wanaka / Roys Peak 🥾

    September 11, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

    Hallo Hallo!
    Sonntag sind wir dann nach Wanaka gefahren, aber über eine besondere Straße über den kleinen, schuckeligen Western inspirierten Ort „Cadrona“. Die Straße führte durch eine besondere Landschaft, in der auch viele Szenen von Herr der Ringe gedreht werden. Es hat nur leider den ganzen Tag geregnet … Als wir dann nach ca. 1 Stunde in Wanaka waren fuhren wir dann wenigstens zum berühmten „Wanaka Lonely Tree“, der normalerweise alleine im Wasser steht. Wir waren enttäuscht, weil er nicht wirklich im Wasser stand, zumindest nicht an dem Tag 😂 Also fuhren wir einfach nur zu einem Parkplatz mit Plumpsklo, wo wir dann den ganzen restlichen Tag nichts besonderes gemacht haben & Fotos durchgeschaut bzw. die Drohnenaufnahmen 🤩 Wir haben uns Reis mit Curry & Gemüse gekocht und den Abend ausklingen lassen. Wir hofften einfach nur, dass das Wetter am nächsten Tag besser wird. Und am nächsten Morgen wachten wir um 7 Uhr bei Sonnenschein auf 😍 Die perfekte Voraussetzung für die laaaaange und anstrengende Wanderung, denn die Aussicht muss sich ja auch schon lohnen 🙃 Wir gingen motiviert los und uns wurde schnell bewusst, dass es eine echt relativ lange steile Strecke ist. Doch unser Ehrgeiz brachte uns zunächst zum ersten Aussichtspunkt und dann letztendlich natürlich auch bis zur Spitze vom Roys Peak 🥾. Die Aussicht war atemberaubend, ich glaube ich bin noch nie so hoch über die Wolken gewandert 🥰. Es war aber auch recht windig, weswegen wir nach ca 20 Minuten auch wieder runter gingen. Am Anfang kam das Wandern bergab einem aufjedenfall leichter vor und wir joggten sogar einige Kilometer, doch dann merkte man die Oberschenkel aber enorm, sowie die Füße und Knie 🥵
    Max war so lieb und hat die ganze Strecke den Rucksack genommen, meine Beine waren nämlich am Ende echt schon Pudding🫶🏽🥹 Max Beine allerdings auch, wir wollten nur noch sitzen und essen 😂.
    Wir waren aber auch sehr stolz, dass wir es geschafft haben, sogar in einer kürzeren Zeit als vorgegeben, 5 Stunden anstatt 6 Stunden 🙃.
    Anschließend sind wir erstmal ein Burrito gegessen gegangen an einem kleinen süßen Stand. Man konnte die Schärfe vorgeben auf einer Skala von 1-10. Wir nahmen die niedrigste Stufe, also „no spice“. Und trotzdem war der Burrito relativ scharf haha wir wollen nicht wissen, wie scharf dann die Stufe 10 ist🥸.
    Außerdem haben wir noch unsere kleine Gasflasche aufgefüllt, die langsam ihren Geist aufgegeben hat. Unser Wasser heute morgen hat seeeeeeehr lange gedauert 🫠.
    Und wir haben natürlich nochmal den Wanaka Tree auf dem Weg besucht, der diesmal zum Glück bei Sonne komplett im Wasser stand ✨🥳
    Heute Nacht schlafen wir auf einem Campingplatz mit WLAN, Dusche !!!🥳 und normaler Toilette, Küche, Abwasserstation etc…
    Wichtig :)
    Dienstag Morgen sind wir entspannt, aber produktiv in den Tag gestartet. Zunächst haben wir gefrühstückt, dann unser Dreckwasser geleert, frisches aufgefüllt, voll getankt und haben Brot gekauft. Und anschließend hat sich Max als Ziel gesetzt, einen Fisch zu angeln.
    Wir sind erst zu einem Laden gefahren, wo Max sich nochmal nach den Angelverhälnissen umgehört hat und sich einen 24 h Angelpass für Neuseeland gekauft hat (30$). Anschließend ging es an den ersten Spot. Leider erfolglos, aber man soll ja auch immer in der Dämmerung angeln hab ich gelernt 🧐 Von daher sind wir erst mal auf einen Campingground und haben Couscous mit Gemüse & Oliven gekocht. Yum!
    In der Dämmerung sind wir dann Abends nochmal zum Fluss gefahren (an einen anderen Spot) und haben es nochmal versucht. Ich hab diesmal auch ein wenig mitgeholfen 🤓 Hahah
    Leider sind die Fische hier nicht so hungrig gewesen und wir haben nichts gefangen… naja vielleicht nächste mal 😊

    GaLiGrü
    Jojo & Max
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  • Day 18

    Aoraki/Mount Cook🏔️

    September 13, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 3 °C

    Guten Morgen liebe Leute😁
    Nachdem der Angelerfolg Dienstag Abend leider ausgeblieben ist habe ich es am frühen Mittwoch Morgen noch einmal probiert.
    Jojo hat uns zum Fluss rübergefahren und anschließend nochmal ein zwei Stündchen im Auto gedöst. Wirkliches Schlafen war da aber nicht mehr möglich, weil wir direkt unter einer viel befahrenen Brücke standen🥴. Und etwas gefangen habe ich leider wieder nicht, der Fluss war aber auch extrem breit und die Fließgeschwindigkeit sehr hoch. Ich muss mich wohl noch ein wenig gedulden, bis die Angelsaison ab 01.10. in allen Gewässern eröffnet ist👌.
    Nach dem Angeln haben wir noch auf unseren Campingstühlen in der Sonne gefrühstückt und sind danach zum nächsten Ziel gefahren, dem Aoraki/Mount Cook, dem mit 3.724m höchsten Berg Neuseelands. Und ja, der Berg heißt wirklich offiziell „Aoraki/Mount Cook“. Der Name ist in einem Sprachenstreit bei der Benennung vieler Neuseeländischer Orte als Kompromiss gefunden worden. Einerseits nach seinem britischen Entdecker James Cook, und andererseits nach dem Maori-Stammesmitglied Aoraki benannt. Der Berg liegt hinter dem Lake Pukaki, einem wunderschönen großen See in der Region Central South Island. Als wir am See angekommen sind war es ca. 13 Uhr und wieder mal super sonniges Wetter☀️😍. Wir hatten auf der Fahrt das Wetter in Aoraki, direkt vor dem Mount Cook gecheckt. Komischerweise wurden uns dort wolkige Minusgrade angezeigt❄️, was wir uns 45 Minuten entfernt vom Berg bei bestem Sonnenschein und 14 Grad am Lake Pukaki garnicht vorstellen konnten. Also dachten wir uns wir fahren einfach hin und hoffen darauf, dass wir die Wettervorhersage falsch gelesen haben. Und siehe da, wir wurden belohnt. Bei Ankunft war es zwar etwas frischer als am See, aber immer noch sonnig und garantiert keine Minusgrade😁. Keine Ahnung was wir da für eine Wettervorhersage gelesen haben, vielleicht hat eine von der Bergspitze😂.
    Wir haben am Berg dann einen „easy walk“ gemacht für ca. drei Stunden. Der Weg führte an einem Fluss vorbei, der 1:1 aussah wie ein Fluss aus den Hobbit-Filmen, ich war mir aber nicht sicher ob es wirklich der Fluss aus dem Film ist. Drei spektakuläre Hängebrücken haben uns auch ein paar mal über den Fluss geführt🤩. Und am Ende des Weges konnten wir den Hooker Lake betrachten, ein wunderschöner See direkt vorm Gebirge. Wir haben auch alles perfekt getimed, weil die Sonne kurz nachdem wir unsere Fotos im Kasten hatten hinter den Bergen verschwunden ist und der See dann deutlich dunkler wirkte😁. Auf dem Rückweg zum Lake Pukaki haben wir nochmal die Drohne ausgepackt und ein paar Aufnahmen gemacht, es war allerdings extreeeeem windig, weshalb das nur begrenzt möglich war. Abends konnte ich aber auf unserem kostenlosen Campingplatz direkt am See nochmal die Drohne auspacken. Dabei hat mich dann auch Harry, ein ca. 50 Jähriger Australier dabei angesprochen. Ich dachte schon er meckert jetzt tun weil die Drohne zu laut ist oder zu nah an seinem Camper… Harry wollte mir aber nur ein paar seiner Aufnahmen zeigen die er mit seiner Drohne den Morgen zuvor gemacht hatte😂. Wir haben uns dann auch auf einen kleinen Drohnenflug am nächsten Morgen geeinigt, daraus ist aber leider nix geworden, weil es wieder viel zu windig war🥹.
    Wir fahren als Nächstes weiter zum Lake Tekapo und wollen dort wieder fleißig wandern🥾.
    Liebe Grüßeeee🥰👋
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  • Day 20

    Lake Tekapo

    September 15, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Huhuuu meine Lieben!
    Heute morgen sind wir schon mit heftigen Windböen aufgewacht, genauso wie letzte Nacht. Der Wind hat sich auch den ganzen Tag über nicht beruhigt, weswegen wir beschlossen haben schon direkt zum Lake Tekapo zu fahren. Wir sind erst zu einem Aussichtspunkt gefahren, sind aber auch schon nicht ausgestiegen, weil sonst die Türen des Autos gegen uns geprallt wären 😂 Die Sonne war aber tatsächlich fast den ganzen Tag draußen… Naja - Also suchten wir und einen schönen Campingplatz direkt am See aus auf dem wir auch duschen konnten & einen Aufenthaltsraum hatten zum Laden unserer ganzen Technik. Die Aussicht unseres Stellplatzes war wunderschön, nur war der Wind so dolle, dass der komplette Sand durch die Luft flog. Wir sind schnell zum Waschhaus gerannt und anschließend zum Aufenthaltsraum, in dem wir dann auch die nächsten 5 Stunden saßen 😂 Wir haben Fotos geschaut und einfach mal nichts gemacht. Und schwups war es auch schon wieder dunkel. Wir haben und noch den Film „Blinded by the Light“ angeschaut - ein Film über einen Jungen, der von Bruce Springsteen & seinen Songs inspiriert wird, was aus seinem Leben zu machen und das Beste herauszuholen. Ein sehr schöner Film.
    Am Freitag Morgen sind wir dann mit purer Sonneneinstrahlung aufgewacht, genauso wie die Wettervorhersage es vorhergesagt hat. Das Wetter haben wir genutzt und sind nochmal 2 Stunden am Lake Tekapo spaziert/gewandert.
    Der Walk hieß „Peninsula Walkway“ und wir haben noch so einige coole Drohnenaufnahmen gemacht. Das gute war nämlich, dass wir in den 2 Stunden keine Menschenseele angetroffen haben :)
    Außerdem findet man normalerweise überall die schönen lilanen Blumen am Lake Tekapo, nur sind diese zur Zeit noch komplett ausgetrocknet 🫠.
    Nachdem wir dann noch ein wenig im Park am Lake Tekapo spaziert sind haben wir uns dann auf den Weg nach Christchurch gemacht.
    Unser Plan ist nämlich morgen noch ein wenig durch Christchurch zu laufen und übermorgen dann auf die Halbinsel „Akaroa“ zu fahren. Diese soll nämlich wunderschön sein und wir wollen eventuell Kajak fahren ☺️.
    Auf dem Weg nach Christchurch haben wir nochmal (Ich (Jojo) war da ja auch schon mit Evelyn) bei den Vintage Garagen angehalten, einfach total knuffig!
    Nach dem Stopp sind wir dann aber durchgefahren bis zu unserem geplanten Campingplatz, direkt am Wasser. Leider war dieser gesperrt und wir mussten nochmal eine Stunde bis zu einem anderen fahren. Aber naja, dort waren sowieso unendlich viele richtig dicke Mücken… Und solche Stiche wie letzte mal, die über eine Woche jucken trotz Fenistil möchte ich nicht nochmal riskieren 😂
    Am Ende landeten wir dann nochmal auf dem süßen Stellplatz direkt am Hafen, wo Evelyn und ich auch am letzten Abend noch Pizza essen waren 🥰 Nur merkt man jetzt, wo die Saison wieder anfängt, dass die Stellplätze hier schon strenger bewacht werden und abgesperrt, wo man nicht über Nacht stehen darf.
    Wir haben uns noch Reis mit Süß Sauer Soße gekocht - naja eher Max - und ich habe den Blog geschrieben hehe 😘🙃
    Wir lassen uns es jetzt schmecken- einen schönen Tag euch!
    Max & Jojo 🥰
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