Unterwegs mit Schnurpsi & Mametzki
Schnurpsi & Mametzki (a.k.a. Le Ann & Anni) gehen auf Reisen🌎🛩️
Nach einem Semester voller Kopfqualm, Abschiedstränen und Alltagsspagat war klar:
Es ist Zeit für Sonne, Meer, Kokosnüsse ☀️🌴🥥
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  • Day 4 - Ein letzter Tag im Paradies

    23 april, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Aufgewacht – und der Morgen lacht.
    Sonne, Sand, Schaukeln, Kaffee und gute Gedanken.
    Ein freundliches Morgengewitter zieht während des Frühstücks auf und trifft eine Entscheidung für uns: Heute wird gechillt.
    Kein Sightseeing, kein neues Abenteuer, keine Motorbikefahrt durch den Dschungel – einfach nur Sein.
    Stress haben wir im Alltag schließlich genug.
    Und auch wenn ich super gern aus einem Tag zwei machen möchte, erinnert mich Le Ann daran, dass man einen paradiesischen Ort nicht toppen muss und kann. Man darf ihn einfach genießen.
    Und sie hat Recht.

    Also chillen wir und lesen. Wir machen ein bisschen Sport am Strand - unsere Yogastunde vor ein paar Tagen hat uns ja eine paar Übungen mit auf den Weg gegeben. Und mit ein bisschen Übung, geht es schon alles viel besser.
    Die Sonne kommt zurück, als hätte sie sich kurz sammeln müssen.
    Ein Spaziergang im warmen Sand, eine wohltuende Massage, bei der sich meine Wirbel wieder sortieren – und ein Abendhimmel wie gemalt.
    Leckeres Essen, gute Gespräche, das Meer rauscht, wir sind einfach nur: wir.
    Mehr ist nicht passiert – und genau das war heute das Beste.

    Zwischendurch erzählt mir Le Ann, wie sehr sie diese Pause gebraucht hat. Immer unterwegs zwischen Uni, Jobs, Wohnorten. Immer etwas zu tun, irgendwo zu sein, etwas zu organisieren. Und jetzt? Einfach mal nichts. Kein Druck, keine Termine. Nur Luft holen.

    Na gut – ein bisschen Mathe musste trotzdem sein. Seit zwei Tagen wird gerechnet, heute ist Abgabe. Bis 18 Uhr. Und ich muss sagen: Sie bleibt dabei ziemlich entspannt – zumindest äußerlich.

    Weisheit des Tages:
    Nicht jeder Tag braucht ein Highlight – manchmal reicht es, einfach da zu sein.

    Gute Nacht ihr Lieben – morgen geht’s weiter nach Koh Yao Yai ⛴️
    Anni & Le Annchen 🥰
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  • Koh Lanta - Koh Yao Yai

    24–26 apr., Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Guten Morgen, du wundervoller Tag ☀️

    Heute Morgen begann der Tag sanft und friedlich. Ich saß wie so oft am Strand, begrüßte das Meer und den neuen Tag – still, achtsam, bei mir. Ich schrieb meine Gedanken auf, ließ sie mit der salzigen Brise treiben ✨🌊.

    Dann kam Le Ann dazu – mein Lieblings-Schnurpsi –, und wir frühstückten gemeinsam unter dem schattenspendenden Baum 🌴, an dem wir seit Tagen sitzen. Wir sprachen über Gott und die Welt, lachten, philosophierten… und dann passierte es.

    Plötzlich – ein Rascheln, ein kurzer Moment der Irritation – und da fiel sie vom Baum: eine Schlange 🐍. Genauer gesagt: eine Schmuckbaumnatter. Direkt auf meinen Schoß, rutschte an meinen Unterschenkeln zu Boden. Wir beide – Le Ann und ich – sprangen reflexartig auf, voller Schreck 😳😅.
    Wie wir später erfuhren, sollte man sich in einem solchen Fall eigentlich ruhig und langsam zurückziehen – was uns leider nicht ganz gelungen ist.

    Doch vermutlich war sie genauso erschrocken wie wir und verschwand ebenso schnell, wie sie gekommen war 🫣.

    Die anderen Gäste – fast alle Thais – waren sofort aufgeregt, aber nicht ängstlich. Im Gegenteil: unsere liebe HouseMum Jeab sagte sofort mit einem breiten Lächeln:
    „You are a lucky girl – in Thailand, that means good luck!“ 🍀

    Und tatsächlich: In der thailändischen Kultur gilt das plötzliche Erscheinen einer Schlange, besonders wenn sie direkt auf einen Menschen fällt, als Zeichen für bevorstehendes Glück oder bedeutende Wendepunkte im Leben.

    Schlangen sind in Thailand tief mit der spirituellen Welt verbunden – vor allem mit den sagenumwobenen Nāga, mythischen Schlangenwesen, die als Beschützer gelten und mit Wasser, Fruchtbarkeit und Wohlstand assoziiert werden 🐉💧.
    In manchen Überlieferungen heißt es sogar, dass eine solche Begegnung – ob im Traum oder im echten Leben – auf inneres Wachstum, Wohlstand oder eine wichtige Veränderung im Lebensweg hindeuten kann 🌿✨.

    Kein Wunder also, dass die Menschen um uns herum so aufgeregt und zugleich wohlwollend reagierten 🙏.
    Vielleicht war es einfach ein Moment der Natur. Vielleicht aber auch ein stilles, tropisches Flüstern des Schicksals – ganz in thailändischer Manier 🌺.

    Und so sitzen wir nun da – mit klopfendem Herzen und einem Gefühl von „Wow“ 💗.
    So kurz vor der Abreise aus diesem kleinen Paradies – ein Moment, so wild wie unerwartet.
    Und so flüchtig, dass ich – obwohl ich sonst schnell mit dem Festhalten von Eindrücken bin – diesmal nur erleben konnte. Kein Foto, kein Video. Nur der Moment selbst ☁️✨.

    Le Ann verzog sich nach ihrer schnellen Online-Recherche zur „snake that falls from trees in Thailand“ in unser Zimmer – mit dem festen Vorsatz, nie wieder unter einem Baum zu sitzen 😅.
    Sie macht jetzt lieber noch ein bisschen Mathe. Sicherheitshalber 📚.

    Wir packen langsam unsere Rucksäcke 🎒. Um 12 Uhr werden wir abgeholt – dann geht’s mit dem Speedboot 🚤 weiter nach Koh Yao Yai.

    Diese Insel gilt noch als echter Geheimtipp: ruhig, ursprünglich, gesäumt von Mangroven, Kokospalmen und sanften Stränden – kein Massentourismus, dafür viel Natur, kleine Dörfer und echtes Inselfeeling 🌴🌅.
    Zwischen Phuket und Krabi gelegen, aber weit weg vom Trubel. Perfekt für ein paar letzte Tage in Balance.

    Zum Abschied nahm mich Jeab noch einmal fest in den Arm 🤍.
    Sie sah mich an, lächelte herzlich und sagte:
    „You look like a Thai – so happy. If big happiness comes, think of me.“
    Ich versprach es ihr.

    12:00 Uhr … auf geht’s zur nächsten Insel 🏝️

    Am Pier: Menschenmassen, Stimmengewirr, Motorengeräusche – eine Geräuschkulisse, die wir kaum noch gewohnt sind - wir sind wohl ein wenig sensibel geworden. Le Ann macht einen innerlichen Rückzug - Kein Wunder: Die Matheaufgaben, die sie gestern Nacht noch unbedingt lösen wollte, haben ihr schon Kopfschmerzen eingebracht. Dazu ein paar wilde, unschöne Träume – unser Schnurpsi war heute früh schon ein bisschen angeschlagen.

    Das Speedboot fährt in knapp zwei Stunden über Krabi und Koh Yao Noi bis zu unserer neuen Station: Koh Yao Yai.
    Dort angekommen, wartete tatsächlich unser vorbestelltes Taxi. Große Freude: Kein Laster, sondern ein echtes Auto!
    Weniger große Freude: Auf dem Amaturenbrett leuchtete einfach alles. Öl, Motor, Bremsen, Anschnallzeichen …
    Unser Fahrer ließ sich davon nicht irritieren und zuckelte mit stoischen 20 km/h die 6 km bis zum Hotel. Fahrtzeit: 30 Minuten. Fahrstil: sehr zen. Wir haben’s überlebt 🙈

    Endlich angekommen: Check-in, Füße hoch, Wow-Effekt. Unsere Villa, mit eigenem Pool und ruhiger Atmosphäre hat einen tollen Blick auf das Meer.
    Nur unser Schnurpsi geht’s immer schlechter. Der Kreislauf macht schlapp, der Magen rebelliert.
    Wir versuchen’s mit früherem Abendessen – nackte Nudeln und Cola –, dann ab ins Bett, alles dunkel, alles ruhig. Kühler Waschlappen und Tigerbalsam.
    Nicht schlimm. Draußen zieht ohnehin ein Gewitter auf. Vielleicht genau das, was wir jetzt brauchen: Stille. Gewitter. Rückzug.

    Gute Nachtiiii aus dem tropischen Halbschatten.
    Anni & Le Annchen 🥰☀️
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  • Koh Yao Yai - Day 2

    25 april, Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute ist unser erster richtiger Tag auf Koh Yao Yai – einer noch ursprünglich gebliebenen Insel in der Andamanensee, zwischen Phuket und Krabi gelegen. 🌿🌊.

    Die Nacht war für Le Ann eher durchwachsen – kein Wunder nach der aufregenden Schlange-vom-Baum-Erfahrung 🐍und den Matheübungen bis Mitternacht 📚. Wir hatten keine Medizin dabei, dafür aber Tigerbalsam, Wasser und ganz viele Streicheleinheiten 💛.
    Heute Morgen zum Glück: ein Lächeln, etwas Appetit – und ein bisschen Erleichterung ✨.

    Nach einem entspannten Frühstück mit Blick aufs glitzernde Meer ☕🥐 liehen wir uns ein typisch thailändisches Gefährt: einen Motorroller mit Beiwagen, eine Art TucTuc – natürlich in quietschpink 🛵🌸.

    Kaum gestartet, merkten wir: Das Fahrgefühl ist… speziell. Besonders bergab zeigte das Gefährt seinen eigenen Charakter – beim Bremsen zog es uns deutlich nach rechts, und ich musste kräftig gegenlenken. Abenteuerlich, aber irgendwie auch ziemlich lustig.

    Und so zuckelten wir im tropischen Tempo los – durch grüne Landschaften, vorbei an Palmen und kleinen Dörfern.



    Unsere Route:

    1. Leam Had Beach
    Erster Halt: der Leam Had Beach im Nordosten der Insel. Eine fast unberührte, weißsandige Landzunge, die bei Ebbe wie eine kleine Sandstraße ins Meer ragt 🏖️. Kaum jemand da, nur das seichte Wasser, Palmen im Wind und ein Gefühl von Freiheit 🌴.
    Ich habe die Zeit genutzt und die Kopf- und Handstände aus unserer Yogaeinheit am Meer in Krabi geübt 🧘🏼‍♀️ – und siehe da: Es wird leichter! Die Bewegungen fühlen sich kontrollierter an, das Gleichgewicht kommt zurück, und ich merke echte Fortschritte.
    Le Ann lag derweil entspannt in der Sonne, hörte Musik und ließ einfach die Seele baumeln.

    2. Loh Pared Beach
    Danach weiter in den Westen – zum Loh Pared Beach, einem langen, ruhigen Strand mit weichem Sand und flach abfallendem Wasser 🌅. Ideal zum Spazieren, Baden und Relaxen. Die wenigen Resorts am Strand fügen sich sanft in die Umgebung, Hier werden wir die nächste Nacht verbringen.

    3. Rückfahrt durch das Herz der Insel
    Die Fahrt zurück zum Hotel war fast ein Erlebnis für sich: enge Straßen, viel grüner Wald, vereinzelte Häuser, Wasserbüffel am Wegesrand 🐃.
    Koh Yao Yai ist zu 98 % muslimisch geprägt – das spürt man nicht nur a den kleinen Moscheen in den Dörfern 🕌, sondern auch in der Atmosphäre.



    Abendessen am Meer
    Zurück am Hotel haben wir ein Restaurant direkt am Wasser entdeckt – am Fuß des Hügels gelegen, mit Blick aufs glitzernde Meer 🌊.
    Das Essen: ein Traum. Frisch, aromatisch, liebevoll zubereitet 🍛.
    Le Ann hatte wieder Appetit.

    Der Abend endet warm und still. Wir hören Grillen zirpen, Palmen rascheln und das Rauschen des Meeres.
    Und in uns: ein leises Staunen. Über alles, was war. Und was noch kommt.

    Gute Nachtiiii ihr Lieben 🫶
    Anni & Le Annchen 🥰✨
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  • Koh Yao Yai - Day 3

    26 april, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Good Morning from Hillside☀️

    Nach einer Nacht, in der Blitz und Donner ihre eigene Show veranstaltet haben ⚡⛈️, strahlt heute Morgen die Sonne wieder, als wäre nie etwas gewesen. Frühstück? Natürlich. Ganz entspannt, wie es sich für das hiesige Inselleben gehört.

    Noch ein letztes Mal satteln wir die Hühner und düsen mit unserem Barbie-Mobil los 🛵. In zartem Rosa tuckern wir gemütlich zum 7-Eleven, um noch schnell etwas Wasser zu kaufen. Ein kleiner Abschiedsausflug auf vier quietschenden Rädern, bevor wir endgültig die Richtung wechseln.
    Dann heißt es: Rucksäcke packen! 🎒
    Mittlerweile sind wir Profis – schnell, routiniert und mit System. Noch ein letztes Mal in den Pool hüpfen 🏊, bevor es ernst wird.

    Um Punkt 12 Uhr geht’s los: Wir wechseln auf die Westseite der Insel. 🌴
    Das Taxi holt uns pünktlich ab – diesmal ein richtig zuverlässiges.
    Während unser erstes Taxi auf der Insel eher gemächlich durch die Gegend zuckelte, nahm unser heutiger Fahrer die Abfahrt sportlich. 🚖 Hier blinzelt die westliche Welt vorsichtig durch: drei echte Läden warten auf uns! 🛍️ Mit Souvenirs, Strandkleidern und lauter Kleinigkeiten, die man unbedingt braucht.🙈

    Wir schlenkern durch die kleine Shopping-Mall, spazieren am Strand entlang 🌴⛱️ und lassen die Seele baumeln.
    Mehr passiert heute nicht – und genau das ist das Schöne.

    Ein kleines Bad im Pool 🏊, ein leckeres Abendessen 🍛 und dann… 90 Minuten Thai-Massage. Hände, die zaubern können ✨,

    Am Abend ziehen neue Gewitter auf ⛈️, also kuscheln wir uns in unsere Villa, lesen ein bisschen 📚 und schnattern in den Abend.

    Gute Nachtii und bis morgen! ✨

    Anni & Le Annchen 🥰
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  • Das ist die Terrasse unserer Villa - darüber gibt es eine Tür 🚪TalksRambutanMangosteen

    Letzte Nacht - Phuket

    27 april, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Die letzte Nacht war alles andere als ruhig.
    Zunächst rollte wieder ein gewaltiges Tropengewitter über uns hinweg, das Haus erbebte unter Donner und prasselndem Regen. Und dann – Achtung, Plottwist – ging mitten in der Nacht um 2 Uhr einfach unsere Eingangstür vor der Villa auf. Ob Wind, Witzbold oder was Übernatürliches – wir werden es nie erfahren. Todesmutig (und noch im Halbschlaf) bin ich raus aus der Villa und habe die Tür wieder verriegelt.🙈

    Am Morgen standen wir, noch etwas zerknautscht, um acht Uhr auf. Der Himmel strahlte in schönstem Blau, als wollten die letzten Stunden hier noch einmal alles geben. Wir frühstückten entspannt unter Palmen, spürten die Sonne auf der Haut und genossen dieses stille Glück.

    Anni – also ich – entschied spontan, noch eine kleine Runde mit dem Kajak zu drehen. Ich glitt auf der ruhigen, glitzernden Andamanensee dahin, als würde die Welt für einen Moment stillstehen. Dieses Wasser, diese Weite – ein kleines, großes Geschenk zum Abschied.

    Zurück an Land hieß es dann: Rucksäcke packen, alles verstauen, bereit machen für die Abholung um 13 Uhr.
    Unser Taxifahrer war auch pünktlich zur Stelle – jedenfalls physisch. Geistig befand er sich allerdings noch im “sanitären Entspannungsbereich”, wo er sich eine ausgiebige Auszeit gönnte. Und während wir so warteten, wurde langsam klar: Das könnte heute noch spannend werden.

    Um 13:25 Uhr – der Puls schon leicht erhöht – kam er dann doch aus der Toilette geschlendert. Kein Stress – noch nicht. Schließlich hatten wir ja gedacht, der Pier sei gleich um die Ecke. Dem war nicht so. Während der Fahrt merkten wir, er muss wo andres sein als gecheckt. Der Pier liegt auf der anderen Seite der Insel.
    Jetzt hatten wir ein echtes Zeitproblem.
    Doch unser Fahrer nahm die Herausforderung sportlich – und uns gleich mit. Mit Vollgas ging es über die Straßen, wir auf der offenen Ladefläche des Pick-ups, zwischen riesigen Säcken voller schmutziger Wäsche. Ein Glück eigentlich – die Säcke dienten in den abrupten Bremsmanövern als exzellente Puffer.

    13:50 Uhr, Ankunft am Pier. Uns war beiden richtig schlecht 🤮🤢Haare zerzaust, aber wir waren da.
    Ich sagte dem Fahrer noch, dass das eine ziemlich sportliche Fahrt war – er grinste nur breit. Ganz offensichtlich unser Problem, nicht seins.

    Das Speedboot wartete schon. Und zu unserer Überraschung waren wir fast die einzigen Gäste. Perfekte Plätze, der Fahrtwind blies uns die letzten Sorgen aus dem Kopf, und ich saß einfach nur da, ließ den Blick über das endlose Meer schweifen und nahm innerlich Abschied.
    Danke du wundervolles Leben, für diese zwei Wochen voller kleiner und großer Erkenntnisse, voller besonderer Momente mit meinem Le Annchen. 🥰🫶

    Am Pier in Phuket angekommen, wartete das vielleicht schönste Taxi unseres gesamten Urlaubs auf uns: Ledersitze, Klimaanlage, sauber– fast ein bisschen zu komfortabel nach unserer wilden Fahrt über die Insel.
    Unser Hotel für die letzte Nacht liegt in direkter Flughafennähe, nur zehn Minuten vom Terminal entfernt. Morgen geht’s dann über Bangkok zurück nach Frankfurt.
    Wenn alles gut läuft, landen wir am Montagabend wieder in Deutschland.

    Wir machten noch einen Spaziergang durch den Wald und am Strand entlang und fanden dabei etwas ganz Besonderes: Endlich gab es sie – Mangosteen und Rambutan! Wochenlang hatten wir vergeblich Ausschau gehalten, denn die Ernte beginnt erst im Mai. Und nun, genau heute, am letzten Tag, konnten wir die ersten Früchte der Saison kosten. Ein süßer, köstlicher Abschied von dieser Reise.

    Zum Abendessen saßen wir gemütlich im Restaurant, bestellten ein letztes Mal quer durch die Karte:
    Für mich gab es Reis mit Shrimps in einer Ananas serviert – tropischer geht’s kaum – und Le Ann entschied sich für eine Suppe und Bruschetta.
    Schon nach den ersten Bissen seufzte sie: „Also ehrlich – das Essen hier ist nicht so zu hundert Prozent meins. Ich brauch einfach Brot. Die Italiener sind und bleiben meine Helden.“
    Wir mussten lachen. Typisch Le Ann – klare Worte, auch am Ende der Welt.

    Zwischen Ananas-Reis, Bruschetta und letzten Urlaubsgeschichten fiel uns dann wieder das vielleicht verrückteste Erlebnis ein:
    Der Moment, als plötzlich eine Baumschmucknatter vom Baum direkt auf mich heruntersegelte.
    Ganz lässig, mitten rein ins tropische Abenteuer – als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.
    Ich freue mich schon auf das große Glück, was mich nun erwartet.🍀

    Wir freuen uns auf Zuhause – und gleichzeitig sind wir unendlich dankbar für diese wunderschöne, gemeinsame Zeit hier in Thailand.
    Für Le Ann war es das erste Mal – aber bestimmt nicht das letzte Mal.

    Gute Nacht, ihr Lieben 🥰– danke, dass ihr mitgereist seid, mitgefühlt und mitgelacht habt.
    Bis bald, wenn es wieder heißt:
    Anni geht auf Reisen. 🎒☀️🌊🐚
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