• Buchen, packen und los
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Georgien

10-päiväinen seikkaillu — Buchen, packen und los Lue lisää
  • Matkan aloitus
    4. maaliskuuta 2022

    1. Etappe: Zugfahrt nach München

    4. maaliskuuta 2022, Saksa ⋅ ⛅ 3 °C

    Wie so oft, beginnt meine Reise mit der Bahn 🚆.

    Bepackt mit Wanderrucksack und einem Koffer voller warmer Sachen, geht es nun zum Flughafen München.

    Den ersten kleinen Schreck hat mir die Bahn schon bereitet. Die Fahrplanauskunft in der App wies eine ausgebuchte 2. Klasse aus. Doch ich sitze ganz entspannt 💺. Hoffe dies auch in meinem Anschlusszug in Göttingen vorzufinden. Cross Fingers 🤞🏼

    Und siehe da: Heute sind auch die Reiseunterlagen eingetroffen. Just in time 📬 als das Taxi vor der Tür stand. Ich bin da ja doch old school - doppelt hält besser. Also immer digital und print 🎫
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  • Flughafen München

    4. maaliskuuta 2022, Saksa ⋅ ☀️ 4 °C

    Entspannt am 1. Etappenziel abgekommen 🙂

    Koffer abgegen und beim McCafé gestärkt.

    Auf zur 2. Etappe 🛫 über Nacht in die Hauptstadt Georgiens 🇬🇪 nach Tiflis.
    So müde wie ich bin 🤭, fallen mir sicher schnell die Augen zu 😴Lue lisää

  • Good morning Tbilisi

    5. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 6 °C

    Nach einem kurzen Nachtflug - unter 4 Stunden sind für mich ja eher ein Katzensprung - sind wir in der Hauptstadt Georgiens gelandet.
    Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt aktuell 3 Stunden.

    Meine Wikinger-Gruppe besteht aus 11 Reisenden sowie Nino unserer Reiseleiterin. Mit Sabine teile ich mir das Zimmer.

    Auf dem Weg zum Hotel Brimi war es noch dunkel und ich auch zudem recht müde.

    Wir wurden herzlich empfangen und bezogen erstmal unsere Zimmer, holten noch etwas Schlaf im sehr kuscheligen Bett nach und stärkten uns anschließend beim netten Frühstück.
    Nun kann der Tag und Stadtrundgang beginnen...

    P.S. Ist das ein Fabergé-Ei oder war Hundertwasser hier?
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  • Tiflis zwischen Moderne und Tradition

    5. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 5 °C

    Die meisten Reisen nach Georgien beginnen in der Hauptstadt. So auch meine.

    Nino unsere engagierte Reiseleiterin führt uns durch die Stadt. Vorbei an
    "Tamada", der bei keinem Fest fehlen darf und für viele Trinksprüche sorgt.
    König Wachtang I. Gorgassali (persisch: Wolfshaupt) hoch zu Ross, ein Stück Berliner Mauer, eine Karavanserei, die berühmteste Frau von Tiflis bzw. Mutter Georgiens "Kartlis Deda" thronend über der Stadt.
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  • Kirchengeschichte

    5. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 6 °C

    Uralte Kirchen und Klöster zeugen von der 1.700 Jahre alten Geschichte des Christentums in einem Land, in dem sich über 80 % zum christlich-orthodoxen Glauben bekennen.

    Fotografieren in den Sakralbauten war nicht erlaubt. Einen Moment wollte ich dann doch verewigen.

    In einer Kirche wurde gerade das "Abendmahl" zelebriert, in einer anderen fand eine Trauerfeier statt. Der/die Verstorbene war im offenen Sarg aufgebahrt - vollständig mit einem feinen Tuch bedeckt. Den Wohnsitz des Patriarchen sahen wir nur von außen. Er soll einen wunderschönen Garten umfassen, den er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr selber pflegen kann.

    In der Sojwet-Zeit durfte der Glaube nicht gelebt werden und fand im Verborgenen statt.

    Doch in der Hauptstadt befindet sich auch eine russisch-orthdoxe Kirche, eine Synagoge und Moschee.
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  • Georgisch - schöne Schnörkel

    5. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 8 °C

    Schon die Sprache und Schriftzeichen Armeniens haben mich fasziniert. Georgien setzt noch einen drauf. 33 Buchstaben hat das Alphabet. Und mein "J" ist noch nicht mal mit dabei. Sowohl Georgisch als auch Armenisch kennen diesen Buchstaben nicht.

    Es gibt drei Schriften: Die für den Alltag (vielleicht wie hochdeutsch?) und eine der Priester bzw. "Kirchensprache". Die 3. ist mir entfallen 🙈

    Und es wird noch komplizierter: Die vielschichtige Grammatik ist extrem schwierig zu erlernen. Wie gut, dass meistens alles auch in Englisch dabei steht. Meistens zumindest...
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  • Stadtansichten

    5. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 8 °C

    Und weiter ging die Stadtführung mit Europaplatz, altes Rathaus (erbaut vom deutschen Architekten Peter Stern), Puppentheater, Bürgeramt und Parlament.

    Nicht minder umstritten aufgrund von Kosten und Stadtbild - die Friedensbrücke über dem Fluss Kura.
    Für mich ein besonderes Zeichen und Blickfang - insbesondere in der aktuellen Zeit.
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  • Stadtgrün und Badekultur

    5. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☀️ 7 °C

    Und immer mal wieder tauchen kleine Gärten auf und man fühlt sich, wenn nicht gerade ein kalter Wind um die Ohren wehen würde, in die Toskana versetzt.

    Den botischen Garten konnten wir nur von oben erahnen.

    Dann noch was Unerwartetes: Warme Quellen, Schwefelgeruch und alte Badstätten.
    Was aussieht wie das Portal einer Moschee ist der Eingang zum öffentlichen Bad. Doch das wissen wohl selbst viele Georgier gar nicht.
    Um selbst ein medizinisches Bad zu nehmen, blieb heute keine Zeit mehr.
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  • Mit dem Zug nach Sugdidi

    6. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 3 °C

    Ein langer Fahrtag beginnt gewöhnlich auch früh. Um 7.50 Uhr hieß es Abfahrt zum Bahnhof nach Tiflis.

    Zugfahren scheint eine gern genutzte Reisemöglichkeit für die Georgier zu sein - fast jeder Sitzplatz war belegt.

    Zunächst saß ich ziemlich eingequetscht mit 2 meiner Mitreisenden einer 4-köpfigen georgischen Familie gegenüber. Sobald sich die erste Gelegenheit ergab, nutze ich meine Chance für einen freien Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit und Fensterplatz.

    Irgendwann kam ich mit Igor - meinen adretten älteren Sitznachbar - ins "Gespräch". Mit einem Mix aus deutsch, englich und französischen Brocken (es klang zumindest wie là-bas), Gesten und google-Maps seid Dank, erfuhr ich, dass er vor 30 Jahren für 4 Monate in Leipzig war. Er arbeitete dort auf einem Militärflughafen. Später als er mir nicht nur Fotos von seiner Enkelin, Tochter und weiteren Familienangehörigen zeigte (einen Mann nannte er Baby ?), folgten Fotos von Kampfjets und Hubschraubern aus einer Werkhalle in Tiflis. Ob er Ingenieur oder Pilot ist, konnte ich aufgrund unseres geringen gemeinsamen Wortschatzes nicht herausfinden. Zumindest scheint er nun im Management tätig zu sein, dass stand zumindest auf seinem Dienstausweis, als er mir seinen Namen zeigt und versuchte mir beizubringen seinen Nachnamen auszusprechen. Doch die richtige Betonung von "Tch" gelang mir such nach 5 vergeblichen Versuchen nicht annähernd.

    Nach 6h erreichten wir den Bahnhof von Sugdidi und wir verabschiedeten uns mit "Auf Wiedersehen", einem 🙂 und einem Selfie 📸
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  • Per Kleinbus nach Swanetien

    6. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 8 °C

    Um 14.30 Uhr erreichen wir Sugdidi. Vor dem Bahnhof wartet schon unser VW-Kleinbus mit Disco-Beleuchtung, um uns in die abgelegegen Dörfer Swanetiens zu bringen.
    Was wir zum Teil nicht wussten, dass uns für die 140 km eine Fahrt von nochmal 5h bevorsteht 🙄

    Aber erstmal tanken und in einem noblen Restaurant noch ein Café to Drive mitnehmen.

    Um die lange Fahrt zu unterbrechen, steht als Stopp der Enduri Staudamm auf dem Programm. Er ist nicht nur eine technische Konstruktion, sondern auch eine Errungenschaft der Ingenieurskunst.
    Mit 750 Metern Breite und 271,5 Metern Höhe ist die Staumauer das gewaltigste Bauwerk im Kaukasus. Sie ist zugleich die höchste Bogenstaumauer der Erde und zurzeit die dritthöchste fertiggestellte Talsperre insgesamt.

    Und weiter schlängelt sich unser kleiner Besuch hinein in den großen Kaukasus.
    Um 19.30 Uhr erreichen wir unser Gästehaus in Becho.

    Königlich bewirtet an einer georgischen Festtafel 😋 lassen wir den Tag vor dem Ofen ausklingen 😊
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  • Schneeschuh-Premiere

    7. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☀️ -9 °C

    Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir in Becho zur ersten Schneeschuh-Wanderung. Und es nicht nur für mich eine Premiere.
    Das Thermometer zeigt noch -9 Grad. Mit entsprechend vielen Schichten bin ich dick eingepackt.

    Wir haben uns gerade an die Dinger unter den Schuhen gewöhnt, warten schon zwei Schikanen auf uns. Der erste Bach war noch recht harmlos, der zweite hatte es deutlich mehr hin sich.
    Sabine - meine Zimmerpartnerin - fühlt sich nicht wohl - sowohl was die Überquerung der Bäche angeht als auch ihre Fitness. Sie entscheidet sich schon jetzt umzukehren.

    Alex - der local Guide - geht ein flottes Tempo, welches aber nicht nur meinem nicht entspricht. Zudem stehen uns ja noch 850 Höhenmeter bevor und 5-6 h Gehzeit. Also: pole pole!

    Das Wetter ist einfach fantastisch: Blauer Himmel, kein Wölkchen, kein Wind und Sonne pur 😎. Langsam steigen die Temperaturen und im Bergaufgehen kommt man ordentlich ins Schwitzen. Die erste Schicht, die dicke Mütze und 🧤 wandern in den Rucksack.

    An dem Panorama können wir uns nicht satt sehen. Das hatten wir gebucht und die Anreise hierher in Kauf genommen.

    Wir stapfen immer weiter am Fuße des Berges Ushba 🗻 (4.700m) hinauf. Und die nächste Schicht wandert in den Rucksack. Zur Mittagspause erreichen wir eine leicht zerfallene Hütte, stärken uns und genießen einfach.

    Nun soll es noch weiter hinaufgehen. Ich entscheiden nach 15 min, da wir den gleichen Weg zurück gehen, dass ich da heute am 1. Tag nicht auch noch hoch muss. So maschiere ich allein bergab und warte bei Stille und innerlich ruhend vor der Hütte auf die Gruppe.

    Mittlerweile ist der Schnee nass und schwer geworden. Beim Abstieg stört es aber weniger.

    Unten angekommen, wollen wir nicht mehr über die Bäche hopsen und spazieren durchs Dorf zurück. Vorbei an Kühen, Pferden, Hunden und zwei Schweinen. Da alles glitschig ist, landen 3 von uns im Matsch. Ich gehöre dazu, kann mich aber gerade noch abstützen, sodass sich der Schaden in Grenzen hielt 🙈

    Fakten: 7 h unterwegs = 20.400 👣

    Oh, what a day 😍
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  • ☃️ im Chalaadi-Tal

    8. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ -3 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück folgt der 1-stündige Transfer nach Mestia, der Hauptstadt Swanetiens.

    In der Nacht hat es geschneit. Unser Kleinbus bringt uns weit hinein ins Chalaadi-Tal. Wir stapfen durch eine traumhafte Winterlandschaft in dichten, einsamen Wäldern bei angenehmen Temperaturen und herrlichem Schnee.

    Den Chalaadi-Gletscher bekommen wir nicht zu sehen und verkürzen - aufgrund von Lawinen-Gefahr - den Streckenverlauf ein wenig. Am Kertpunkt wird der Schneefall wieder stärker. Aus seinem Rucksack zaubert Alex eine große Wasserflasche mit Tschatscha - selbst gebrannten Trester. Da wird der Tee gleich zum Jaga-Tee.

    GZ: 3 Std., +/- 380 m, 11.000 👣
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  • Spaziergang durch Mestia

    8. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ 🌧 -1 °C

    Im 5er-Trüppchen erkunden wir noch ein wenig Mestia. Unser Wunsch: Ein nettes Café und einen leckeren Cappuccino ☕

    Mestia ist auch ein Skiort. Georgien scheint ohnehin ein Geheimtipp für Skifahrer zu sein. In unserem Flieger waren etliche kleine Skigruppen, die ihre Ausrichtung 🎿 dabei hatten.

    Und zum Ski- bzw. Wintervergnügen gehört selbstverständlich ein Saunagang. Nicoletta und Joachim buchten sich gleich 1h ein und erkundeten das hiesige Sauna-Angebot.
    Sie waren hin und weg. Für 25 Lari (~7€), bekamen sie zudem Handtuch und Schuhe gestellt und Tee dazu.

    Übermorgen sind wir nochmal 2 Nächte in Mestia. Vielleicht ergibt sich noch ein Zeitfenster...

    Unsere gutgelaunten Küchenfeen im Family Hotel Kala verwöhnten uns auch hier mit georgischen Spezialitäten 😋
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  • Abenteuerfahrt

    9. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☁️ -5 °C

    Aufgeteilt in 3 kleinen Autos tauchen wir immer tiefer ein in Swanetien.

    Durch die verschneite Winterlandschaft kommen wir langsam voran und begegnen auf den 48 km - zum Glück - keinem Gegenverkehr. Für die Strecke benötigen wir über 2h.Lue lisää

  • Weltkulturerbe Dorf Uschguli

    9. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ❄️ -4 °C

    Das Dorf Uschguli in 2.400 Metern Höhe und mit zwei Dutzend Wehrtürmen. Wegen des authentischen und unberührten mittelalterlichen Charakters wurde Uschguli 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. An diesem Ort vereinen sich eindrucksvoll hohe Berge, alte Dorfarchitektur und Traditionen zu einem Gesamtkunstwerk.

    Wir besichtigen das Ethnografische Museum und die kleine Kirche Lamaria.
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  • Von Dorf zu Dorf

    10. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☁️ -6 °C

    Unsere heutige Schneeschuhwanderung startete in dem kleinen Dorf Lachiri. Von
    hier aus wanderten wir durch die verschneite Alm-Landschaft vorbei an weiteren Ortschaften. Am späten Nachmittag - nach vielen Höhenmetern erst rauf und wieder runter - erreichen wir Mestia.

    Wir sind - bis auf Reinhard - alle platt. Sabine hat von vornherein ausgesetzt.

    Doch auch diese Tour hatte ihre Reize.

    6 Std. / + 400 m,- 650 m / 22.000 👣 / 17km
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  • Finale der Tour de Schnee

    11. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☁️ -8 °C

    Eine kurze Fahrt bringt uns zum Startpunkt unserer heutigen 5. und letzten Schneeschuh-Wanderung. 2 Mitreisende setzen heute aus.

    Zunächst geht es noch mit unseren normalen Wanderschuhen 1h stetig bergauf. Dann schnallen wir uns die Schneeschuhe an. Durch tief verschneite Wälder und kaum Steigerung hat dieser Abschnitt etwas meditatives. So hätten wir noch ewig weiter gehen können...

    ...doch im Programm war ja von +650 Höhenmetern die Rede.

    Plötzlich standen wir auf der roten Skipiste. Und so stapften wir den Abhang hinauf und hinauf und hinauf, während die wenigen Ski- und Snowboardfahrer bei Traumschnee genussvoll an uns vorbei die Hänge runter carvten. Mein Skifahrer-Herz war am Weinen. Aber der Respekt war eindeutig bei uns. Das letzte Teilstück - die Skihütte schon in Sichtweite - hatte es nochmal in sich und von unten betrachtet hätte ich ein schwarzes Schild aufgestellt.

    Aufwärmen mussten wir uns nicht. Dafür war der Durst und Hunger umso größer. Alex versorgte uns zusätzlich mit Leckereien seiner Mutter und Tschascha mit Pfirsich-Geschmack - ähnlich einem sehr guten Obstler. Und siehe da: Reinhold Messner war auch schon hier.

    Per Gondel und dann offenem Sessellift ging es hinab ins Tal. Erstaunlich, dass niemand auf den Eisplatten festgefroren ist.
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  • Historisch-ethnographisches Museum

    11. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☁️ -1 °C

    Das Museum in Mestia ist absolut sehenswert. Das neue Gebäude und die Ausstellungsräume sind modern und anschaulich.

    Die ersten Artefakte stammen aus der Bronzezeit. Beeindruckend war die Sammlung sehr gut erhaltener Dokumente aus swanetischen Kirchen. Darunter Pristerschriften, Evangelien und erste gedruckte Bibeln.

    Ikonen in vielfältiger Art dürfen in der georgisch-orthodoxen Kirche natürlich nicht fehlen.

    Besonders ist das Kreuz aus Venedig, von dem es nur 3 Stück dieser Art auf der Welt gibt. Ein weiteres befindet sich im Vatikan und eines in New York.
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  • Bye bye Mestia

    11. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ☁️ -5 °C

    Vor dem Abendessen habe ich mich dem Entspannungsprogramm ums Eck angeschlossen. 2 schöne Saunagänge - genau für jeden von uns Dreien eine Liegefläche.

    Zum Abschluss des Tages nochmal "Kultur". In einer Bar im Stadtkern gab's Livemusik. Und wehe, wenn sie losgelassen...

    So nehmen wir Abschied von Swanetien und begeben uns auf die lange Rückfahrt nach Tbilisi (10h!).
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  • Tiflis by night

    12. maaliskuuta 2022, Georgia ⋅ ⛅ 3 °C

    ...und so erreichen wir wieder Tiflis und checken im vertrauten Hotel Brim ein. Der Kreis schließt sich.

    Wir genießen ein letztes gemeinsames Abendessen im Hotel eigenen Restaurant. Aus großen Fenstern und auf der kalten Terrasse sehen wir nach und nach die Lichter der Stadt. Denkmäler, wichtige Gebäude und Sehenswürdigkeiten leuchten bunt in die Nacht.

    Georgien ist auf jeden Fall eine Reise wert. Im Winter wie im Sommer. Bei dem hervorragenden und reichhaltigen Essen sollte auf jeden Fall ausreichend Bewegung eingeplant werden.

    Tipp und To Do fürs nächste Mal: Besuch der Schwefelbäder mit Massage buchen (Abanotubani)
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    Matkan lopetus
    13. maaliskuuta 2022