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- День 40
- пятница, 17 ноября 2023 г., 09:39
- ☀️ 14 °C
- Высота: 13 м
ЯпонияImabari-eki34°3’50” N 132°59’41” E
Radtour am Shimanami Kaido
17 ноября 2023 г., Япония ⋅ ☀️ 14 °C
Ich stehe früh auf und gebe meinen Rucksack für den Gepäcktransport an der Rezeption ab. Morgens geht einiges schief: Trotz frühem Aufstehen komme ich erst gegen 10 Uhr los und ich hoffe, dass ich vor der Dunkelheit und rechtzeitig zur Fahrradrückgabe am Zielort bin. Auch das Ausleihen des Fahrrads dauert länger als geplant und ist viel teurer, dafür bekomme ich ein sehr gutes Fahrrad und einen Helm dazu. Leider habe ich vergessen meine Trinkflasche aufzufüllen und muss wieder zurück zum Hostel. Die Radtour am Shimanami Kaido führt auf ca. 70 km über sechs verschiedene Inseln, die mit Brücken miteinander verbunden sind. Das erste Stück am Hafen verfahre ich mich und werde mit einem extra Berg, den ich hoch- und runterfahren muss, bestraft. Die erste Hängebrücke bietet einen tollen Blick auf das Seto-Binnenmeer und man ist auf der Brücke den Meereswinden ausgesetzt. Die Radtour geht über schöne, beschauliche Inseln, auf denen es nicht sehr viel Verkehr gibt. Vor und nach den Brücken gibt es längere, anstrengendere Steigungen, ansonsten ist die Tour entspannt. Von den spektakulären Brücken bieten sich Ausblicke zu den anderen Inseln. Die ersten 20 km lege ich sehr schnell zurück, daher mache ich Pause am Hakata Strand und esse in der Nähe Pommes. Das Wetter bleibt wechselhaft, es gibt Sonne, Wolken, Wind und kurz vor der halben Strecke fängt es an zu regnen. Zum Glück bin ich gut ausgerüstet mit einer Regenjacke und -hose und es hört 30 min später wieder auf. Nach 35 km gehe ich in ein lokales Ramenrestaurant und treffe danach die zwei polnischen Mädchen aus dem Hostel, die 2h vor mir losgefahren und mit ihren Kräften schon fast am Ende sind.
Unterwegs sehe ich eine Reederei, in der ein Schiff gebaut wird, bekomme eine Personenrettung mit und fahre mit einem Rennauto auf der selben Straße. Die letzten Stunden sind anstrengend, da es Gegenwind gibt und der Radweg auf einer stark befahrenen Straße verläuft. Ein Highlight ist der Airstreamshop, wo eine Japanerin Kunst verkauft und ich mir eine Postkarte für meine Sammlung hole. Am Ende der Strecke nimmt man die Fähre nach Onomichi, wo ich den Sonnenuntergang beobachte. Am Zielort angekommen, brauche ich nach dem Check-in ziemlich lange, um das Fahrrad abzugeben und mein Gepäck abzuholen, da der Fahrradverleih und das Hotel, wo mein Gepäck hintransportiert wurde, in entgegengesetzten Richtungen liegen. Der Abend in der Hafenstadt ist kalt und windig. Zum Essen lande ich in einem kleinen Restaurant, wo eine Oma Okonomiyaki macht.Читать далее











