• Tag 3: Donaudurchbruch und Kelheim

    April 20 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Tag beginnt mit selbstgebackenen Brötchen aus dem Kloster. Danach möchte ich einen kleinen Teil der Strecke mit dem Boot zurücklegen, um den Donaudurchbruch zu sehen. Der Radweg würde über eine Steigung über den Berg und durch den Wald führen, was nicht so sehenswert ist. Ich bin die erste an der Anlegestelle der sogenannten Zillen, allerdings fahren diese erst ab 4 Personen durch den Donaudurchbruch und so warte ich ca. 50 min, bis es losgeht. Die Hälfte der Zeit warte ich mit einer anderen Frau, die mir erzählt, dass sie gestern auf eines der Passagierschiffe in Kelheim wollte und diese so überfüllt sind. Als genug Leute zusammen sind, versuche ich das Fahrrad ins Boot zu laden, was gar nicht so einfach ist. Durch das Gepäck ist das Fahrrad viel schwerer und ich falle fast ins Wasser. Zum Glück helfen mir zwei weitere Passagiere. Der "Kapitän" erklärt uns die Namen der Felsen: einen bayerischen Löwen, eine Jungfrau, ... (die anderen habe ich schon wieder vergessen), wie eng die Donau hier ist und welche Felsen sich zum Klettern eignen. In einem Felsen gibt es eine Statue und ich frage mich, seit wann sie dort schon steht. Und auch ein überfülltes Ausflugsschiff aus Kelheim kommt uns entgegen. Auf halber Strecke nach Kelheim legen wir an und glücklicherweise wird mir wieder beim Fahrrad ausladen geholfen. Danach fahre ich in sehr langsamen Tempo direkt an der Donau entlang, denn hier sind viele zu Fuß unterwegs. Am Wegesrand gibt es einige kleinere Höhlen, die man sich anschauen kann. In Kelheim angekommen, laufe ich auf den Berg zur Befreiungshalle, was sich schon aufgrund der Aussicht sehr lohnt. Anschließend geht es noch mit den Fahrrad durch die Altstadt, die ebenfalls sehenswert ist. Am Mittag habe ich erst 3 km mit dem Fahrrad zurückgelegt und muss mich ranhalten, um bis Wörth an der Donau zu kommen.Read more