• Tag 11: von Langenzersdorf nach Wien

    April 28 in Austria ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute fahre ich schon gegen 8 Uhr los, um in einem Wiener Kaffeehaus zu frühstücken. Ich habe Rückenwind und so bin ich schon nach kurzer Zeit auf der Donauinsel, die allerdings viel länger ist als erwartet: insgesamt 21 km. So früh ist fast keiner unterwegs und die Donauinsel liegt in schöner melancholischer Stille vor einem. Nach 11 km biege ich über eine Brücke in Richtung Altstadt ab und bin kurze Zeit später mitten in der lauten, quirligen Stadt. Es geht über gut ausgebaute Radwege. Zu früh gefreut, am Praterstern hört der Radweg plötzlich wegen einer Baustelle auf und ich verfahre mich zwei Mal. Als ich es in die Stadt geschafft habe, finde ich erst keine Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und sperre mein Fahrrad an ein Schild. Es gibt Sachertorte und Capuccino. Was macht man in Wien noch, wenn man mit dem Fahrrad anreist und wenig Zeit hat?
    - vom Kaffeehaus kurz rüber zum Stephansdom laufen
    - die Ringstraße entlangfahren, da sie eine gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur hat (sogar teilweise eine Fahrradallee ist) und man viele barocke Prachtbauten sieht
    - im Prater mit dem höchsten Kettenkarussel der Welt fahren (der Turm ist 110 m hoch und das Karussell fährt bis 95 m)
    - an der Donau-Insel schwimmen gehen
    - seinen Fahrradhandschuh verlieren und es zu spät merken, um zurück zu fahren (eher nicht zu empfehlen)
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