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  • Day 2

    Niksic Ostrog

    September 28, 2021 in Montenegro ⋅ ⛅ 13 °C

    Bevor es richtig in die Berge nach Zabljak ging, standen noch zwei Abstecher nach Niksic und zum Kloster Ostrog an.
    Den Tag starteten wir am See und bekamen dann den Automatikwagen nicht mehr ans Laufen.
    Zwei nette Angestellte aus dem Restaurant nebenan probierten ihr Glück und nach 10 Minuten lief das Teil wieder.
    In Niksic fühlt man sich direkt zu Hause, wenn man aus dem Osten kommt.
    Herrliche Ostblockarchitektur mit dem Hang zum Klotz.
    Die zu besichtigende Festung besticht durch Verwahrlosung und bietet einen Blick auf die Stadt, der kein Stück besser ist.
    Schade, aber wenigstens muss man dafür nicht noch bezahlen.
    Mit dem Rother Wanderführer machten wir uns auf den Weg zu Tour 22.
    Ok, es wird eine kleine Straße beschrieben, von zugewuchert, Fahrbahnabsackungen und keinerlei Ausweichmöglichkeiten, war aber nicht die Rede.
    Nach schweißtreibender Fahrt, war der Ausgangspunkt des Pilgerwegs zum Kloster erreicht.
    Ein neuer Bahnhof, quasi ohne Fahrgäste.
    Die vier Parkplätze waren mehr als ausreichend für genau ein Auto.
    Unser Auto!
    In weniger als die Hälfte der angegebenen Zeit waren wir oben.
    Ein schöner Blick und ein besonderes Bauwerk, aber wie soll man bei dem ganzen Kitsch und Merchandising noch ernsthaft Respekt vor der Religion haben?
    Entweder es ist ein besonderer Ort oder ich lasse es und verkaufe einfach nur noch alles mit dem Logo drauf.
    Der Abstieg ging schnell, die Fahrt vom Bahnhof hat das Auto hoffentlich gut überstanden und dann führte die Reise rund zweieinhalb Stunden nach Norden.
    Eine Straße, die Panorama Route auch verdient und abwechslungsreiche Landschaften bot.
    Am gebuchten Guest House Durmitor Paradise wird gerade gebaut und wir wurden die Ecke rum untergebracht.
    Unterkünfte gibt es hier Zabljak mehr als genug und insgesamt ist der Tourismus hier klar die Nummer Eins.
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